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PneumantDragon Teams Über uns

Goldene Ehre für starke Leistungen – Zwei Pneumis werden für ihre sportlichen Erfolge 2025 ins Goldene Ehrenbuch aufgenommen

Am Montag, den 27.10.25, durften sich Isa und Hasi voller Stolz und Freude in das Goldene Ehrenbuch der BSG Pneumant eintragen.
Karin Lehmann lud dazu herzlich ein und gratulierte im Namen der gesamten BSG Pneumant beiden Aktiven mit spürbarer Anerkennung und Herzlichkeit zu ihren herausragenden sportlichen Erfolgen im Jahr 2025.

Denn beide nahmen mit großem Einsatz und leidenschaftlichem Teamgeist erfolgreich an der Drachenboot-Weltmeisterschaft des DDV in Brandenburg an der Havel teil. Isa konnte sich dort gleich dreimal Bronze im Damen-Premium-Boot erkämpfen – ein Ergebnis, das pure Willenskraft und Teamstärke widerspiegelt. Hasi fuhr im Open-Ü50-Boot mit beeindruckender Routine und Kampfgeist 1x Gold, 1x Silber und 3x Bronze ein.

Da er seit nunmehr 27 Jahren treues und engagiertes Mitglied der BSG Pneumant ist, gab es noch einen ganz besonderen Grund, sich voller Stolz in das Goldene Buch eintragen zu dürfen – eine Ehre, die sowohl Erfahrung als auch Leidenschaft für den Sport würdigt.

Wir wünschen beiden Aktiven von Herzen weiterhin viel Erfolg, Begeisterung und ungebrochene Freude auf ihrem sportlichen Weg – möge der Teamgeist der Pneumis sie auch künftig beflügeln.

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PneumantDragon Teams verfasst von Hasi Wettkämpfe

Drachenboot-Dreikampf 2025

In nun vierjähriger, mit viel Herz gepflegter Tradition nahmen wir am 18.10.25 am Drachenboot-Dreikampf in Berlin-Köpenick, gemeinsam mit unseren treuen Preussen-Freunden aus Potsdam, teil. Die zeitige und erwartungsvolle Anreise am Samstag – wir waren als erstes Team vor Ort – sicherte uns einen richtig tollen Platz, direkt auf der Höhe der Zielgeraden. Die Stimmung war voller Vorfreude, gespannter Erwartung und dieser besonderen Nervosität, die man kurz vor dem Start einfach liebt.

Gespannt warteten wir auf unseren ersten Start über die 500 m. Schon ein Wochenende zuvor konnten wir ein gemeinsames, intensives Training in Potsdam absolvieren, wodurch wir hochmotiviert und zuversichtlich an den Start gingen. Dementsprechend kraftvoll und harmonisch liefen auch die 500 m – ein Lauf, der uns alle mit Stolz erfüllte.

Um noch mehr aus uns herauszuholen, wurde nach dem Rennen gemeinsam analysiert, diskutiert und die Bootsbesatzung mit viel Teamgeist etwas umgesetzt. So gingen wir dann – fokussiert, ehrgeizig und mit einem Lächeln – über die 100 m an den Start. In der Summe der beiden Rennen fanden wir uns schließlich auf Platz 6 von 10 an den Start gehenden Teams wieder. Wir waren zufrieden, aber tief in uns brannte der Ehrgeiz, noch weiter nach vorn zu kommen.

Somit war klar: über die 2600 m wollten wir nochmal alles bündeln, fokussieren und bis zum letzten Schlag alles geben. Und so kam es dann auch. Mit einem wirklich fantastischen Lauf – unser Steuermann hatte Glückstränen in den Augen – lieferten wir ein für uns nahezu perfektes Rennen ab. Jeder Schlag saß, jeder Ruf hallte im Boot wider, und das Gefühl, als Team so eins zu sein, war einfach unbeschreiblich.

