Ruderer und Paddler im sportlichen Wettkampf!
Ein großes überregionales Sportereignis ist die traditionelle Langstreckenregatta des Ruderclubs Fürstenwalde e.V. Am 18.04.2009 trafen sich dazu mehr als 500 aktive Ruderer aus dem gesamten Bundesgebiet in Fürstenwalde an der Spree. Da Ruderer und Drachenbootfahrer schon seit längerem kooperieren wurden in diesem Jahr die Drachenbootfahrer der BSG Pneumant gefragt ob Sie sich eine Teilnahme über eine Strecke von über 8.000 m vorstellen können. Also wurde in der Fürstenwalder Drachenbootszene nachgefragt wer sich das zutrauen würde und es gab 4 unerschrockene Teams die sich meldeten. Die Spreecoyoten der BSG Pneumant, das Löschboot der Feuerwehr Fürstenwalde, die Autohaus Nord Dragon und die Pneumant Dragon bereicherten mit 80 Sportfreunden und vielen Gästen die tolle Ruderveranstaltung. Die Rudersportfreunde boten nicht nur sportlich perfekte Rahmenbedingungen sondern ermöglichten durch Ihre freundliche Einladung die erste Fürstenwalder Drachenboot Langstreckenregatta überhaupt. Alle waren natürlich gespannt welche Zeiten solch ein Drachenboot im Vergleich zu den „Rückwärtsfahrern“ erzielen würde zumal auch die Outdoortraingssaison ja erst begonnen hat. Andererseits hatten sich die teilnehmenden Teams in der Wintersaison im Schwapp-paddeln vorbereiten können und die Teams wollten sehen wo Sie stehen. Um die Ruderer durch Wellenschlag usw. nicht zu behindern gab es kurzerhand einen gesonderten Lauf. Die erste Spannung gab es bei der Auslosung der Startreihenfolge. Die vier Boote sollten im Abstand von zwei Minuten auf die Strecke gehen wer würde also der Gejagte sein?
Der erste Start erfolgte um 15:40 Uhr für das Löschboot, gefolgt von den Pneumant Dragon, den Spreecoyoten und dem Autohaus Nord. Die Pneumant Dragon mit Erfahrung über solche Paddelstrecken nahm natürlich die Verfolgung auf und konnte das ersatzgeschwächte Löschboot noch vor der Wende überholen. Auch die Spreecoyoten, die in dieser Saison noch ein 8.000 m Rennen in Greifswald absolvieren wollen, gingen engagiert an den Start.
Auch die Spreecoyoten zogen im Laufe des Rennens am Löschboot vorbei, sollte das die Moral der Feuerwehrleute brechen? Zuerst gingen die Pneumant Dragon in einer Zeit von 40 min und 38 Sekunden über die Ziellinie, was würde diese Zeit Wert sein auch die Spreecoyoten waren bald im Ziel, dann mit größerem Abstand folgte das Löschboot und die Autohaus Nord Dragon. Die endgültigen Platzierungen sollte es erst zur Siegerehrung geben. Vorher folgte noch das obligatorische abklatschen aller erschöpften aber glücklichen und stolzen Sportfreunde. Dann die spannende Siegerehrung die vom Rudervereinsvorsitzenden persönlich vorgenommen wurde.
Das Löschboot erpaddelte sich eine hervorragenden 3. Platz (46:00 min) vor dem Autohaus Nord (46:28), Platz zwei für die Spreecoyoten in 41:17 und die 40:38 der Pneumant Dragon ist die Siegerzeit für die Drachenbootlangstrecke in Fürstenwalde.
Im Anschluss wurde dann noch ausgiebig mit allen Sportfreunden gefeiert und gefachsimpelt. Damit sind die Zeiten der Drachenbootfahrer gegenüber den Ruderern die eine solche Strecke auch unter 30 min schaffen gar nicht so schlecht. Es war ein ganz tolles Event im Fürstenwalder Sportkalender für das sich die Drachenbootfahrer ganz herzlich beim Fürstenwalder Ruderverein bedanken möchten. Alle Ergebnisse sind unter www.rcf-ev.de online.
