Nach 9 Jahren wieder zum Vineta Cup nach Barth
Die Pneumant Freizeitbrigade absolvierte Ihre erste auswärtige Drachenbootregatta beim Pommernexpress zum 24. Vineta Cup in Barth. Für die Freizeitabteilung der PneumantDragon und auch einige ihrer Paddler war es die erste auswärtige Regatta überhaupt. Nachdem alles mit der Übernachtung im schönen Seglerheim geklappt hat, was zum gleichzeitig stattfindenden Barther Hafenfest gar nicht so einfach war, ging es am 02.08.2019 in verschiedenen Gruppen gen Norden. Bei schönstem Wetter genossen wir am Freitag die wirklich guten Fischbrötchen und am Abend das Höhenfeuerwerk über dem Hafen.
Schlagwort: Barth
Nach fünf Jahren der Abstinenz, war es wieder mal an der Zeit nach Barth zufahren. Vom 26.- 27. Juni fand schon zum 15. Mal die Barther Drachenbootregatta statt.
So machten wir uns am Freitagnachmittag auf den Weg zur Küste. Nach über drei Stunden kamen wir an den Platz an, wo wir schon vor fünf Jahren unser Lager aufgeschlagen hatten. Aber alles sah ein wenig anders aus. Keine große Wiese mehr, wo viele Zelte standen. Mittlerweile stand dort ein Jugendzentrum mit Übernachtungsmöglichkeiten. Da das Zentrum noch freie Plätze hatte, entschieden wir kurzfristig dort für die nächsten zwei Nächte zu bleiben und unser Zelt erst gar nicht auszupacken. Und so ließen wir den Tag gemütlich beim Abendbrot und einem Sparziergang im Hafen ausklingen.
Hafenfest Barth
Datum: 29. – 31.07.2005
Ort: Barth
Link: www.pommernexpress.de
Am Freitag dem 29.07.05 ging es wieder gen Norden nach Barth zum Paddeln auf/im Salzwasser. Zuerst hieß es schnell alles aufbauen da es ein Unwetterwarnung gegeben hat. Kaum waren wir fertig ging es auch schon los (siehe Fotos) es war nicht etwa Abend sondern ca.17.00 Uhr. Wir kamen relativ ungeschoren davon (nur ein Schlafzelt(chen)) ist leider abgesoffen. Das Teamzelt an welchem sich fast alle männlichen Paddler festhielten überstand Sturm, Hagel und Wolkenbruch wie schon mehrfach bewährt. Am Samstag hieß es dann Start zum ersten Lauf über 250m um 9.30 Uhr. Zuerst gingen wir mit 18 Leuten an den Start, später haben wir dann die erlaubte Anzahl von 20 Sportfreunden (8 Damen) genutzt. Es starteten 4 Teams gleichzeitig. Mit dabei diesmal die Riesendrachen aus Riesa. Deren 1:06:92 konnten wir nur 1:08:24 entgegensetzen blieben aber 3 Sek. vor den weiteren Teams. 2. Lauf dann 11.00 Uhr mit dicker Besetzung und folgenden Zeiten Jugendnationalmannschaft (außer Konkurrenz) 1:02:96, Blues Brother 1:05:04, Schwarzen Schafe 1:06:96 und wir mit 1:07:44. Mit diesen 2 Zeiten schafften wir die Mixed Sport Klasse und mussten in den Hoffnungslauf. Wie es bei den Paddlern so schön heißt sind Zeiten Schall und Rauch, was bei doch starken Winden des Öfteren sehr unterschiedliche Zeiten hervorbrachte. Im Hoffnungslauf um 12.15 Uhr trafen wir im direkten Stechen auf die (wie schon des Öfteren in diesem Jahr) schwarzen Schafe aus Hamburg. Wir waren am Start gut weg konnten aber im Schlussspurt nicht mehr gegenhalten und es hieß (1:09:84, wir 1:11:52) für uns am Sonntag C-Finale. So hatten wir etwas Zeit das Jugendnationalteam nicht nur beim Rennen und in der Vorbereitung zu bewundern. Das war schon eine Augenweide 20 absolut parallele Paddler im mindesten 72er Schlag über die Strecke gischten zu sehen. Diese hohe Frequenz fuhr das Team auch über die lange Seemeilendistanz – nur teilweise etwas geringer.
Am Nachmittag hieß es dann bei viel Wind eine Seemeile 1852m im Vineta Cup zu paddeln. Start alle 30 Sekunden. 14 Teams gingen in unserer Klasse an den Start. (über die 250 m waren es 15 Teams). Wir gingen sehr motiviert an den Start und gaben wirklich alles. Etwas Zeit haben wir sicher an der Wende gelassen, aber 20 Leute im Boot sind sicher nicht so leicht zu Händeln. Das Ergebnis wurde vom Veranstalter bis zur abendlichen Party streng gehütet. Diese machten wir dann auch zu unserer Party (siehe Fotos), den bei 5 Dixis für wohl rund 1500 konnte man die Sachen nur beim tanzen ausschwitzen. Dann zu vorgerückter Stunde erfuhren wir dann die Platzierungen von hinten nach vorn. Die Freude war groß das es einige Teams dauerte bis wir auf Platz 8 mit 8:07:44min geehrt wurden. Damit waren wir aber gut dabei. Das Jugendnationalteam führte mit 07:01:61min das Feld an. Danach 29 sek. abstand und dann ging es Schlag auf Schlag nur immer mit wenigen sek. Abstand bis zum letzten mit 08:57:54 min. Also waren wir doch gut dabei in einem hochkarätigen Starterfeld.