Wir konnten uns dadurch noch zwei Plätze nach vorne erkämpfen und erreichten in der Summe aller drei Rennen einen irre tollen, emotional erkämpften vierten Platz.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten, an die unermüdlichen Helfer und natürlich ein riesengroßes Dankeschön nach Potsdam! Gemeinsam mit den Preussen konnten wir bei bestem Wetter, mit Sonne im Gesicht und Stolz im Herzen, einen unvergesslich schönen und erfolgreichen Tag erleben.

Das macht nicht nur Spaß – das macht Lust auf mehr!

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PneumantDragon Teams Über uns verfasst von Hasi

Teamwochenende an der Bleiloch-Talsperre

Am 03.10.25 reisten wir mit 2 Kleinbussen und einem PKW voller Vorfreude nach Saalburg zur Bleilochtalsperre an, um dort unser gemeinsames, wohlverdientes Wochenende – ganz ohne Paddeln – zu verbringen. Schon im Vorfeld wurde sich akribisch, liebevoll und mit viel Herzblut auf die Busfahrt vorbereitet. Und natürlich wurde sie auch bis ins kleinste Detail genauso umgesetzt, wie geplant – mit einem Lächeln und gespannter Erwartung auf das, was kommen würde.

An der Bleiloch angekommen, wurden wir herzlich von Nine und Jens in Empfang genommen, die den Ruderclub schon geöffnet und warme, frische Luft hineinströmen ließen. Ein vertrautes Gefühl von Ankommen lag in der Luft. Nachdem alles ausgeladen, verstaut, Betten bezogen und das Umfeld neugierig gecheckt waren, gingen wir schon zum gemütlichen Teil des restlichen Tages über.

Da wir an diesem Wochenende nicht paddeln brauchten – die Langstreckenregatta fand diesmal nicht statt – konnten wir uns mit freiem Kopf und heiterer Stimmung anderen Dingen widmen. Das Abendbrot wurde liebevoll vorbereitet, die Plätze mit fröhlichem Stimmengewirr zugeteilt und die Spielkarten erwartungsvoll ausgepackt. So ging der Tag satt, zufrieden und stimmungsvoll zu Ende – begleitet von Lachen, Geschichten und vertrauter Nähe.

Für den Samstag stand dann eine Wanderung über das SEZ Kloster zur Staumauer an. Auch dieses kleine Abenteuer bereiteten wir detailliert und mit gespannter Neugier vor. Auf dem Hinweg hielten wir am Kloster an, um Fränki zu gedenken, seine Musik zu hören und mit einem stillen Lächeln eine Münze in der Bleilochtalsperre für ihn zu platzieren – ein Moment voller Erinnerung und Verbundenheit.

Nach etwa 8 km kamen wir an der imposanten Staumauer an. Ungewohnt, sie diesmal von Landseite aus zu betrachten – sonst bestaunen wir dieses beeindruckende Bauwerk ja vom Wasser aus. Nachdem die technischen Daten sowie die Bauzeit der Talsperre interessiert analysiert wurden, stärkten wir uns genüsslich mit duftendem Kaffee und leckerem Kuchen.

Ein Teil der Wandergruppe fuhr von dort zum Bootshaus zurück, um für die Bedürfnisse des anstehenden Abends und die Verpflegung vorzusorgen. Der Rest lief die 8 km wieder zurück und entdeckte dabei noch so das ein oder andere kleine Detail, das uns auf dem Hinweg verborgen geblieben war – ein stilles Lächeln hier, ein Sonnenstrahl dort.

Der Abend klang mit gutem Essen, kühlen Getränken und heißen Karten gemütlich, herzlich und mit viel Gelächter aus.

Ein riesiges Dankeschön an alle für die Vorbereitung, Organisation, das Einkaufen, Essen, Grillen, Fahren, Kuchenbacken und vieles mehr. Viele Köpfe und Hände waren mit Freude und Engagement im Einsatz, um diesem Wochenende den letzten, liebevollen Schliff zu verpassen.