Ulf Andres
www.pneumantdragon.de
Autor: PneumantDragon
Am 28. Februar war es endlich wieder soweit, es fand der 2. Indoorcup in Fürstenwalde statt. In diesem Jahr gingen 14 Teams an den Start. Zwei mehr als im Vorjahr. Alle aus Fürstenwalde bis auf die Königsdrachen aus Königs Wusterhausen.
Für die meisten Teams war es die erste Regatta in diesem Jahr nach der langen Winterpause und so waren alle dementsprechend heiß wieder ins Boot zusteigen. Nach kurzem ausrichten des Bootes viel dann um 12 Uhr das erste Mal an diesem Tag die berühmten Worte „Are you ready … Attention… Go!!!“.
Insgesamt fanden 51 spannende Wettkämpfe zwischen den Teams statt. Kein Team schenke dem anderen Team einen Zentimeter zu viel. Die Teams wurden in Gruppen ausgelost und kämpften dort erst einmal um den Gruppensieg.
Je nach dem wie sie sich in den Gruppen platziert hatten, wurde dann neu zusammen gesetzt. So das sich da zeigte, wer um den 1. Platz in der Sport- und in der Funklasse fuhr. Für uns Pneumis lief es an diesem Tag wieder rund. Wir waren wieder in einer Topform. Über sieben Rennen erkämpften wir uns den Einzug ins Finale. Da begegneten wir dann wieder den SpreeCoyoten, wie ein paar Rennen zuvor. Nach einigen harten Sekunden hatten wir dann das Rennen für uns entschieden und
gingen als Sieger in der Sportklasse hervor. Aber auch in der Funklasse fand ein harter Kampf um den ersten Platz statt. Das Finale bestritt dort das Löschboot gegen das Schollgymnasium. Schlussendlich musste sich aber das Schollgymnasium geschlagen geben.
Im Verlauf des Tages wurden aber noch zwei Sieger gesucht. Denn im Nichtschwimmerbecken wurde das Juniorboot zu Wasser gelassen. Das Boot wurde an beiden Enden fixiert und hinten war es mit einem Kraftmesser verbunden, dessen Ergebnisse wurden sofort an den angeschlossen Laptop übertragen und ausgedruckt. Wer wollte konnte dort zweimal ins Boot steigen. Zum einen um den stärksten Paddelschlag zu ermitteln, innerhalb von 30 sek. und zum anderen musste man gegen die Zeit fahren, wer am schnellsten die 250 m absolviert.
Als schon längst die Siegerehrung im laufen war, setzte sich das Schollgymnasium noch mal ins Boot und wollten es noch mal an diesem Tag über die 250 m Strecke wissen. Sie schafften dann den Sieg in knapp unter einer Minute. Den kräftigsten Schlag hatten die SpreeCoyoten mit 441 kg Zugkraft. Der Pokal für den längsten Lauf des Tages holten sich die Hawlinger in einer Zeit
von 59,59 Sekunden. Und so standen alle Sieger des Tages fest. Ein riesen Dank geht an Stephan Hanschke, Ulf Andres, an alle Helfer des Tages und dem schwapp für die tolle Unterstützung und Organisation.
In diesem Sinne Tschaka und bis zum 3. Fürstenwalder Indoorcup im nächsten Jahr. Bis dahin eine erfolgreiche Sommersaison.
Platzierungen Sportklasse
- Pneumant Dragon Blossin
- SpreeCoyoten
- NCC Bau Drachen
- Autohaus Nord Dragons
- Königsdrachen Wusterhausen
- Dahlhoffs Baustoff-Fighter
Platzierungen Funklasse
- Löschboot
- Chuck Norris (Schollgymnasium)
- e.on edis Starkstromer
- Rahnschule
- Hawlinger
- Handicaptains
- Zweckis Wasserratten
- Wasserdrachen
7. FüWaRace – Einladung
Liebe Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder, liebe Sportfreunde und Gäste,
Nun sind wir wieder „alleiniger“ Nutzer der Spreewiese und haben damit viel Platz für unsere mittlerweile 7. Fürstenwalder Drachenbootregatta, auch der Termin ist wieder das erste Juniwochenende. Den Aufbau der Volleyballfelder wollen wir als Anregung beibehalten aber wir planen auch etwas neues für Fürstenwalde.
