Auch in diesem Jahr fand wieder die Drachenbootregatta auf dem Scharmützelsee in Bad Saarow statt. 16 Teams gingen am Samstag, den 12. September an den Start. Alle kamen aus der Region Fürstenwalde/Bad Saarow, um sich noch einmal in diesem Jahr mit den Regionalenteams zu messen, denn es war für viele die letzte Regatta in dieser Saison. Da wir im letzten Jahr auf anderen Gewässern waren, war es für uns wieder an der Zeit in Bad Saarow zu starten.
Gegen 10 Uhr wurde die Veranstaltung eröffnet und so ging es auch schon mit den ersten Vorläufen los. Der Rennmodus war so aufgebaut, dass jedes Team insgesamt drei Vorläufe hatte. Die schlechteste Zeit von den dreien wurde gestrichen und die anderen zwei zusammen addiert. Daraus ergab sich ein Ranging. Alle ungeraden Plätze kamen in einen Lauf und alle geraden Plätze kamen in den anderen Lauf, um sich dann im Zwischenlauf fürs jeweilige Finale zu qualifizieren.
Unser erster Lauf war gleich hochkarätig besetzt mit den NCC Baudrachen, SpreeCoyoten, Zweckis Wasserratten und wir. Wir lieferten uns gleich ein Kopf an Kopf Rennen. Wir gingen schlussendlich als dritter durchs Ziel. Wir hatten aber eine gute Zeit. Da wir ja nicht so viele Teams waren dauerte es auch nicht lange, bis wir unseren zweiten Vorlauf hatten. Da gingen wir als erster durchs Ziel und konnten uns zeitlich leicht verbessern. Nachdem dann der zweite Vorlauf durch war, gab es erst einmal eine Mittagspause. Danach fand dann der dritte Vorlauf statt, wo wir es ein wenig ruhiger angingen. Da wir ja schon zwei gute Zeiten gefahren waren.
Im Zwischenlauf fuhren wir als erster durchs Ziel und qualifizierten uns so gleich fürs A-Finale. Auch die SpreeCoyoten schafften es in ihrem Zwischenlauf als erster über die Ziellinie und waren somit unsere ersten Gegner im Finale. Die zwei Zeitschnellsten aus den Läufen kamen dann auch ins A-Finale. Damit standen alle Teams fürs A-Finale fest: Autohaus Nord, NCC Baudrachen, SpreeCoyoten und wir. Im Finale schenkten wir uns alle nichts, jeder wollte gewinnen. Als wir durchs Ziel kamen, war dies eine enge Geschichte und keiner wusste, für welchen Platz es gereicht hatte. Die Platzierungen wurden bis zur Siegerehrung geheim gehalten. Nach der obligatorischen Wasserschlacht hieß es wie immer, erst einmal trocken legen und dann ab zur Siegerehrung. Alle Teams bekamen einen Pokal und eine Urkunde. Die Siegerehrung zog sich mal nicht in die Länge, da es ja nur 16 Teams waren. Als dann die Platzierungen vom A-Finale bekannt gegeben wurden, wuchs noch mal die Spannung. Den vierten Platz belegte das Autohaus Nord. Der dritte Platz ging an uns und knapp vor uns auf dem zweiten Platz die NCC Baudrachen. Somit auf dem ersten Platz die SpreeCoyoten. Alle Teams bejubelten sich für die tolle Leistung und beendeten die Siegerehrung mit einer Laolawelle.
Nach der Siegerehrung wurde noch ein Boot zusammen gestellt, bestehend aus fast nur Männern, um einen Wakeboarder hinter sich herzuziehen. Der erste Versuch ging schon mal daneben, da das Seil riss. Es folgte der zweite Versuch, der auch wieder misslang, da der Wakeboarder es nicht schaffte aufzustehen. Aber alle guten Dinge sind drei. Beim dritten Versuch klappte es, da er es aus dem Stand machte. Das Boot schaffte es ihn einige Meter mitzuziehen. Alle waren begeistert. Vor allem die im Boot saßen, da wir ja fast nur Männer waren hatten wir eine enorme Geschwindigkeit drauf.
Nach dem wir uns dann ausgefahren hatten hieß es schnell alles wieder abbauen, sodass wir den erfolgreichen Tag feiern konnten.
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