Am Sonntag, nach einem ausgedehnten Frühstück voller wohliger Gespräche, wurde gepackt, gereinigt und all die Sachen wieder sorgfältig in die Fahrzeuge verstaut.

Es war ein anderes, aber wunderschönes Wochenende – ruhig, vertraut und voller kleiner gemeinsamer Momente. Wenn man dort ist und keine Regatta hat, spürt man die Umgebung noch intensiver. Aber eines ist sicher: Wir kommen nächstes Jahr wieder – am 10.10.2026. Und dafür haben wir uns schon voller Vorfreude angemeldet – diesmal tauschen wir unsere Wanderschuhe wieder gegen unsere Paddel aus.

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PneumantDragon verfasst von Isa Wettkämpfe

Drachenboot WM in Brandenburg

Drachenboot WM in Brandenburg

Nach unzähligen intensiven Trainingslagern, schweißtreibenden Stunden und emotionalen Momenten war es endlich soweit: Die Drachenboot-Weltmeisterschaft in Brandenburg stand bevor. Ein einmaliges, überwältigendes Erlebnis, da so viele Sportler und Nationen wie noch nie zuvor an den Start gingen. Das Teilnehmerfeld war atemberaubend hochkarätig – in allen Altersklassen. Einfach unfassbar! Hasi und Isa hätten nie gedacht, dass ein so logistisches und organisatorisches Meisterwerk überhaupt möglich wäre. 😯

Hasi trat bei der WM in der Kategorie Senior B (Ü50) im Openboot auf allen Distanzen (200m, 500m, 1000m und 2000m) an. Doch das war noch nicht alles – auch im Mixedboot Senior B zeigte er seine ganze Stärke und saß in einigen Distanzen mit im Boot. Bereits während der Trainingslager schwärmte Hasi von seinem Männerboot: „Der Druck und der Schub sind einfach Wahnsinn!“. Die Harmonie und Teamdynamik waren einfach perfekt. Und genau das spiegelte sich auch in den Rennen wider. Auf der 1000m-Distanz holte Hasi im Männerboot den WELTMEISTERTITEL! Einfach unglaublich!!! 🥇

Doch damit nicht genug – auch im Männerboot und im Mixedboot konnte er sich mit Silber und mehreren Bronzemedaillen schmücken. Ein riesiger Erfolg! Herzlichen Glückwunsch dazu, Hasi! 🥳

Isa ging in allen Distanzen im Frauenboot an den Start. Schon der erste Tag – die 2000m – versprach einen tollen Auftakt in die Wettkampfwoche. Ihr Boot und sie erkämpften sich einen starken 3. Platz und überholten mit jeder Strecke ein Boot nach dem anderen. Dieses Gefühl während des Rennens war einfach überwältigend – und auch mental eine wahre Herausforderung. Zusätzlich holten Isa auf den Distanzen 500m und 1000m ebenfalls jeweils eine Bronzemedaille nach Hause – 3x Bronze! 🥉🥉🥉

Im Mixedboot konnten Isa und Hasi (aka Ernie & Bert 😊) ebenfalls zeigen, dass sie an der Spitze mitmischen können. Für ein europäisches Team paddelten ihr Boot beeindruckend schnelle Zeiten. Es war ein tolles Gefühl, ihre Stärke auf internationaler Ebene unter Beweis zu stellen.

Hasi und Isa waren außerdem unglaublich dankbar für die Unterstützung aus Fürstenwalde und Rostock. Am Samstag kamen Jens und Nine, um sie anzufeuern, und am Sonntag fanden sich einige Pneumis unter den Fans. Ein riesiges Dankeschön für das Anfeuern, Jubeln und die unzähligen Fotos 📸 🙌.

