Sieben Fürstenwalder Teams machten sich am Samstag, den 07. Mai auf ins Strandbad Neue Mühle. Dort fand zum elften Mal der Königs Wusterhausener Drachenbootcup statt.
Ab 8 Uhr herrschte schon ein reges Getümmel auf dem Gelände. Denn 48 Mannschaften waren gekommen, um einen spannenden Wettkampf auszutragen. Nach der obligatorischen Eröffnungsrede, war unser erster Start um 11:10 Uhr. Dieser war für uns nicht so gut gelaufen, da wir zum einen massive Schlagseite hatten, zum anderen waren noch nicht alle so konzentriert, wie es sein sollte. Wir mussten uns als Team erst wieder finden, da wir einige neue im Boot hatten und noch nie in der Besetzung gefahren waren. Keine Stunde später war auch schon der zweite Vorlauf. Der viel besser klappte. Vom Start über die Strecke bis zum Endspurt und den Kommandos hätte es nicht besser laufen können. Dies spiegelte sich auch in einer besseren Zeit wieder. Danach kam erst einmal eine Pause von drei Stunden. Die wir uns schön in der Sonne versüßten.
Wir waren dann im letzten Block des Zwischenlaufes um 16 Uhr an der Reihe. Mit einem super Endspurt schafften wir es als Zweiter ins Ziel. Nun wurde die beste Vorlaufzeit und die Zeit vom Zwischenlauf zusammen gezählt. Danach wurden die Finalläufe gesetzt. Wir schafften es so ins B-Finale des Highspeedcups. Dort trafen wir dann auf die Hawlinger, Kinderstübchen Prenzlau, Yellow Submarine und das ABC Team. Am Start herrschte höchste Konzentration, bis dann endlich das Startsignal ertönte. Das Wasser spritze nur so um sich. Am Start ganz gut weggekommen, ließen auf der Strecke ein wenig nach, konnten aber wieder mit einem sehr starken Endspurt das Rennen mit einer Zungenlänge für uns entscheiden. Alle fünf Teams waren schlussendlich nur hundertstel auseinander. Enger hätte es nicht sein können. Somit waren wir insgesamt sechster von 48 angetretenen Mannschafften.
Aber auch das A-Finale in der Klasse, wo zwei Fürstenwalder Teams vertreten waren, hätte nicht spanender sein können. Durch einen starken Endspurt konnten sich die NCC Baudrachen doch klar gegen die anderen Teams durchsetzen. Somit gingen sie als Sieger der Regatta vom Wasser.
Man hat jetzt schon zu Beginn der Saison gesehen, wie dicht das Leistungsniveau zwischen den Teams geworden ist. Ob im Fun- Sport- oder Premiumbereich. Mittlerweile entscheiden Kleinigkeiten über den Sieg.
Für uns war es ein gelungener Saisonauftakt über die Kurzstrecke und freuen uns nun auf die weiteren, bestimmt spanenden Regatten. In diesem Sinne Tschaka und bis zum 9. Füwa Race am 03. Juni.
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