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PneumantDragon Wettkämpfe

6. Magdeburger Drachenbootfestival

Magdeburg Tag 1, 250 m
Nachdem das Lager in Magdeburg aufgebaut und alle verpflegt waren, konnte es am Freitag zum gemütlichen Teil übergehen. Das Wetter war zwar ziemlich nass von oben, dafür die Musik von anderen Teams umso besser. Für gute Stimmung war also gesorgt.
Am Samstag ging es dann auf die 250m Strecke und wir waren gleich im zweiten Vorlauf dran. Dieser, wie auch alle anderen, lasen sich gleich wie ein Endlauf, denn das Starterfeld war hochklassig besetzt. Somit schafften wir mit einer Zeit von 1:06,75 leider nur den sechsten Platz. Im zweiten Vorlauf konnten wir uns etwas steigern und wurden mit einer Zeit von 1:06,64 Vierter von fünf startenden Teams und liessen das DBV-Team knapp hinter uns.
Für weitere 250m-Läufe reichte es dennoch nicht, dafür waren die anderen Teams einfach zu stark. Nun galt es, sich auf das 100m-k.o.-Rennen vorzubereiten, welches dann wetterbedingt etwas eingekürzt wurde. Die ersten zwei Teams konnten sich direkt fürs Finale qualifizieren. Für alle Anderen hiess es duschen gehen. Alle waren angespannt und voller Erwartungen, was wir erreichen würden. Am Ende wurde es PLatz 4 in 0:27,12 min von insgesamt 6 Teams unseres Vorlaufes.
Damit war klar, dass wir zum gemütlichen Teil, Essenversorgung durch Jens und Getränkeversorgung durch Todda, übergehen konnten. Schließlich gab es ja noch die Bekanntgabe von Toddas und Corinnas Nachwuchs zu feiern. Es waren insgesammmt drei gute Läufe mit viel Intensität und Einsatz von Jedermann.
Unser Babysitterfanblock unterstützte uns nach vollen Kräften und im personell stark veränderten Boot wurde alles gegeben. Somit waren auch alle zufrieden mit
dem Erreichten. Nun galt es die Daumen zu drücken für besseres Wetter und besser plazierte Läufe am Sonntag.
Magdeburg Tag 2, 500 m
Nun also nach Teamentscheidung vom Samstag dass wir bleiben, sollte es an die 500m gehen. Einer geliebten und gehassten Distanz. Wie sollte es anders sein, nach Ende der Party, kam der Dauerregen wieder und es wurde noch kühler. Apropo Party, nachdem wir nur kurz einen Abstecher ins Festzelt gemacht haben hatten wir tolle Plätze dicht am Bierwagen gefunden und machten unsere eigene Party. Torben einmal mehr unser FunMaker hatte mit Dirk den idealen Spaßpartner und so hatten am Sonntag früh einige wirklich Muskelkater in Bereichen die nichts mit dem Paddeln zu tun haben. Unsere stark dezimierte Truppe konnte den Tag locker angehen, wir konnten eigentlich nur gewinnen. Nach Rücksprache mit der Org. bekamen wir unsere Genehmigung mit 14 Leuten Paddeln zu dürfen. Dank Günni der kurzfristig einen „Sonntagsausflug“ nach Magdeburg machte schafften wir diese Personenzahl „locker“. Hier noch mal Dank an Katrin die ja nun nur geringe Paddelerfahrung hat und sich trotzdem (oder gerade deswegen?) ins Boot gesetzt hat. Auch Sabine hat erstmalig ein Drachenboot bestiegen und an der Trommel eine Super Figur gemacht.
Mit unserer Motivation und Einstellung waren die schlechten Witterungsbedingungen auf unserer Seite. So ginge es dann um 10.30 Uhr erstmalig für viele auf die 500m Strecke und sie wurde wirklich wieder so lang wie befürchtet (wie einigen noch aus München bekannt) und unter Bedingungen wie wir unsere 500m nicht anders kennen. Nun wir wurden Vierter in unserem Lauf und kamen so in den Hoffnungslauf. Tja und hier packten alle noch mal die letzten Reserven aus und wir wurden fünfter. Da das DBV Team nun noch die Mannschaft abmeldete waren wir in der Zwischenrunde der letzten 12 von 27 Mannschaften. Nun sollte es die Entscheidung geben ob noch das kleine Finale ausgefahren wird. 6 Teams entschieden sich dafür (wir natürlich dabei) und sechs dagegen. Letztendlich entschied sich die Rennleitung nur noch das A-Finale auszufahren. Also hieß es für uns „nur“ noch ein drittes mal ran ans Paddel. Auch hier hielten wir eigentlich gut mit und kamen nur 11/2 Bootslängen nach dem führenden ins Ziel. Wenn die Streck nur ein Stück länger gewesen wäre hätten wir eventuell den Artur Becker Klub noch niederringen können. Ausdauer ist in unserer Altersklasse wie man sieht gut vorhanden. So konnten wir also mit Platz Sieben hochzufrieden sein und es entschädigte für das vorzeitige aus auf den 250m.
Andererseits war die Konkurrenz in unserer Klasse auch wirklich stark. Wenn wir unsere Zeiten nehmen denke ich, wären wir in der normalen Funklasse richtig aufgehoben gewesen. So ging es nach Abbau im Regen gen 15.00 Uhr auf die Heimreise. Trotz vieler wohl regenbedingter Unfälle kamen wir heil zu Hause an und alle waren froh sich warm, trocken und vor allem LEISE ausschlafen zu können.