Am Sonntagabend fand die WM ihren würdigen Abschluss bei einer großartigen Feier aller Nationen. 🪩🍻

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Allgemein PneumantDragon Teams verfasst von Isa Wettkämpfe

City Cup 2025

Am 05.07.2025 war es soweit – unsere erste Renngemeinschaft mit den Rumpaddlern beim City Cup in Berlin Grünau stand an.

Bei herrlichstem Wetter reisten wir an, um im Mixed- und Openboot an den Start zu gehen. Die jeweils ersten Läufe verliefen noch etwas holprig – allerdings haben wir uns von Rennen zu Rennen gesteigert und konnten unsere Techniken gut umsetzen.

Im Mixedboot auf 200m sind wir durch unsere beiden Zeitläufe ins B-Finale gekommen und erreichten den fünften Platz. Ein gutes Ergebnis für unsere erste Renngemeinschaft (ohne gemeinsames Training im Vorfeld).

Im Openboot war es schwer, bei dem Teilnehmerfeld weit vorn mitzupaddeln. Dennoch erreichten wir hier am Ende auf 200m den dritten Platz. Ein super Ergebnis. Wir waren sehr stolz darauf.

Im 100m Ausscheidungsrennen erzielten wir im Openboot den vierten Platz. Hier gab es leider im Vorfeld ein Missverständnis bezüglich des Rennmodus, sodass das Ergebnis hier durchaus hätte anders aussehen können.

Die langen Pausen zwischendurch überbrückten wir mit lustigen Gesprächen, einem Fotoshooting sowie dem Erkunden des Geländes mit seinen zahlreichen Trink-, Ess- und Kleidungsständen.

Nach unseren Finalläufen ließen wir den Tag mit mehreren Bechern Rum am Grünauer Ufer ausklingen.

Fazit: Eine starke Teamleistung bei sommerlicher Atmosphäre, jede Menge Spaß und wertvolle Erfahrungen – der City Cup 2025 war für unsere Renngemeinschaft ein voller Erfolg, der Lust auf mehr macht.

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PneumantDragon Teams verfasst von Isa Wettkämpfe

Pneumis bei der Deutschen Drachenbootmeisterschaft in Halle

Drei Pneumis bei der Deutschen Drachenbootmeisterschaft in Halle – Medaillen, Meistertitel und starke Teamleistung

Für drei Pneumis ging es am vergangenen Wochenende zur Deutschen Drachenbootmeisterschaft nach Halle.
Zunächst einmal muss man die herausragende Organisation loben. Von Anfang bis Ende – von der Verpflegung bis zur minutiösen Einhaltung des Zeitplans – wurde an jedes Detail gedacht. Jedes Mitglied des Orga-Teams hatte stets ein Lächeln im Gesicht. Chapeau für diese beeindruckende Leistung!

Vier Podestplätze für Uwe
Uwe trat gemeinsam mit den Pneumant Spreecoyoten, den Preußen Drachen aus Potsdam sowie den Berlin Dragons an. In verschiedenen Kategorien wurde leidenschaftlich um Podestplätze gekämpft. Und tatsächlich konnte Uwes Boot gleich viermal den 3. Platz erringen. Auch wenn er liebend gern noch ein paar weitere Rennen absolviert hätte 😉, ist er rundum zufrieden. Herzlichen Glückwunsch zu dieser starken Performance! 🥳

ABC-Team mit starkem Zusammenhalt und Meistertitel
Für Hasi und Isa ging es im ABC-Team an den Start – jeweils in Mixed-Booten sowie in Open- und Frauenbooten.
Die Atmosphäre war sowohl an Land als auch auf dem Wasser einfach großartig. Der Teamzusammenhalt war spürbar – auch wenn bei dem einen oder anderen Lauf nicht immer alles reibungslos lief. Aber genau das macht den Sport aus: reflektieren, dazulernen und es beim nächsten Mal noch besser machen.

