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Teamwochenende an der Bleiloch-Talsperre

Am 03.10.25 reisten wir mit 2 Kleinbussen und einem PKW voller Vorfreude nach Saalburg zur Bleilochtalsperre an, um dort unser gemeinsames, wohlverdientes Wochenende – ganz ohne Paddeln – zu verbringen. Schon im Vorfeld wurde sich akribisch, liebevoll und mit viel Herzblut auf die Busfahrt vorbereitet. Und natürlich wurde sie auch bis ins kleinste Detail genauso umgesetzt, wie geplant – mit einem Lächeln und gespannter Erwartung auf das, was kommen würde.

An der Bleiloch angekommen, wurden wir herzlich von Nine und Jens in Empfang genommen, die den Ruderclub schon geöffnet und warme, frische Luft hineinströmen ließen. Ein vertrautes Gefühl von Ankommen lag in der Luft. Nachdem alles ausgeladen, verstaut, Betten bezogen und das Umfeld neugierig gecheckt waren, gingen wir schon zum gemütlichen Teil des restlichen Tages über.

Da wir an diesem Wochenende nicht paddeln brauchten – die Langstreckenregatta fand diesmal nicht statt – konnten wir uns mit freiem Kopf und heiterer Stimmung anderen Dingen widmen. Das Abendbrot wurde liebevoll vorbereitet, die Plätze mit fröhlichem Stimmengewirr zugeteilt und die Spielkarten erwartungsvoll ausgepackt. So ging der Tag satt, zufrieden und stimmungsvoll zu Ende – begleitet von Lachen, Geschichten und vertrauter Nähe.

Für den Samstag stand dann eine Wanderung über das SEZ Kloster zur Staumauer an. Auch dieses kleine Abenteuer bereiteten wir detailliert und mit gespannter Neugier vor. Auf dem Hinweg hielten wir am Kloster an, um Fränki zu gedenken, seine Musik zu hören und mit einem stillen Lächeln eine Münze in der Bleilochtalsperre für ihn zu platzieren – ein Moment voller Erinnerung und Verbundenheit.

Nach etwa 8 km kamen wir an der imposanten Staumauer an. Ungewohnt, sie diesmal von Landseite aus zu betrachten – sonst bestaunen wir dieses beeindruckende Bauwerk ja vom Wasser aus. Nachdem die technischen Daten sowie die Bauzeit der Talsperre interessiert analysiert wurden, stärkten wir uns genüsslich mit duftendem Kaffee und leckerem Kuchen.

Ein Teil der Wandergruppe fuhr von dort zum Bootshaus zurück, um für die Bedürfnisse des anstehenden Abends und die Verpflegung vorzusorgen. Der Rest lief die 8 km wieder zurück und entdeckte dabei noch so das ein oder andere kleine Detail, das uns auf dem Hinweg verborgen geblieben war – ein stilles Lächeln hier, ein Sonnenstrahl dort.

Der Abend klang mit gutem Essen, kühlen Getränken und heißen Karten gemütlich, herzlich und mit viel Gelächter aus.

Ein riesiges Dankeschön an alle für die Vorbereitung, Organisation, das Einkaufen, Essen, Grillen, Fahren, Kuchenbacken und vieles mehr. Viele Köpfe und Hände waren mit Freude und Engagement im Einsatz, um diesem Wochenende den letzten, liebevollen Schliff zu verpassen.

Am Sonntag, nach einem ausgedehnten Frühstück voller wohliger Gespräche, wurde gepackt, gereinigt und all die Sachen wieder sorgfältig in die Fahrzeuge verstaut.

Es war ein anderes, aber wunderschönes Wochenende – ruhig, vertraut und voller kleiner gemeinsamer Momente. Wenn man dort ist und keine Regatta hat, spürt man die Umgebung noch intensiver. Aber eines ist sicher: Wir kommen nächstes Jahr wieder – am 10.10.2026. Und dafür haben wir uns schon voller Vorfreude angemeldet – diesmal tauschen wir unsere Wanderschuhe wieder gegen unsere Paddel aus.