Angeregt durch die Rostocker Drachenbootfreunde wollen wir das erste Fürstenwalder Nightrace auf die Beine stellen. Die Strecke (Verfolgung über ca. 2300m mit zwei Wenden) wird dieselbe sein wie bisher am Sonntag gefahren nur der Termin wandert auf den Freitag Abend, 22:00 Uhr bis 0:00 Uhr. Am Freitag Nachmittag gibt es die 2. Schulmeisterschaft und am Samstag werden die 250m gefahren. Zur großen Drachenparty mit Lifeband soll es als Höhepunkt eine große Aqualasershow über der Spree geben.
Kurzfristig entschieden wir uns am 1. Indoorcup Strausberg teilzunehmen und mit 2 Teams an den Start zugehen. Zum einem mit den Pneumat Dragons und zum anderen mit dem Mix Boot Fürstenwalde. Dies bestand aus den Spree Coyoten, Schülern vom Schollgymnasium und den Pneumant Dragons.
Der Strausberger Indoorcup war mal eine Regatta bei der man ausschlafen konnte, denn das erste Rennen startete um 15 Uhr. Insgesamt fanden an diesem Tag 40 spannende Wettkämpfe zwischen 5 sek. und 1:38 min. statt.
Zwölf Teams gingen an den Start, das hieß für jedes Team ca. 7x ins Boot zu steigen und alles zu geben. Das Mix Boot lieferte sich in ihrem ersten Rennen gegen die Sparkasse Strausberg eine heiße Partie, die sie leider verloren.
Nach einigen personellen Umsetzungen, lief es dann aber besser und gewannen die nächsten Rennen. Die Pneumant Dragons hatten dagegen an diesem Tag eine Glücksträhne, denn wir gewannen das erste Rennen.
Dies zog sich wie ein roter Faden durch alle Rennen. Unsere Vorahnung vom Morgen wurde dann im Rennen 20 bestätigt, denn unsere beiden Teams mussten gegeneinander antreten, was dann die Pneumant Dragons gewannen. Im 28 Rennen wurde es dann für uns Pneumant Dragons ernst,
denn es ging um den direkten Einzug ins Finale. Dies bestritten wir gegen die Gielsdorfer Bulldogs. Was wir schlussendlich nach 15,13 sek. für uns entschieden.
Das Mix Boot dagegen musste sich noch von Rennen zu Rennen kämpften. Gegen 18.30 Uhr kamen dann die entscheidenden Wettkämpfe an diesem Tag. Es ging fürs Mix Boot dann im 38 Lauf um den Einzug ins Finale oder Platz 3. Mit den Gielsdorfer Bulldogs hatten sie einen starken Gegner und mussten sich dann ihnen geschlagen geben. Und so hieß es für unser Mix Boot, das an diesem Tag zum ersten Mal in dieser Konstellation zusammen gefahren war, Platz 3, was eine starke Leistung ist.
Und so stand dann auch für uns Pneumant Dragons der Gegner fürs Finale fest, die Gielsdorfer Bulldogs. Wir sammelten noch einmal an diesem Tag all unsere Kräfte und bestritten das Finale. Was wir dann in einer Zeit von 11,63 sek. gewannen. Somit konnten wir unseren ersten Sieg der neuen Saison 2009 feiern.
Aber nicht nur wir feierten, denn nach dem Finallauf feierten alle Teams mit einer riesen Wasserschlacht. Gegen 19 Uhr fand dann die Siegerehrung statt. Es gab nicht nur einen Pokal und eine Urkunde, sondern auch für den 1. Platz 10 Freikarten für Herta BSC. Nach dem wir uns alle wieder trocken gelegt hatten, gab es noch eine kleine Party, wo der Film gezeigt wurde, der den ganzen Tag über gefilmt wurde. Man konnte noch mal Revue passieren lassen und sich anschauen, was man geleistet hatte.