Isa’s persönliches Highlight war das 2000-Meter-Mixedrennen am Sonntag. Vom Start weg ist sie mit dem Team im wahrsten Sinne des Wortes an das vorderes Boot herangeflogen – und hatten es noch vor der ersten Wende überholt. Danach lief es wie im Rausch – sie konnten sogar das nächste Boot einholen. Einfach unfassbar! Die harte Arbeit zahlte sich aus: Sie wurden mit diesem Lauf Deutscher Meister über 2000 m in der Premium-Mixed-Kategorie.

Hasi konnte in seinem Mixed-Boot Ü40 ebenfalls beachtliche Ergebnisse einfahren.

Fazit
So traten die drei Pneumis am Ende erschöpft, aber überglücklich und voller Stolz ihre Heimreise an.

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PneumantDragon Teams verfasst von Nico Wettkämpfe

23. Drachenbootcup in Königs Wusterhausen – Regattatag mit Herz, Humor und Highspeed

Wenn der Wecker um 5:30 Uhr klingelt und trotzdem keiner murrt, dann ist klar: Regattatag! Um Punkt 7 Uhr hieß es am Bootshaus: „Alle an Bord, wir fahren zum Paddeln nach Königs Wusterhausen!“ – zum 23. Drachenbootcup. Mehr oder weniger ressourcenschonend und mit leichtem Chaosfaktor reisten wir in einem Bus und acht PKW an. Die erste Begrüßung, kam nicht vom Orga-Team, sondern von den wachsamen Freunden und Helfern des Ordnungsamtes, ausgestattet mit freundlich gelben Zetteln. Das ist hier Tradition, sagte man uns.

Nach kleiner Odyssee mit der Parkplatzsuche (Spoiler: nicht alle fanden schnell den Weg zur finalen Parkstätte für ihr Gefährt), wurden wir mit einem traumhaften Blick auf den Krimnicksee entschädigt. Unser Teamzelt hatten wir schon am Vortag aufgebaut und das Thermometer kletterte, die Stimmung sowieso.

48 Teams waren gemeldet. Durch unsere Trainings, kurzfristig geswitcht von Langstrecke auf Kurzstrecke, waren wir sowas von bereit. Besonders stolz waren wir, dass wir vollständig und mit Ersatzpaddler angereist waren – in dieser Stärke heute keine Selbstverständlichkeit. Und ein Extra-High-Five für unsere neue Trommelmaus Nici, die mit Taktgefühl und Energie unser Herzschlag für den Tag war.

Vor dem ersten Rennen um 10:05 Uhr hielten wir auf dem See einen Moment inne und dachten an Fränki, dem wir eine goldene Münze ins Wasser übergaben, auf das er uns heute beschützen, bestärken und einfach bei uns seien sollte. Gänsehaut pur.

Dann: are-you-ready-attention-go! Im ersten Vorlauf erpaddelten wir uns eine Zeit von 1:08.086 – solide, aber da geht noch was!

Im zweiten Lauf um 12:00 war klar: Highspeed Cup oder Hobbyklasse – jetzt zählt jede Zehntel. Unsere Zeit von 1:08.997 war ok, aber wir wussten, das war noch nicht unser Peak. Also Planänderung! Im Zwischenlauf um 14:11 das große Experiment: Rennablauf umgestellt, Fokus geschärft – 1:07.066! Boom! Das saß!

Mit dieser Leistung paddelten wir uns verdient ins D-Finale des Highspeed Cups. Start: 16:17 Uhr. Alle nochmal hochkonzentriert, den neuen Ablauf tief im Kopf abgespeichert – und dann… Erster Platz im D-Finale mit 1:08.265! Emotionen, Jubel, Gänsehaut – Teamliebe pur.

Aber Schluss? Noch lange nicht! Um 18:00 hieß es: Langstrecke, Baby! Manche nennen es 1.000 Meter Langstrecke, wir nennen es eine erweiterte Aufwärmrunde. Mit sauberer Technik, präziser Wende und ganz viel Team-Power sicherten wir uns phänomenal Platz 5 von 24 mit einer Zeit von 4:32.490. Stark, stolz und glücklich!

