Das wohl schönste Wochenende in dieser Saison stand für die Pneumis wieder bevor – das Trainingslager. Für die Neuen ist es nicht nur irgendein Wochenende, sondern für Sie ist es der Eintritt in das Team. Bevor Sie jedoch „richtig“ dazugehören, muss die Taufe überstanden werden. Nun aber erstmal der Reihe nach:
Am Freitag, den 19. Mai 2017 gegen 17 Uhr ist der größte Teil des Teams angereist und gleich hieß es „Umziehen und dann ab ins Boot“. Nach dieser Trainingseinheit wurde der Abend in der gemütlichen Waldgaststätte zum Ausklingen gebracht und der Trainer teilte uns die frohe Botschaft mit, dass wir am nächsten Tag um 7 Uhr zum Training aufbrechen. Nachdem zuvor das „Weckkommando“ bestimmt wurde, ging Volker mit der Trommel um halb sieben durch die Flure und trommelte uns aus unseren Betten.
Die Trainingseinheit wurde souverän von jedem hinter sich gebracht und es ging dann (ENDLICH) zum Frühstücksbuffet. Im Anschluss haben wir die wohl intensivsten 1 ½ Stunden auf dem Wasser erlebt. Jeder konnte dabei seine eigene Technik überprüfen und ja, der ein oder andere Spruch aus dem jeweiligen Boot drang auch über das Wasser.
Am Abend stieg dann die Nervosität unserer beiden Täuflinge, Annika und Jessica. Auch die Anderen waren sehr gespannt, wie die Taufe nun aussieht. Sie stand unter dem Motto „Wer wird Pneumantdragon?“. Danke hierfür an Nico, der dieses wunderschöne Logo gestaltet hat. Die beiden haben 11 Fragen rund um das Thema Drachenboot beantworten müssen und sich dabei diversen Übungen unterzogen. Das Schöne an dieser Taufe war, dass die anderen Teammitglieder zuvor auch diese Fragen beantworten mussten. Die Resultate waren sehr überraschend! Nachdem Jessica und Annika die Prüfung mit Bravour gemeistert haben, ging es dann endlich zur Taufe: Kopf nach hinten, Wasser rüber gießen, Konfetti gestreut, fertig. Das Taufkommitee und die Pneumis begrüßen Euch nochmal herzlich im Team.
Es war aber noch nicht Schluss. Da Ulf die meisten Fragen falsch beantwortet hatte, musste er sich dieser Prozedur ebenfalls unterziehen. Zum Glück hatte er Toralf an seiner Seite, der ihm mit dem Wasser geholfen hat. Den restlichen Abend haben wir dann bei angenehmen Temperaturen, mit Wasser und Saft, auf der Terrasse verbracht, jedoch nicht allzu lang, da am nächsten Tag wieder um 7 Uhr die letzte Trainingseinheit bevorstand.
Nach dem Frühstück haben die meisten von uns noch eine letzte Ausfahrt bei dem herrlichen Wetter gemacht bevor es dann hieß „Dankeschön an Alle und bis Mittwoch zum Training“.
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