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5. Berliner Drachenbootdreikampf

Eine tolle Regatta mit überraschendem Ende

 Auch in diesem Jahr haben wir Pneumis zusammen mit den Preussen Drachen aus Potsdam an dem Drachenboot Dreikampf in Berlin teilgenommen.

Als wir in Köpenick bei frischen 5 Grad angekommen sind, haben wir uns erstmal zur Stärkung Kaffee und belegte Brötchen gegönnt.

Nachdem wir ein schönes Plätzchen zum Unterkommen gefunden hatten, ging es für unseren Trainer zunächst zur Teamcaptainbesprechung. Insgesamt 11 Teams waren vor Ort, sodass spannende Rennen vorprogrammiert waren.

Nachdem wir uns intensiv aufgewärmt hatten, gab es von Hasi eine kurze Rennbesprechung. Gegen 10:10 Uhr starteten wir mit den 500m gegen die Speedform Dragons und die Beetzseedrachen. Es war sehr knapp, jedoch waren wir zufrieden mit unserer Leistung. Nun hieß es schnell umziehen und abwarten…

Dann, um 11:50 Uhr, ging es für uns auf die zweite Distanz, den 1000m. Hier fuhren wir erneut gegen die Speedform Dragons und die Lakeside Dragons. Dieses Rennen hatte es ganz schön in sich. Jeder Einzelne hat gekämpft bis zum Schluss und dementsprechend waren alle drei Mannschaften gleichzeitig im Ziel. Wow!

Für die letzte und längste Distanz von 2600m, startete jedes Team versetzt mit einem Abstand von 5 Minuten. Das bedeutet, dass jede Mannschaft ihr eigenes Rennen paddeln konnte, ohne jemanden neben sich zu haben. Und genau das taten wir auch. Schon unser Start klappte hervorragend. Auf der langen Strecke konnten wir gut Druck an die Paddelblätter bringen. Nach der Wende hieß es dann noch einmal Zähne zusammenbeißen und die letzten Meter Vollgas geben. Am Ziel angekommen waren wir fix und fertig und unsere Trommlerin sogar dreckig 😉

Im Anschluss hat jedes Team dabei geholfen, die Boote auf den Trailer zu bringen. Danach sind wir in warme Sachen geschlüpft und haben vor Ort noch etwas gegessen und getrunken. An dieser Stelle einen großen Dank an die Leute am Verkaufsstand vor Ort. Es hat alles sehr köstlich geschmeckt 😀

Nun hieß es abwarten bis zur Siegerehrung…

Und plötzlich ging dann alles ganz schnell. Voller Anspannung wurden nach und nach die verschiedenen Plätze der Teams aufgerufen: Platz 4, Platz 3, Platz 2- wurden wir etwa vergessen? Nein! Wir konnten es nicht fassen, dass wir den ersten Platz gemacht hatten. Damit hat wirklich keiner gerechnet. Wir haben gejubelt und feierten auch noch auf der Rückfahrt ein bisschen 😉

Es war rundum ein sehr schöner, letzter Outdoorwettkampf für uns in diesem Jahr. Wir bedanken uns ganz herzlich an das Orga Team des Drachenboot Dreikampfes.

Einen großen Dank auch an unsere Pneumis Paddler, die zwar nicht vor Ort, aber dafür aus der Ferne mit uns gezittert und gejubelt haben.

 

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Teamwochenende an der Bleilochtalsperre

Dieses Jahr starteten wir schon am 29. September zu unserem traditionellem Bleilochwochenende. Einige etwas früher, andere etwas später.

Der Bus hatte auf den ersten Kilometern leider einen sehr hohen Verbrauch und musste nochmal schnell 10 Liter nachtanken. Ein Glück stand bei Tesla ein gut gelaunter Tankwart bereit.
Dank unterschiedlicher Anzahl der Navigationsgeräte in den Fahrzeugen trafen wir innerhalb von einer Stunde am Zielort ein. Natürlich waren die Teilnehmer mit der längsten Anfahrt schon viel früher vor Ort und organisierten routiniert Schlüssel, Strom und Wasser.
Es war gerade noch Zeit das Abendbrot vorzubereiten, bevor wir dann vollzählig wurden. Anscheinend wegen der zügigen Fahrweise waren einige Busmitfahrer bei der Ankunft stark mitgenommen.
Der erste Abend wurde nicht so großzügig zelebriert, schließlich hatten wir am Samstag noch 12km vor uns.
Zum Frühstück am Samstag haben sich alle wieder erholt und wir wollten unsere Tour starten. Leider hatten wir dieses Jahr irgendwie unser Boot vergessen und wurden von den Drachenbootgöttern in die Hölle verbannt.

Dort folgten wir zuerst einem sehr ebenen Pfad zu einer Brücke mit sehr gemütlicher Rastmöglichkeit direkt über dem Bachlauf.
Hier stellten wir ein paar Wachen ab, damit nachher noch Plätze für die Kletterwütigen unter uns übrigblieben. Der „kurze Ausflug“ brachte unsere Gruppe über schmale Pfade in luftige Höhen, wo wir ungestört die Aussicht genießen konnten. Einige Wagemutige mit guter Trittsicherheit besuchten noch den Hirsch und schauten noch schnell nach dem Brückenhäuschen.

Mit und ohne Umwege fanden wir beim Abstieg alle eher zufällig wieder zusammen.
Einige eher nicht so ausgedehnte Pausen ließen auch das Marschgepäck leichter werden. Schließlich ging es weiter, sobald der Letzte aufgeschlossen hatte, damit ja keinem kalt wird.
Zurück an dem Häuschen an der Brücke mussten wir feststellen, dass unsere Wachen spurlos verschwunden waren. Nach einem sehr originellem und leckerem Kuchen schickten wir natürlich schnellstens einen Suchtrupp los.
Die nun stark verkleinerte Gruppe wollte noch die zweite Hangseite des Höllentals erkunden.
Laut Karte mindestens genauso anstrengend wie der erste Aufstieg, erreichten wir sehr zügig das Ziel und schossen mit einiger Mühe noch ein Beweisfoto.

Einige Abkürzungen sei Dank war der Rückweg zum Ausgangspunkt „Hölle“ dann lang genug um sich noch auszupowern.
Unser wohl verdientes Abendbrot genossen wir in einer urbayerischen Kneipe, deren Wirt für uns extra Spiegeleier ..ähh… Schnitzel auf die Tageskarte gesetzt hat. Gut gesättigt und gelaunt fuhren wir zurück ins Bootshaus. Beim gemütlichen Ausklang des Abends erreichten uns noch einige Überraschungsbesucher. Irgendwie klinge auch hier immer noch die Worte „Uno Uno“ und „Schellen“ in den Ohren.
Sonntag traten wir nach einem ausgewogenen Frühstück die Heimreise an.