Der Tag? Ein voller Erfolg bei bestem Wetter.
Natürlich war es nicht nur das tolle Wetter, das diesen Tag so besonders gemacht hat – auch unsere Tagesmaskottchen Rocko & Carlos haben dazu beigetragen! 🐾 Die beiden kleinen Helden, mit kurzen Beinen, aber dafür mit dicken ähm …🤣, brachten jeden mit ihrem Charme zum Lächeln.

Der Dank? Geht ans ganze Team – für Einsatz, Zusammenhalt und jede Menge Spaß, sowohl auf dem Wasser als auch abseits davon.
Danke auch an alle Teams für faire Rennen und die fantastische Stimmung. Ihr habt diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Und ein riesiges Dankeschön an den Wassersportverein KW e.V. für die perfekte Organisation, die leckere Verpflegung und den reibungslosen Ablauf – ohne euch wäre dieser Regattatag einfach nicht so großartig geworden!

Mit Teamgeist, einer ordentlichen Portion Humor und einem bisschen Rocko-und-Carlos-Charme kann man alles erreichen.

Bis zum nächsten Mal – wir kommen wieder. Mit Trommelmäuschen, Teamgeist und Tempo!

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PneumantDragon SpreeCoyoten Teams verfasst von Isa Wettkämpfe

13. Rostocker Drachenboot Langstrecken Rennen – zwei Fürstenwalder Teams und ein gemeinsames Ziel

Für uns ging am Samstag, den 12.04.2025, zum KfRG Rostocker Greif, um gemeinsam mit den Spreecoyoten die Langstrecke zu absolvieren.

Früh in Fürstenwalde gestartet sind wir ohne Probleme am Verein in Rostock angekommen. Bei herrlichstem Wetter und schönem Sonnenschein starteten wir gegen 11 Uhr das 8km lange Rennen.

Bereits am Start waren wir voll fokussiert und wollten uns gleich zu Beginn absetzen. Die Wakenitzdrachen hielten jedoch gut dagegen und sind bis zur zweiten Wende neben uns gefahren. Im Kopf waren alle bereit noch mehr zu geben. So packten wir noch eine Schippe drauf und konnten uns dann endlich absetzen. Wir fuhren unser Rennen, in unserem Stil und es war prima.

Sowohl Andy hinten am Steuer als auch Nine auf der Trommel ergänzten sich gut und motivierten uns bis zum Ende. Den Endspurt sind wir dann nochmal in einer höheren Frequenz gefahren, um alle Körner auszuschöpfen.

Bereits beim Anlegen am Steg wussten wir: Es hat für den ersten Platz gereicht! 🥇Wir waren alle mega happy 🥳

Nach dem Umziehen stärkten wir uns mit Kaffee, Bier und Gulasch und warteten auf die Siegerehrung. Die (sehr) lange Wartezeit verbrachten wir gemeinsam in der herrlichen Sonne. Man redete, lachte und war einfach Stolz über das Ergebnis.

Nach der Siegerehrung verabschiedeten wir uns voneinander.

An dieser Stelle ein Dankeschön an die Spreecoyoten, dass wir diese Regatta gemeinsam bestreiten konnten.

Einige Paddler sind dann anschließend entweder in die Altstadt nach Rostock oder nach Warnemünde gefahren, um diesen rundum gelungen Tag und das Wetter auszunutzen. Wir belohnten uns mit frischem Fisch und Fischbrötchen und sind gemeinsam bis zur Leuchtturmmole gelaufen.

Hier haben wir uns auch bei Franky bedankt, der uns an diesem Tag begleitete und uns zulächelte. Eine Münze zu seinen Ehren wurde in die Ostsee geworfen und wir hielten kurz inne. Er hätte es ebenfalls genossen, mit uns hier zu sein und ganz sicher ein paar Schuhe gefunden, die er mitgenommen hätte.

