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17. Rostocker Drachenbootherbstrennen

Auch in diesem Jahr ging es zur letzten Kurzstreckenregatta nach Rostock auf die Holzhalbinsel zum 17. Herbstrennen, wo die KFRG ihr Bootshaus haben. Dieses Jahr konnten wir nicht wie gewohnt unser Übernachtungsdomizil, dem Gymnastikraum, beziehen. Denn die Regatta stand unter dem Motto -Baustellenregatta-. Nach vielen Jahren der Planung, war es nun soweit und das Bootshaus wird grundsaniert. Somit bezogen wir am späten Abend unser Hotel.
Am nächsten Morgen konnten wir fußläufig die Regattastrecke erreichen. Bereits am Vorabend hatten wir unser Teamzelt direkt am Wasser aufgebaut.In unserem ersten Rennen des Tages gingen wir knapp als zweites durchs Ziel, hinter dem Team Havana Boys und Girls und mussten somit in den Hoffnungslauf.
Somit hatten wir keine lange Pause wie die anderen Teams, die sich direkt für den Zwischenlauf qualifiziert hatten.
Im Hoffnungslauf sind wir als erster über die Ziellinie und konnten somit nun auch in den Zwischenlauf, wo wir dann auf die Blue Bulls und den Pommernexpress trafen. Knapp mussten wir uns beiden geschlagen geben und gingen somit in den Platzierungslauf um Platz 16-18. Auch hier konnte es nicht knapper sein und wir konnten uns schlussendlich über den 17 Platz freuen.
Es zeigte sich über den Tag, dass die Leistungsdichte der Teams immer dichter zusammenrückt. Für uns war die Kurzstrecke gelungen, denn wir konnten neue Ideen ausprobieren und umsetzen. Ab 20 Uhr startete der erste Block des Nachtrennens. 30 min. später waren wir im zweiten Block als drittes dran. Die Strecke lief gut für uns, wir hatten unseren gemeinsamen Rhythmus gefunden und waren gespannt, was es für uns werden sollte. Nach dem Aussteigen konnten wir vernehmen, dass wir diesmal den Start nicht optimal auf dem Punkt getroffen hatten. Da es ein fliegender Start war und wir mehr Druck am Paddel hatten als erwartet, waren wir beim Startsignal bereits mit dem Boot über der Startlinie. Somit erhielten wir eine Zeitstrafe von 10 Sek. und erreichten somit den 7. Platz von 21 startenden Teams.
Gemütlich ließen wir den Abend bei Sekt und Bier ausklingen. Am Sonntag stand für uns am Breitling noch eine Ausfahrt über knapp 13 Kilometern an, um uns noch etwas für unsere bevorstehende Regatta an der Bleilochtalsperre vorzubereiten. Bei Kaiserwetter ging es nach Warnemünde und wieder zurück. Wie immer war das Wochenende im Norden die Reise wert und freuen uns schon auf nächstes Jahr.
Sportliche Grüße