Traditionsreiche Drachenbootregatta hinter dem Autoscouter
Wie soll es weitergehen mit dem Saarower Drachenbootcup? Für viele stellt ja schon der Sonntag ein Problem als Regattatag dar, aber in diesem Jahr kam dann noch die räumliche und nicht zu vergessen die Pipi Situation hinzu. Letzteres ist für den ambitionierten Drachenbootfahrer ein nicht zu unterschätzendes Kriterium für eine Regatta. Da es im Kurort Bad Saarow nicht so ohne weiteres Möglich ist eine Veranstaltung genehmigt zu bekommen, stellt sich für den Ausrichter der Saarower Regatta immer eine Aufwand – Nutzen Frage. Hier sind wir dem Veranstalter des flammenden Scharmützelsees dankbar dass er diese Genehmigungshürden genommen hat. Das Konsumverhalten der Drachenbootfahrer hält sich bei so einer Regatta auch in Grenzen, so dass sich ein eigenes Catering dazu nur bedingt rechnet. Andererseits kommt man sich schon als Zugpferd mit 400 Aktiven für den Sonntag etwas komisch vor, wenn man hinter „Trampolin, Autoscouter, … sein Plätzchen suchen muss. Auch die nicht wenigen Zuschauer mussten sich Ihren Weg an der Hüpfburg und „Fang den Fisch“ vorbei bahnen. Es besteht also Redebedarf mit dem Veranstalter oder die Suche nach anderen Alternativen.
Autor: PneumantDragon
Nach drei Jahren der Abstinenz wurde das Pneumant Drachenbottteam wieder rückfällig – und besuchte das diesjährige Herbstrennen in Rostock. Die Anreise verzögerte sich durch die reichliche Verspätung eines Teammitglieds aus Thüringen. Die ersten beiden Fahrzeuge sind schon lange vor diesem „Schwung Teammitglieder“ angekommen und das letzte, mit der tatkräftigen Unterstützung aus Beeskow, erreichte erst eine Stunde vor Mitternacht das Lager. Nachdem der Abend feuchtfröhlich ausklang, wurde das Nachtlager von Isoliermatten und Luftmatratzen im Jogaraum aufgeschlagen.
Fürstenwalder Bürgerhaushalt 2015!!!
Hallo Sportfreunde,
ihr kennt alle die Situation am Fürstenwalder Bootshaus in Fürstenwalde – und damit die Bedingungen für unseren Sport! Diese behindert insbesondere zunehmend auch die Nachwuchsarbeit Damit einher gehen die schlechten Bedingungen für die vielen auswertigen Wassertouristen, die in Fürstenwalde und im speziellen am Boosthaus anlanden und auch die regionalen temporären Wassertouristen. Was für ein schlechtes Aushängeschild für unsere Stadt.
Liebe Drachenbootsportfreunde,
Der Meldeschluss ist verstrichen und wir sind bei der maximal möglichen Zahl von 20 Teams gelandet. Gebt bitte umgehend Bescheid wenn ein Team kurzfristig absagen muss, dann kann einem Nachrücker eine gute Nachricht überbracht werden.
Bei der 17ten Auflage des Saarower Drachenbootcups sind wieder neue Mannschaften vertreten – aber auch die regionalen Kontrahenten können sich vor der Winterpause noch einmal messen. Die Rahmenbedingungen sind ähnlich dem vorigen Jahr. Der Hauptveranstalter ist wieder das Event Center Berlin, der Ausrichter des „Flammenden Scharmützelsee“ von Freitag bis Sonntag ist. Damit sind wir auf Sonntag den 21.09.2014 festgelegt. Infos unter: www.flammenderscharmuetzelsee.de.