11. Saarower Drachenbootcup
Liebe Drachenbootsportfreunde, liebe Gäste,
auch in diesem Jahr wird die traditionsreichste Drachenbootregatta der Region gemeinsam mit dem „flammenden Scharmützelsee“ am 13.09.2008 in Bad Saarow stattfinden. Damit wird diese Regatta auch gleichzeitig die letzte im Wettkampfkalender vieler Teams in diesem Jahr sein. Mit dem großen Event „flammender Scharmützelsse“ ist auch für den Abend ein schöner Abschluss gegeben. Die Eintrittskarten dafür sind in der Startgebühr enthalten.
Der Veranstalter ist die Scharmützelsee Schiffahrtsgesellschaft mbH. Als Partner für das „Drumherum“ zeichnet sich der Festzeltverleih Ansgar Bank verantwortlich und für den sportlichen Teil der Regatta sind in diesem Jahr die Spreecoyoten der BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. gemeinsam mit dem Canoeteam Blossin dabei.
Über den genauen Programmablauf werden wir Euch, nach verbindlicher Anmeldung, rechtzeitig informieren. Als Austragungsort steht wieder die Schwanenwiese an der Schiffsanlegestelle zur Verfügung. Am Abend müsst Ihr dann rechtzeitig die Teamzelte abbauen, um der abendlichen Party Platz zu machen.
Der Funcharakter soll in Saarow im Vordergrund stehen!!! Wir werden also keine Leistungsklassen vorgeben und wollen eigentlich jedem Team einen Pokal zusichern. Nutzt diese schöne Regatta um die Saison noch einmal Revue passieren zu lassen und neue Pläne zu schmieden. Mit dem Juniorboot im Schwapp und dem 2. Indoorcup Anfang 2009 werden wir versuchen euch die Wintersaison nicht zu lang werden zu lassen. Eventuell werden auch wieder einige Schulteams an den Start gehen, diese werden aber keine eigene Rennklasse erhalten.
Wir freuen uns auf einen weiteren Höhepunkt im regionalen Drachenbootwettkampfkalender. Weitere Infos aber auch Impressionen von den vergangenen Regatten gibt es unter www.pneumantdragon.de.
BSG Pneumant Fürstenwalde e.V.
Wasserfest 2008
Pneumant erpaddelt Cup-Sieg
Rüdersdorf (dtr) Zum dritten Mal wurde jetzt beim Wasserfest ein Drachenboot-Cup ausgetragen. Unter den 19 gemeldeten Mannschaften waren einige Neulinge, aber auch „alte Hasen“, die schon beim ersten bzw. zweiten Wettbewerb vertreten waren. Nach dem Kommando „Ready? Attention! Go!“ folgten bei guten äußeren Bedingungen und vor ordentlicher Zuschauerkulisse zunächst die Vorläufe und Halbfinals, bis die Finalteilnehmer für die beiden Klassen feststanden. Ein Boot wurde disqualifiziert.
Im Fun-Finale siegten „Olafs Elektroblitze“. Höhepunkt waren aber die Endläufe des Bereichs Sport. Um den Sieg kämpften die „Tausendfüßler“, „Powerluschen“, „Pneumant Dragons“ und die „Kanalratten“. Titelverteidiger „Pneumant“ ließ sich von den anderen nicht aus der Ruhe bringen und schaffte einen Start-Ziel-Sieg. Die Boote mit den Ruderern aus Rüdersdorf, seit dem ersten Drachenboot-Cup auf dem Kalksee immer unter den ersten drei, konnten diesmal wie im Vorjahr den 2. und 3. Platz erringen. Bei der Premiere waren der erste und dritte Platz herausgesprungen.
Neben den Pokalen für die sportliche Leistung gab es auch einen für das beste Kostüm. Er ging an die „Drachenkegler“ aus Rüdersdorf.
- Pneumant Dragons
- Powerluschen
- Tausendfüßler
- Kanalratten
- Oderdrachen
- Autoh. Nord Dragons
- Feralpi
- Olafs Elektroblitze
- Renewables
- Hermes Dream Team
- Mischke Pokale and Friends
- Fels Frösche
- Drachenkegler
- Die Nichtschwimmer
- Team Rotkehlchen
- Die fliegenden Willis
- Bernds Sklavengaleere
- Mannis Kampfschweine
6. Sparda Bank Cup
Am Freitag dem 18.07.2008 ging es nach einem Jahr Pause mal wieder nach Greifswald zum Sparda Bank Cup. Das heißt vor allem Langstrecke 8.000m.
