Am 07.06.24 war es wieder soweit. Nach 5 jähriger Pause, fuhren wir endlich wieder ins Trainingslager. Zum ersten Mal ging es für uns ins KiEZ Hölzener See. Nach einer individuellen Anreise, kamen fast alle von uns dort zur gleichen Zeit an.
Nachdem die Rezeption gefunden, das Steinhaus (unsere Bleibe) entdeckt, die Zimmer auf- und verteilt, die Taschen ausgepackt und der Bootstrailer eingeparkt war, konnten wir die zeitliche Planung für das Wochenende festlegen.
Das Wichtigste war, unserem Boot PDF eine langersehnten Politur zukommen zu lassen. Uns war klar, dass das eine Menge von uns abfordern würde. Von daher stärkten wir uns im Vorfeld beim gemeinsamen Abendbrot am reichhaltigen Buffett mit abschließendem Tischdienst.
Mit aufmunternden Diskussionsrunden, weichen Putzlappen, jede Menge Politur und schwungvollen kreisenden Armen aller Beteiligten, erreichten wir ein respektables Ergebnis. PDF erstrahlte im neuen Glanz.
In der Chill-Ecke des Steinhaus ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Jeder von uns war in freudiger Erwartung auf den nächsten Tag.
Dementsprechend starten wir am Samstag früh in den Tag, um allen Anforderungen gerecht zu werden.
Ab 08.00 Uhr gab es 30 Minuten Yoga mit anschließender Dehnung.
Ab 10.00 Uhr dann die erste Ausfahrt mit dem frisch polierten Boot, was selbst mit Bremse wunderbar durchs Wasser glitt.
Ab 14.00 Uhr folgten dann die zweite und dritte Ausfahrt, welche aus tragetechnischen Gründen des Bootes (im Wasser ist es doch etwas handlicher), zu einer durchgehenden Ausfahrt mit Pause in Prieros, zusammengelegt wurde.
Um Kraft zu tanken und etwas von dazu gewonnenen Blasen abzulenken, wurden Dehnungsübungen und heiß ersehnte Mahlzeiten mit eingebaut.
Ab 20.00 Uhr ging es dann im Wikinger Schach um die Krönung (Glückwunsch an unsere Frauen für die eindrucksvolle Leistung) des Tages. Dieser wurde dann mit Musik, leckeren Getränken, individuellen und gemeinsamem Tanzeinlagen sowie lockeren Gesprächen, stilvoll beendet.
Der Sonntag begann, wie der Freitag Abend, mit einer Mahlzeit, um dann mit voller Kraft, die letzten Körner aus allen heraus holen zu können.
Ab 09.00 Uhr ging es zur letzten Ausfahrt dieses Trainingslager. Feinschliff auf dem Wasser war angesagt sowie die gewonnenen Erkenntnisse zu festigen. Am Ende steckten 28 Paddelkilometer in unseren schmerzenden Armen und glücklichen Gesichtern.
Danke an den Wettergott, der es echt gut mit uns meinte. Danke an Hendrik und Viggo, welche mit ihrer Kompetenz, Hilfe und Unterstützung uns brisant übers Wasser gebracht haben. Danke an Isa für die Inspirationen der Yoga und Dehnungsübungen, welche auch bei den Angestellten der Anlage auf positive Resonanz trafen. Danke an Isa, Nine und Nico für die mediale Aufarbeitung und Dokumentation. Und danke an alle Pneumis, die es mit ihrer Bereitschaft zum Schmerz 😊 möglich gemacht haben, ein mehr als erfolgreiches Trainingslager durchführen zu können.