Kategorien
PneumantDragon Wettkämpfe

11. Riesaer Drachenbootfestival

Datum: 26. – 28.08.2005
Ort: Riesa

Kategorien
Wettkämpfe

Drachenboot-WM in Berlin

Datum: 03. – 07.08.2005
Ort: Berlin
eine kleine notwendige Bemerkung: als Zuschauer 😉
es war ein doch sehr interressanter nachmittag zur drachenboot wm des idbf in berlin grünau. der erste eindruck war das es gar keine werbung in der näheren geschweige weiteren umgebung zu sehen gab. der einlaß war zu diesem zeitpunkt an dem wir ankamen nicht besetzt. dieser doch dem rahmen einer wm nicht würdige auftritt zog sich so wie ein roter faden durch den ganzen besuch. wenn man dies mit der tollen club wm in schwerin oder anderen großen regatten vergleicht ist das, so finde ich eine sehr traurige darstellung des deutschen drachebootentusiasmusses. so könnte ich noch eine reihe negativer dinge mehr aufzählen was ich aber an dieser stelle abbrechen will denn es gab ja auch sehr viel interressantes zu erleben. so waren alle weltweiten hersteller von drachenbooten mit ihren aktuellen modellen anwesend und man konnte sehen das buk nicht umsonst weltweit führend ist. weiterhin waren viele anbieter von zubehör, literatur und vebänden anwesend und somit konnte ich sehr viele informationen (und eine tolle paddeltasche) mitnehmen. so tendiere ich jetzt doch mehr zu einer mitgliedschaft im dkv wenn denn notwendig. die teuersten paddel waren übrigens für 160 € zu kaufen. dann waren 2 riesige drachenboote für je 54 paddler zu sehen (leider nicht in aktion) mit je einem steuerstand an den enden einem gong in der mitte und eine trommel an der spitze.
nun aber zum schönsten dem sport. es war schon beindruckend diese vielzahl (18) von nationen mit ihrer großen anzahl (ca. 3.000) an bunten sportlern zu sehen ob bei der vorbereitung, der erwärmung oder dem rennen selbst. gestartet wurde in der junjor-, open-, senioren (jeweils damen und herren) klasse über 250m, 500m, 1.000m, 2.000 m.
wir konnten viele bekannte gesichter aus unseren rennen insbesondere an der küste wiedersehen. so war im deutschen fahrerlager neben der bundesdeutschen fahne gesondert die greifenfahne aus vorpommern zu sehen und das sagt schon einiges über die wichtung.
die deutschen junioren gegen die wir in barth (außer konkurenz) fuhren, siegten auch in berlin in beindruckender manier. als einziges team außer china fuhren sie in dieser hohen frequenz (über 74 schläge) und siegten in einer zeit von 4:05 min über die 1.000m bei sehr starken gegenwind und hohen wellen. in der openklasse wurde in der quali teilweise unter 4 min. gefahren. genauso gab es aber auch ausreißer die weit über 5 min. benötigten. es zeigte sich auch wieder das nicht die mit dem stärksten/schönsten (?) körperbau siegen, sondern wer am saubersten die paddel einsetzt (china, hatten aber auch die entsprechenden muskeln). nach dem genießen vieler essen- und getränkeschmankerln aus den verschiedensten regionen der erde traten wir dann nach über 4 h die heimreise an und waren wieder einmal sehr beindruckt von dieser sich dynamisch entwickelnden sportart.

Kategorien
PneumantDragon Wettkämpfe

Hafenfest Barth

Datum: 29. – 31.07.2005
Ort: Barth
Link: www.pommernexpress.de
Am Freitag dem 29.07.05 ging es wieder gen Norden nach Barth zum Paddeln auf/im Salzwasser. Zuerst hieß es schnell alles aufbauen da es ein Unwetterwarnung gegeben hat. Kaum waren wir fertig ging es auch schon los (siehe Fotos) es war nicht etwa Abend sondern ca.17.00 Uhr. Wir kamen relativ ungeschoren davon (nur ein Schlafzelt(chen)) ist leider abgesoffen. Das Teamzelt an welchem sich fast alle männlichen Paddler festhielten überstand Sturm, Hagel und Wolkenbruch wie schon mehrfach bewährt. Am Samstag hieß es dann Start zum ersten Lauf über 250m um 9.30 Uhr. Zuerst gingen wir mit 18 Leuten an den Start, später haben wir dann die erlaubte Anzahl von 20 Sportfreunden (8 Damen) genutzt. Es starteten 4 Teams gleichzeitig. Mit dabei diesmal die Riesendrachen aus Riesa. Deren 1:06:92 konnten wir nur 1:08:24 entgegensetzen blieben aber 3 Sek. vor den weiteren Teams. 2. Lauf dann 11.00 Uhr mit dicker Besetzung und folgenden Zeiten Jugendnationalmannschaft (außer Konkurrenz) 1:02:96, Blues Brother 1:05:04, Schwarzen Schafe 1:06:96 und wir mit 1:07:44. Mit diesen 2 Zeiten schafften wir die Mixed Sport Klasse und mussten in den Hoffnungslauf. Wie es bei den Paddlern so schön heißt sind Zeiten Schall und Rauch, was bei doch starken Winden des Öfteren sehr unterschiedliche Zeiten hervorbrachte. Im Hoffnungslauf um 12.15 Uhr trafen wir im direkten Stechen auf die (wie schon des Öfteren in diesem Jahr) schwarzen Schafe aus Hamburg. Wir waren am Start gut weg konnten aber im Schlussspurt nicht mehr gegenhalten und es hieß (1:09:84, wir 1:11:52) für uns am Sonntag C-Finale. So hatten wir etwas Zeit das Jugendnationalteam nicht nur beim Rennen und in der Vorbereitung zu bewundern. Das war schon eine Augenweide 20 absolut parallele Paddler im mindesten 72er Schlag über die Strecke gischten zu sehen. Diese hohe Frequenz fuhr das Team auch über die lange Seemeilendistanz – nur teilweise etwas geringer.
Am Nachmittag hieß es dann bei viel Wind eine Seemeile 1852m im Vineta Cup zu paddeln. Start alle 30 Sekunden. 14 Teams gingen in unserer Klasse an den Start. (über die 250 m waren es 15 Teams). Wir gingen sehr motiviert an den Start und gaben wirklich alles. Etwas Zeit haben wir sicher an der Wende gelassen, aber 20 Leute im Boot sind sicher nicht so leicht zu Händeln. Das Ergebnis wurde vom Veranstalter bis zur abendlichen Party streng gehütet. Diese machten wir dann auch zu unserer Party (siehe Fotos), den bei 5 Dixis für wohl rund 1500 konnte man die Sachen nur beim tanzen ausschwitzen. Dann zu vorgerückter Stunde erfuhren wir dann die Platzierungen von hinten nach vorn. Die Freude war groß das es einige Teams dauerte bis wir auf Platz 8 mit 8:07:44min geehrt wurden. Damit waren wir aber gut dabei. Das Jugendnationalteam führte mit 07:01:61min das Feld an. Danach 29 sek. abstand und dann ging es Schlag auf Schlag nur immer mit wenigen sek. Abstand bis zum letzten mit 08:57:54 min. Also waren wir doch gut dabei in einem hochkarätigen Starterfeld.