Wie würden wir uns schlagen? Was können wir noch? Das waren die Fragen die allen durch den Kopf gingen, schließlich haben wir in diesem jahr viele Probleme bei der Besetzung ob beim Training oder beim Wettkampf zu bewältigen. Dankenswerterweise waren Boris und Jens von den Pneumant-Spreecoyoten mit auf Tour, auch Jeannine mußte nach längerer Trainingspause gleich über die volle Strecke. Leider mußte Torsten krankheitsbedingt noch am Abend absagen. Einen Ersatz über die Langstrecke zu finden ist so kurzfristig natürlich fast nicht möglich – aber der Reihe nach.
Am Freitag war uns das Wetter noch hold und wir konnten unsere zelte aufschlagen und im freien gemütlich beisammen sitzen. Jeannine und Karsten kamen dann als letzte gegen 1:00 uhr im Fahrerlager an. Schon hier war uns klar, es war große Konkurenz von Hamburg über Rostock und Schwerin bis Barth vertreten. Trotzdem denk ich war unsere Meldung in der Sportklasse die richtige Entscheidung.
Am Samstag ging es zuerst zweimal über die 100m Distanz die aber doch eine etwas andere Länge als 2006 hatte. Es gab eine 0:33,40 und eine 00:33,00 (2006 28,40 und 30,20) (Gesamt 1:006,40) damit wurden wir siebenter in der Sportklasse hinter dem Pommernexpress (1:01,92), Zuarianern, Red Devils, Dragon Club Rostok, Wikinger und den Uckersee Löwen (1:06,16). Dann hieß es sich sammeln für den Höhepunkt über die 8.000m. Hatten wir für die Kurzstrecke noch Verstärkung gefunden war das für die 8.000m nicht mehr möglich und wir mußten mit 17 Paddelern auf die Strecke gehen. Trotzdem hat Karsten ein Gewichtsmäßig recht ausgeglichenes Boot hinbekommen. Auch mit Erik hatten wir einen Steuermann gefunden der uns gut über die Strecke und durch die Zweikämpfe brachte. Wir gingen im zweiten Block als 5er von 7 Booten auf die Strecke. Vor uns die Teams der „FunKlasse“ über 6.000m hinter uns dann die Sportklasse. Rechtzeitig zum Start begann der erste Regen und es kam Wind auf – aber das ist ja unser Wetter. Nun ging es los und mit einem langen Schlag überholten wir zuerst die Freibeuter Gottes dann schafften wir sogar noch die Sozialdrachen bevor diese an der 6.000m Boje wendeten. Durch ein Motorboot gab es dann eine richtig volle Welle ins Boot aber wir hielten Kurs und auch Sabine auf der Trommel konte sich gerade so halten. Leider viel die Sprechanlage aus und Sabine musste alles geben.
Nun hieß es unsererseits die Verfolger abzuschütteln. Das gelang beim Dragonclub Rostock (als 7er gestartet) dann doch nicht und mir mußten Sie nach ca. 5.000m passieren lassen. Als dann auch die Uckermark Dragons als Open ebenfalls angriffen konnten wir aber dagegenhalten und es ging auf einer Höhe ganz eng sogar durch die Zuckbrücke bis ins Ziel. Am Ende sollte es wieder Platz sieben von insgamt 20 Teams werden. Wir benötigten eine Zeit von 38:21,20 min. 2006 sind wir mit 39,40 min noch zweiter geworden. Für uns war aber diese Zeitverbesserung doch der schönset Lohn. Am Abend sollte es dann den schönen Ausklang beim Fischerfest geben der aber durch Regen, Sturm und Unwetter leider ins Wasser fiel. Trotzdem war es mal wieder ein schönes gemeinsammes Wochenende die uns in diesem schwierigen Jahr ja nicht so oft gegönnt sind.
