Nach 5 Jahren der Abstinenz, ging es für uns Pneumis am 09. Mai wieder nach Königs Wusterhausen an den Krimnicksee, zu unserer ersten Kurzstreckenregatta des Jahres.
Dort trafen wir auf bekannte Gesichter, wie den SpreeCoyoten und den NCC Baudrachen. Nach dem unserer Lager aufgeschlagen war, hieß es für uns erst einmal warten, denn unser erster Start war um 11:03 Uhr. Nach dem wir uns dann alle gut erwärmt hatten, hieß es ab ins Boot und alle waren gespannt, was wir an diesem Tag reißen würden, da wir auch einige neue Paddler an Board hatten.
Den Start hatten wir ein wenig verschlafen, da nicht alle konzentriert waren, dies konnten wir aber durch unseren Streckenschlag wieder gut machen. Nach dem wir durchs Ziel waren, waren wir nun alle gespannt, welche Zeit wir gefahren sind, eine 1:06.452. Damit Platzierten wir uns im oberen Drittel des Starterfeldes. Nach einer kurzen Pause, hatten wir auch schon unseren zweiten Vorlauf. Der viel besser lief aber leider sagte die Zeit etwas anderes. Wir hatten uns leicht verschlechtert. Wir kamen nach 1:06.864 durchs Ziel. Nach dem die Vorläufe abgeschlossen waren, gab es eine Mittagspause, die durch den Auftritt einer Trommelgruppe versüßt wurde. Für den anstehenden Zwischenlauf, entschieden wir uns, das Boot personell um zu strukturieren. So konnten wir auch mal wieder Stephan am Paddel begrüßen und Nine das Steuer überlassen. Obwohl wir diesmal am Start besser wegkamen, verloren wir Zeit auf den letzten Metern der Strecke und wir verschlechterten uns wieder minimal, auf 1:06.925. Der beste Vorlauf und der Zwischenlauf wurde dann zusammen addiert, sodass wir von 54 Teams die 10 beste Zeit hatten. Das bedeutete für uns, dass wir im B-Finale fuhren, um Platz 6-10. Im Finale trafen wir dann genau auf die Teams, die wir schon im Zwischenlauf hatten. Dies waren NCC Baudrachen, SpreeCoyoten, Spreepoint Dragons II und die M.O. Dragons.
Voll motiviert und konzentriert fuhren wir zu unserem letzten Start an diesem Tag. Nach einem nicht so starken Start, wie im Zwischenlauf, holten wir wieder über die Strecke alles heraus. Als alle Teams über der Ziellinie waren, konnte keiner sagen, wer die Nase vorn hatte, nicht einmal die Steuerleute konnten dies erkennen. Nach dem alle ausgestiegen waren, waren alle heiß darauf, wer nun gewonnen hatte und stürmten zu den Zeitaushängen. Aber vergebens, die Zeiten wurden bis zur Siegerehrung geheim gehalten. So hieß es warten. Dennoch waren wir alle in bester Stimmung und begossen den gut verlaufenden Tag. Nachdem das Zelt abgebaut war, ging es mit großer Spannung zur Siegerehrung.
Durch die große Anzahl der Teams zog sich die ganze Ehrung hin, bis endlich die Platzierungen des B-Finales im INNOVA Highspeedcup verlesen wurden. Als erstes wurden die SpreeCoyoten genannt, dann die Spreepoint Dragons II und die M.O. Dragons, das hieß jetzt nur noch für uns Platz 1 oder 2. Man hielt es vor Spannung kaum noch aus, hatte es doch noch für uns gereicht? Ja, hatte es. Auf Platz zwei wurden die NCC Baudrachen aufgerufen. Das bedeute Platz 1 und unsere Freude darüber fand kein ende. Wir hatten es doch noch geschafft und fuhren im Finale unsere beste Zeit des Tages, mit 1:06.253. Die Zeiten im B-Finale hätten nicht enger sein können, von 1:06.253 bis 1:06.685.
Den Tag ließen wir dann gemütlich in der Runde ausklingen. Leider war die Live-Musik für uns nicht überzeugend. Es kam doch öfters der ein oder andere schiefe Ton heraus und es wurden die falschen Titel gewählt.
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