Am Freitag, den 23. April ging es bis zum 25. April in unser all jährliches Trainingslager. Diesmal ohne ein andres Team und nicht wie die zwei Jahre zu vor nach Köthen. In diesem Jahr ging es in die Jugendherberge nach Bad Saarow an den schönen Scharmützelsee.
Gegen 17 Uhr traf der groß Teil des Teams in Bad Saarow ein. Nach dem die Zimmer bezogen waren ging es auch schon zum Abendessen. Als sich alle gut gestärkt hatten, kam auch schon Stephan mit den Booten und so hieß es umziehen und ab aufs Wasser, um die erste Trainingseinheit zu absolvieren. Am Steuer war Sven, unser kleiner Clown des Teams 🙂 und hatte an diesem Abend seinem Spitznamen alle Ehre gemacht. Die ersten 15 Minuten kamen wir aus dem lachen nicht mehr heraus. Aber dann packten wir das erste Training konzentriert und motiviert an. Wir fuhren in die Abenddämmerung hinein und brauchten schlussendlich auch unsere Knicklichter, da es schon dunkel geworden war. Nach dem die Einheit beendet war, freuten wir uns alle auf eine warme Dusche, da es doch schon ziemlich frisch geworden war und das Wasser ja auch noch nicht wohl temperiert ist. Nach der Dusche setzten wir uns noch gemütlich zusammen, um den Ablauf für den nächsten Tag zu besprechen. Gegen 3Uhr morgens hatten sich dann auch die letzten entschieden ihre Gespräche zu unterbrechen und sich in die Federn zu schmeißen.
Denn nur vier Stunden später hieß es dann antreten zum Frühsport. Die Herren der Schöpfung hatten ganz schön zu kämpfen bzw. zu meckern, da sie noch nicht wirklich wach waren. Nach der schönen Einheit ging es dann zum Frühstück. Um 9 Uhr durften dann schon einige auserwählte zum Techniktraining. Alle anderen kamen dann eine halbe Stunde später dazu. Danach hieß es dann wieder Boot klar machen und rauf aufs Wasser. Als wir uns warm gefahren hatten, kam uns schon Wolfgang mit seinem Motorboot entgegen. So konnten wir unser Videotraining beginnen. Nach über zwei Stunden war auch diese Einheit überstanden.
Nach dem Mittagessen stießen dann einige Schüler des Schollgymnasiums zu uns, um die Nachmittagseinheiten mit uns zu absolvieren. Um 14 Uhr ging es dann wieder aufs Wasser. Schwerpunkt war wieder die Technik und Ausdauer. Bei schönstem Sonnenschein ging es quer über den See und zurück. Danach gab es eine kurze Pause. Die wir mit Kaffee und selbst gebackenen Kuchen in der Sonne genossen. Einige genossen die Sonne etwas zu viel und hatten einen Sonnenbrand davon getragen. Gestärkt ging es dann zur letzten Einheit des Tages, wo wir unseren Start bis zur Erschöpfung übten. Als auch diese Einheit geschafft war, freuten wir uns nur noch auf eine erfrischende Dusche.
Bevor wir mit dem Grillen anfingen, gab es noch für vier Mitglieder des Teams unser neues „Aufnahmeritual“. Sie bekamen eine Kochschürze um, mit dem Schriftzug „Ich bin jetzt ein Pneumi!“ und dazu bekamen sie noch Handschuhe an, die noch mit einem Kabelbinder fixiert wurden. Da sie durch die Handschuhe ein wenig gehandicapt waren hatten wir alle anderen unseren Spaß. Vor allem beim Essen. Aber sie haben den Abend über damit super ausgesehen und es gut gemeistert. So ließen wir den Trainingstag beim Grillen und gemütlichem beisammen sein ausklingen.
Der letzte Trainingstag wurde ganz in Ruhe begonnen. Nach dem Frühstück gab es ein entspannendes Erwärmungstraining und die letzte Ausfahrt wurde wieder bei schönstem Sonnenschein ruhig aber intensiv durch geführt. So wurde dann mit den letzten Kräften das Boot aufgeladen und alles andere wieder eingepackt. Alle waren erschöpft aber glücklich nach den intensiven Trainingseinheiten der letzte Tage.
An dieser Stelle riesen Dank an alle für das schöne Wochenende, das gute Coaching und die gute Organisation im Vorfeld und vor Ort. Auf eine schöne, erfolgreiche Saison. In diesem Sinne, Tschaka.
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