Ulf Andres, Pneumantdragon
Leider fehlen uns vom 6. FüWaRace irgendwie mehr Informationen als wir hier zur Verfügung stellen können. Wir haben lediglich noch die enstprechenden Dateien mit den Ergebnissen gefunden:
Auch beim 6. FüWarace haben wieder viele Teams teilgenommen. Teils zum ersten Mal, aber auch viele erfahrene Mannschaften gingen an den Start. Wer so alles dabei war, könnt ihr hier sehen:
Kurzfristig haben wir auf Anregung von Peer die 2. Offene Brandenburgische Hochschulmeisterschaft der TFH Wildau am Samsatg dem 31.05.08 am Zeuthener See in unseren Regattaplan aufgenommen. In lockerer Atmosphäre, bei bestem Wetter in einem Strandbad sollte es die 2. Regatta in diesem Jahr werden. Leider kamen wieder unsere Besetzungsprobleme zum vorschein und wir mußten uns kurzfristig nach Unterstützung umsehen. Innerhalb von einem Tag kam Hilfe von den Shrimpskuttern mit 3 Mädels und einem Herren, sowie dem Beamten der Spreecoyoten – riesen Dank dafür!! Am Renntag gab es dann auch noch die Auskunft das acht Frauen im Boot sitzen müssen. So mußten dann auch alle Muttis mal ran. Es ging über 3 Vorläufe aus dem die schlechteste Zeit gestrichen wurde. Es fuhren immer zwei Boote gegeneinander. Mit unserem Peatchworkteam gingen wir dann zum ersten Rennen. Die Zeit 01:06,079, bei einer Streck von ca. 230m hieß Platz 4 im ersten Durchgang bei 19 Teams und für uns doch etwas Ratlosigkeit. Im zweiten Lauf riskierten wir dann eine Sekunde Strafzeit, da wir nur 6 Damen im Boot hatten.
Es lief schon etwas besser, der Streckenschlag wurde länger und unsere „Gäste“ kamen mit dem Start besser klar. Zeit 1:03.520 zzgl. 1 Sek. Strafzeit. Die Werwölfe waren aber doch beser und wir rutschten auf Platz 6 nach dem ersten Durchgang. Nun hieß es alles geben wenn wir das A-Finale erreichen wollten.
Nochmal bauten wir das Team etwas um und gingen Regelkonform mit 8 Damen an den Start. Nochmal wurde der Start durchgesprochen und wir wollten alles geben. Mit einem perfekten Start, gutem Streckenschlag, Endspurt und vieleicht auch der Außenbahn konnten wir die Werwölfe eine Bootslänge hinter uns lassen. Banges warten – dann gab es die Zeit 01:01,375 – riesen Freude wir können es also noch. Damit waren wir im A-Finale. Vor uns nur die Hausdrachen die aber auch Ihre Probleme mit der Frauenquote hatten. Trotzdem fuhren die Hausdrachen im ersten Durchgang eine Zeit von 00:58,338. Im A-Finale fuhren vier Boote gegeneinander und einen Pokal wollten wir schon haben. Jochen von den Shrimpskuttern opferte sich als Starter um Stephan das paddeln ermöglichen zu können.
Folgende Besatzung ging im alten Boot an den Start:
Sabine, Ulf/Toralf, Bull/Beamte(Spreecoyoten), Nine/Daniela, Petra/Christiane, frei, Peer/Stephan, frei, Zimmi/kl. Karsten, Steinchen/Janine (Shrimps), Maria/Andrea (beide Shrimps).
Den Start verpassten wir doch etwas, aufgrund eines nicht zu hörenden PEEEP. Den neben uns fahrenden Hausdrachen erging es aber ähnlich. Mit taktgleichen Start und einem kräftigem Streckenschlag arbeiteten wir uns Seite an Seite mit den Hausdrachen nach vorne, dann ging es in den Endspurt und mit den Hausdrachen gleichauf mit Vorsprung auf die anderen Teams den „krossen Krabben“ und „verplante Planer“ ging es über die Zielline. Dann das Ergebnis Jubel über Platz zwei in einer Zeit von 00:59,634 hinter den Hausdrachen in 00:59,198. Zu unserer Überraschung gab es noch eine Firmenwertug die wir damit sogar gewannen. Ein schöner Regattatag – dank unserer „Gäste“ ging damit zu Ende und wir konnten uns bei schönstem Sonnenuntergang unserer Unterhopfung widmen.