Am Freitag, den 10. Juli ging es für uns wieder an die Küste, zum 20. Warnemünder Drachenbootfestival.
Warnemünde begrüßte uns mit stürmischem Wetter. Bei unserem Strandausflug waren so einige Strandkörbe nicht mehr an ihrem Platz bzw. hatten ihre eigene kleine Insel. Dennoch haben sich ein paar Pneumis ins kühle Nass gewagt. Danach ging es in unsere Unterkunft. Da es keinen Gemeinschaftsraum gab, hatten wir alle das Zimmer von Christine und Ulf gestürmt und es uns dort gemütlich gemacht. Gegen Mitternacht sind dann auch die letzten von uns angereist.
Am Samstag ging es für uns schon früh raus, da wir bereits um 9 Uhr im Boot sitzen mussten, um unseren ersten Vorlauf zu bestreiten. Leicht verschlafen konnten wir noch nicht alles umsetzen, was wir uns vorgenommen und trainiert hatten. In den folgenden Läufen lief es besser, sodass wir uns verbessern konnten. Aufgrund der Beschaffenheit des „Alten Stroms“, kam es auf den vier engen Bahnen im Laufe des Tages zu mehren Berührungen zwischen den Booten. Im kleinen Finale der Klasse B klapperten auch bei uns die Paddel mit denen des Nachbarbootes zusammen, was aber keinen rennentscheidenden Einfluss hatte. So mussten wir uns knapp den Quereinsteigern geschlagen geben und erreichten damit den 18. Platz von insgesamt 72 Teams.
Nach dem wir unsere Rennen absolviert hatten, ging es wieder an den Strand, wo sich das halbe Team bei 18°C Wassertemperatur erst mal abgekühlt hatte. Nach dem Abendessen ließen wir den Tag entspannt mit Beachvolleyball und dem ein oder anderen Cocktail ausklingen.
Am Sonntag ging es um 11 Uhr mit den Sprintrennen über 100 m los. Mit unseren beiden Vorläufen qualifizierten wir uns für die Klasse A. Im Halbfinale gingen wir wieder nur knapp hinter den Quereinsteigern als vierter ins Ziel und konnten uns somit nicht fürs Finale qualifizieren. Dennoch reichte es für einen versöhnlichen 9. Platz von 22 Teams.
Das Warnemünder Drachenbootfestival war mal wieder ein voller Erfolg. Mit den verbesserten Platzierungen im Vergleich zum Vorjahr, der guten Teamleistung und der herrlichen Stimmung, freuen wir uns jetzt schon auf das nächste Jahr.
Sportliche Grüße
Nine und Volker
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