Im Anschluss traten wir unsere Rückreise an.

Es war einfach ein herrlicher Tag.

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PneumantDragon Über uns verfasst von Nico Wettkämpfe

16. Rostocker Drachenboot Indoor Cup

Am 24. Januar ging es für uns PneumantDragon nach Rostock zum 16. Rostocker Drachenboot Indoor Cup – ein Teamevent auf das wir uns sehr freuten, welches uns jedoch nicht nur sportlich, sondern auch emotional fordern sollte.

Das Ziel war klar: Wir wollten uns mit den Besten messen und unser Bestes geben. Nach der Ankunft im tollen Sporthotel und abendlichem Pizza- und Pastagenuß zwischen Sportgeräten, machten wir uns am frühen Samstagmorgen auf den Weg in die historisch imposante Neptun-Schwimmhalle.

Bereits im zweiten Rennen des Tages waren wir mit unserer Mixed-Boot-Besetzung am Start. Die Vorfreude war groß. Schnell mussten wir feststellen, dass der Wettkampf noch härter war als ohnehin erwartet. Die unfassbaren 119 Sekunden, die dieses erste Rennen dauerte, forderten uns mehr, als wir gedacht hatten. Ein unbändiger Kampf, der uns bis ans Äußerste brachte. Wir hatten unseren Gegner bis auf wenige Zentimeter in dessen Hälfte des Beckens verwiesen, als dieser noch einmal alle Kraftreserven aktivierte. Auch wir gaben nicht auf und konnten dieses erste Rennen schließlich für uns entscheiden – mit allen Kräften, die wir mobilisieren konnten und mussten.

Nach einer kurzen Analyse und einer kräftigen Motivationsspritze ging es in den zweiten Vorlauf. Diesmal lief es besser. Wir paddelten uns in 11 Sekunden zum Sieg. Doch dieser noch junge Samstag forderte bereits seinen emotionalen und auch körperlichen Tribut. Der Zwischenlauf stellte uns erneut auf die Probe – 56 Sekunden, die uns alles abverlangten. Mit großem Respekt blickten wir nach diesen drei Rennen auf all die anderen Teams, die sich stark weiterentwickelt hatten.

An diesem Tag haben wir körperlich alles gegeben und vor allem enorm viel gelernt.

Die Gespräche und die offenen Worte im Anschluss haben uns als Team weiter zusammengebracht. Wir haben uns gegenseitig motiviert, analysiert und Verantwortung übernommen – genau das, was uns als Pneumis ausmacht. Gemeinsamkeit, Teamgeist, Verantwortung und Offenheit – diese Werte, die uns immer wieder antreiben.

Der Start in diese Indoor-Saison war für uns nicht einfach – wir mussten uns mit Herausforderungen auseinandersetzen, die uns Zeit, Kraft und Nerven gekostet haben. Jedoch haben uns diese Erfahrungen auch mental gestärkt und als Team weiter zusammengeführt. Wir haben in dieser und auch in der vergangenen Indoor-Saison viel erreicht und uns immer gut verkauft. Darauf können wir sehr stolz sein. Wenn wir im Nachhinein auf unsere Erfolge blicken, haben diese für uns noch mehr Bedeutung, wenn wir bedenken, wie viel Aufwand dahintersteckte.

Wir konzentrieren uns nun auf die anstehende Outdoor-Saison. Gestärkt und motiviert gehen wir in die kommenden Regatten. Denn eines ist sicher: Als Team können wir alles schaffen. Doch auch, dass es auf jeden Einzelnen ankommt – wir werden so gut und erfolgreich sein, wie jeder Einzelne von uns bereit ist, es zu sein.

