… oder gehen aufs Wasser. Keine Ahnung ob es an Karsten ist, dass seit dem er nun endlich wieder in der Heimat auch zu Hause ist, andere Sitten Einzug halten, ober ob Ulf langweilig war… Aus dem grauen Süden des Landes werde ich das nicht beurteilen können, ich vermute es ist von beidem ein wenig was gewesen.
Findet man die Sonne momentan doch eher selten ohne Wolken davor, so sah es zu Ostern in weiten Teilen von Deutschland nicht anders aus. Wer kommt da schon auf die Idee, mit einem Drachenboot in See (vielmehr Fluss) zu stechen? Na, wer hat es erraten? Na klar, die Pneumis wieder mal. Damit dürften sie von den zahlreichen Fürstenwalder Teams, die es inzwischen gibt, die ersten im Jahr 2013 gewesen sein, die nicht wie Weicheier in der Halle trainieren sondern auf dem Wasser. Da wo ein Drachenboot schließlich hingehört.
Ostermontag wussten scheinbar 11 unerschrockene nichts mit sich anzufangen, die Arbeitsstellen waren zu, man war zu Hause (gell Karsten) und dachte sich, dann fahren wir mal ein wenig raus.
Nachdem Persenning und das Boot selber vom Packeis befreit worden war (es war nicht so brutal wie es der Spaten vermuten lässt) ging es gleich in Fürstenwalde auf die (fließende) Spree hinaus. Als dann das erste Prickeln durch die Hände ging und man Warm geworden war, machte es wohl sogar Spaß und den leichten Schneeschauern konnte man mit Humor begegnen. Es sieht zwar nicht wirklich danach aus, aber es soll doch wieder schön gewesen sein, mit dem eigenen Paddel und bei frischer Luft der Leidenschaft Drachenboot zu frönen. Na ich weiß ja nicht.
In der Trainingsstätte Blossin ist an Training im Moment noch nicht zu denken, hier hält sich das Eis auf dem Wolziger See doch sehr hartnäckig. Wir hoffen ja nun, dass sich die Wetterlage endlich ändert – ansonsten können wir wohl darauf keine Rücksicht mehr nehmen und lassen uns für den 20.04., wenn das 6. LongRace ansteht, etwas anderes einfallen.
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