So eine Woche nach Fürstenwalde ist eigentlich erst mal die Luft raus, deshalb haben wir uns gesagt die ganz unermüdlichen bringen den Füwaexpress an den Start und so meldeten wir für die 7. offenen Berliner Meisterschaften.
Kurzfristig zu einem Training verabredet sollte es dann am Samstag über die 200 m und 100 m gehen. Obwohl die Herren für den Füwaexpress von den drei Teams NCC Baudrachen, den Hawlingern und den Pneumis kommen war die Besetzung sehr dünn (quantitativ gesehen) und so halfen Gäste von den Shrimpskuttern und den Ärmelschonern aus.
Es gingen sechs doch recht namenhafte Teams an den Start und unser Ziel stand fest: nicht letzter zu werden. Zuerst gab es einen Vorlauf über 200 m, den wir noch recht gut bewältigten und gut mithalten konnten (leider gibt es noch keine genauen Ergebnisse). Es ist schon beindruckend wie tief so ein Herrenboot im Wasser liegt und welche Wellen erzeugt werden.
Schlagwort: offene Meisterschaft
Unsere erste Kurzstreckenregatta des Jahres fand am 29. Mai in Berlin-Grünau statt. Erstmals traten wir bei den offenen Berliner Meisterschaften in der Premiumklasse an. Leider konnte unser Team aus gesundheitlichen und privaten Gründen nicht vollständig an den Start gehen und so bekamen wir Unterstützung von den Hawlingern und NCC.
Am Vormittag fuhren wir die 200 m aus. Das besondere an dieser Strecke war, dass es nicht wie üblich das Kommando „Are you ready! Attention! Go!“ gab, sondern es wurde nur gesagt „Achtung ich starte!“ und man musste auf eine Ampel im Ziel achten. Wechselte diese von rot auf grün, hieß es paddeln, was die Kräfte hergaben. Es war schon etwas ungewohnt. Aber es geklappte gut. Da wir die direkt Qualifikation fürs Finale nicht schafften, versuchten wir unser Glück über den Hoffnungslauf. Wir verbesserten uns zwar zeitlich aber es reichte leider nicht fürs Finale und so hieß es, Platz 7 über die 200 m.
Am Nachmittag fanden dann die Rennen über die 500 m statt. Dann wieder mit üblichen Startkommando. Leider lief es genauso wie bei den 200 m. Direkt Qualifikation verpasst und im Hoffnungslauf auch wieder ausgeschieden. Aber auch hier verbesserten wir uns zeitlich. Somit machten wir wieder den 7. Platz.
Trotz personeller Probleme war es ein schöner, sonniger Renntag, bei dem der Spaß nicht zu kurz kam. Danke an alle, die uns am Paddel und auf der Trommel unterstütz haben. Ohne euch hätten wir nicht an den Start gehen können.