Im April 2013 gründete sich der Beeskower Drachenbootsportverein e.V. mit seinem Team (den Spreeteufeln) und ein Jahr später am 23.08.2014 gehen in Beeskow 14 Mannschaften bei der ersten Regatta an den Start. Mit dem Einschulungstermin war dieser Samstag für uns nicht ganz so optimal – aber welcher Tag ist das schon. Danke an Karsten Karras und seine Mannschaft die in dieser kurzen Zeit viel erreicht hat, immer ein Ohr hat und so unseren Sport weiter verbreitet. Beeskow als Kreisstadt hat infrastrukturell ja beste Bedingungen für den Wassersport und für Wassertouristen zu bieten – hier hat Fürstenwalde einiges an Nachholbedarf. Die Spree hingegen ist für einen sportlichen Wettkampf dann nicht ganz so geeignet. Hier sind aber die Spreeteufel schon am Knobeln wie man aus diesen Gegebenheiten vielleicht sogar etwas Besonderes machen kann.
Wir schreiben den 16. August des Jahres 2014. Wagemutige Paddler der Little Dragon und der Pneumant Dragon treffen sich am frühen Morgen am Bootshaus Fürstenwalde. Die alljährliche Tradition, die unter dem Namen Longtörn bekannt ist, soll sie dieses Jahr von Blossin über Klein Köris bis nach Teupitz bringen und zwei Tage dauern.
Nachdem auch endlich der Jugendbus in Blossin eingetroffen ist, wird das Boot mit dem notwendigem Gepäck beladen. Mit der Beladung gleicht das Boot eher einem Müllfahrzeug zu Wasser anstatt einem Drachenboot, da die Taschen wasserdicht in Müllsäcke verpackt wurden. Mit auf die Reise gehen ebenfalls zwei Kajaks, weil das Gepäck so viel Platz in Anspruch nimmt.
Auch in diesem Jahr ging es wieder nach Warnemünde. Hier ist die Regatta eigentlich mehr Mittel zum Zweck. Denn neben dem sportlichen Teil heißt es Schiffe schauen, Strand genießen, Fischbrötchen essen ja und auch Pegel halten. Hier sind wir immer ein bunter Haufen aus Little Dragon, Shrimpsen, Volleyballern und auch Pneumis. So sind die sportlichen Ansprüche nicht ganz so hoch und umso schöner ist es wenn es sogar einen Pokal (später sogar zwei) gibt. Am Freitag waren die ersten schon beizeiten vor Ort und dank Vorbereitung der Pierknüppels ging es schnell weiter zum Fischessen und an den Strand. Es wurde ein langer Abend der eigentlich gefühlt mit dem Teamcaptainmeeting am Samstag früh endete. Nach einem sehr durchwachsenen ersten Rennen über die 285 m war schon nicht mehr an eine Gruppierung im vorderen Feld der 77 Mannschaften zu denken. Ein guter zweiter Vorlauf konnte das auch nicht mehr ändern. Prinzipiell muss man sagen das hier äußere Bedingungen schon ganz schön eine Rolle spielen, insbesondere der Start. Ich denke wenn wir in Füwa so starten würden hätten wir nicht nur von Heinz einen saftigen Kommentar. Insgesamt waren wir aber doch mit unserem Abschneiden zufrieden, das gar nicht so weit hinter NCC lag. Die verstärkten Zoo Center fuhren da schon in einer anderen Liga. So wurden es vier Rennen an diesem Tag und insgesamt Platz 29.
Die Fürstenwalder Drachenbootregatta hatte von allem etwas Spass, Spannung Sonne, Regen, Wind, Wärme und Kälte aber keine schlechte Stimmung. Schon bei m Sparkassen‐Schülercup am Freitag gab es spannende Rennen mit ganz knappen Zieleinläufen und einer Siegerehrung schon wie bei den „Großen“ Teams. Dank dem Engagement der Schulen ganz speziell einiger Lehrer und auch aktiver Eltern gingen 7 Mannschaften in drei Klassenstufen an den Start.
Die ersten Bilder vom FüWaRace 2014 sind inzwischen online. Auch wenn es nicht die ganze Zeit geregnet hat, so ist doch das Bild bisher mein Lieblingsbild:
Hier findet Ihr, sobald die Listen fertig sind, die entsprechenden Übersichten und Ergebnisse: