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Füwaexpress Wettkämpfe

7. offene Berliner Meisterschaft

So eine Woche nach Fürstenwalde ist eigentlich erst mal die Luft raus, deshalb haben wir uns gesagt die ganz unermüdlichen bringen den Füwaexpress an den Start und so meldeten wir für die 7. offenen Berliner Meisterschaften.
Kurzfristig zu einem Training verabredet sollte es dann am Samstag über die 200 m und 100 m gehen. Obwohl die Herren für den Füwaexpress von den drei Teams NCC Baudrachen, den Hawlingern und den Pneumis kommen war die Besetzung sehr dünn (quantitativ gesehen) und so halfen Gäste von den Shrimpskuttern und den Ärmelschonern aus.
Es gingen sechs doch recht namenhafte Teams an den Start und unser Ziel stand fest: nicht letzter zu werden. Zuerst gab es einen Vorlauf über 200 m, den wir noch recht gut bewältigten und gut mithalten konnten (leider gibt es noch keine genauen Ergebnisse). Es ist schon beindruckend wie tief so ein Herrenboot im Wasser liegt und welche Wellen erzeugt werden.
Typisch für den Citycup sind die langen Wartezeiten zwischen den Rennen, diese konnten einige mit dem Aushelfen bei den Shrimpskuttern verkürzen, hier startete das Team noch beim 15. Berlin CityCup. Dann gab es 3 x die 100 m hintereinander mit einem Ampelstart bei dem immer das letzte Team ausschied. Beim ersten 100m Duell konnten wir die rote Laterne verhindern, wie würde das zweite Duell ausgehen? Nach dem Zieldurchlauf konnte keiner genau sagen, wen es getroffen hatte. Wir konnten dann ganz knapp die Dresdener Sportfreunde hinter uns lassen und durften somit noch ein drittes mal auf die 100m Strecke. Also vierter – das war für uns ein voller Erfolg. Im letzten Lauf war dann auch gegenüber den drei anderen Spitzenteams aus Berlin, Hannover und  der Küste nichts zu holen, aber wir hielten trotzdem ganz gut mit und es war ein tolles Erlebnis hier mitzufahren.
Dann hieß es wieder warten auf den 200m Finallauf, der eigentlich genau wie der erste Lauf stattfand. Wir waren guter Dinge, eventuell wieder Platz vier zu erkämpfen, aber es sollte nicht sein. Der Start war noch richtig gut, auf der Hälfte der Streck kam aber in der Mitte der Schlag durcheinander und hinten wurde noch über die Bojen gefahren und ein Paddel kam zu schaden. So gab es keine Chance. Trotzdem war es eine gute Erfahrung was wir zu tun haben und welche Möglichkeiten der Füwaexpress hat.
City Cup mäßig war dann wieder die Siegerehrung und das es die Ergebnisse und Urkunden nur im Netz gibt – die aber leider noch nicht online sind.  Man hat wieder viele alte Bekannte aus allen Teilen der Republik getroffen. Die Stimmung war dann wie das Wetter wieder aufgehellt und für den Füwaexpress wie auch die Spreeamazonen geht es in die Vorbereitung zur Open und Damen Regatta in Klein Köris.