Wir gratulieren allen Teams zu ihren starken Leistungen und bedanken uns für die faire Konkurrenz. Ein riesengroßer Dank geht an den SV Breitling für die herausragende Organisation des Events, die einen reibungslosen Ablauf garantierte.

Wir blicken nach vorne – mit der Gewissheit, dass uns der Weg nur gemeinsam und als Team stark machen wird.

Fränki, Du fehlst uns!

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PneumantDragon verfasst von Jessi Wettkämpfe

17. Hallescher Drachenboot Indoor Cup

Am 11. Januar 2025 war es endlich so weit: Unser erster Indoor Wettkampf des Jahres stand an. Bereits um 6 Uhr morgens hieß es für uns „ABFAHRT!“. Die Fahrt nach Halle war, wie zu erwarten, eine Mischung aus verschlafenen Blicken, Vorfreude und einer Menge guter Laune. Um 8:30 Uhr erreichten wir dann die Schwimmhalle in Halle, halb wach, jedoch bestens gelaunt. Und was war unser erstes Ziel? Richtig – umziehen, Plätze beziehen, Teamcaptainbesprechung und natürlich: Frühstücken. Der Tag konnte schließlich nur mit einer ordentlichen Stärkung beginnen.

Nach dem Frühstück ging es dann auch schon in den ersten Wettkampf. Und was für ein Auftakt – in der Sport-Open-Kategorie gingen wir an den Start und nach ganzen 9 Sekunden war das Rennen auch schon wieder vorbei. Ein klarer Sieg. So konnte der Tag ruhig weitergehen, dachten wir uns – und der nächste Sieg in der Sport-Mixed-Kategorie ließ auch nicht lange auf sich warten. Der Vormittag war also ein voller Erfolg.

Die Mittagspause verbrachten einige mit einem wohlverdienten Schläfchen und andere mit der Verteilung der Gastgebergeschenke. Besonders das Duschgel und Deo für die Männer, das „wirklich männlich“ roch, hatte es vor allem den Mädels angetan. Man konnte schon ahnen, dass eine geruchsintensive gemeinsame Rückfahrt im Bus später gesichert war 😊.

Gut erfrischt und gestärkt ging es nach der Pause mit vollem Einsatz weiter. Unser Ziel war nun klar: der Gruppensieg in den Kategorien Sport-Open und Sport-Mixed. Letztendlich sicherten wir uns nach vier spannenden Vorläufen in der Kategorie Sport-Mixed und drei intensiven Vorläufen in der Kategorie Sport-Open den Einzug ins jeweilige A-Finale. Die Finalläufe waren ein echtes Nervenkitzel-Spektakel. Zwei spannende Rennen kurz hintereinander zum Abschluss des Tages, und am Ende landeten wir jeweils auf dem 2. Platz – ein großartiger Erfolg. An diesem Tag mussten wir uns nur der ELBE CREW in der Sport-Open-Kategorie und den Wukey’s in der Sport-Mixed-Kategorie geschlagen geben. Gratulation an beide Teams und an alle anderen, die an diesem Wettkampftag unglaubliche Leistungen abgeliefert haben. Es hat wirklich riesigen Spaß gemacht, mit Euch allen zu kämpfen.

Doch der Tag war noch nicht zu Ende: Nach dem Wettkampf stopften wir unsere hungrigen Mägen in einer Gaststätte, die einst ein Postamt war. Der Eier- und Schnitzelvorrat dort dürfte nach unserem Besuch definitiv deutlich gegen Null geschrumpft sein. Völlig satt und zufrieden machten wir uns schließlich auf den Heimweg. Und wer dachte, der Deo-Duschgel-Geruch wäre schon das Highlight – machte sich zudem der Bus schnell zur Partyzone! DJ-Künste, Textsicherheit bei den Liedern und natürlich das Mitsingen sorgten für eine unvergessliche Heimreise.

Ein großes Dankeschön an die Goastdragons für die perfekte Organisation dieses tollen Tages! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Bis dahin 😊.