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Bleilochtalsperre


Am 02.10.2020 trafen sich die Teilnehmer der Fahrt. Nachdem die logistische Herausforderung bewältigt wurde, alle Leute, deren Sachen –  vor allem die Kästen mit Trank –  und den Rest der Verpflegung  in die beiden Transporter unterzubringen, ging es los. Bus Süd (auch bekannt unter dem Titel Bus „wahre Freunde“) und Bus Nord machten sich auf die Reise zur Bleilochtalsperre.

Team Rostock hat sich die Aufgabe gestellt, die Wohnunterkunft schon mal in Beschlag zu nehmen. Die Suche nach dem Safe mit dem Schlüssel darin sollte nicht einfach werden, woran auch die sehr hilfreichen Kommentare nicht gerade etwas änderten.

Schließlich konnte die Aufgabe noch vor Ankunft der  beiden Busse bewältigt werden und die Insassen dieser konnten ihre Sachen hineinbringen und ihre Lager aufschlagen. Danach folgte das Verzehren von mitgebrachtem Speis und Trank, worüber sich die Leute nach der anstrengenden Fahrt sogleich hermachten.

Beim Festmahl wurde auch besprochen, wie die Ausfahrt am nächsten Tag aussehen soll. Alle waren sich einig, dass man nicht nur für eine Kaffeefahrt hierhergekommen sei. So wurde beschlossen, dass man die geplanten 28 Kilometer Fahrstrecke in neun Teile aufteilte, dass nach drei Kilometern, die Truppe eine kurze Pause und einen Steuermannwechsel durchführen kann. Die Steuerleute und deren Reihenfolge wurden per Auslosung bestimmt und auch die Sitzaufstellung der restlichen Truppe festgelegt.

Nachdem alle organisatorischen Fragen beantwortet und Probleme geklärt, das Mahl beendet und die Tische abgeräumt waren, wurde noch etwas gefeiert. Natürlich mit einem sehr verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken und niedrigem Geräuschpegel. Nach und nach gingen die Feierwütigen zu Bett, um noch genug Ruhe für die Fahrt am nächsten Tag zu bekommen.


Der große Tag der Ausfahrt startete mit der Erkenntnis, dass die Männer wieder mal einige Bäume gefällt und verarbeitet haben. Nichtsdestotrotz schienen die meisten recht gut geschlafen zu haben. Nachdem alle aus ihren Lagern gekrochen und sich frisch gemacht hatten, wurde sich bei kleineren Gesprächen über das Frühstück hergemacht. Anschließend wurde die nötige Ausrüstung zusammengepackt und Mensch und Material in die beiden Transporter verladen, welche sich sogleich auf den Weg zum Einstiegsort machten.

Dort angekommen wurde sich noch vorbereitet, bevor man den Hang hinunter zum Boot lief. Alle ans Boot, Boot auf Trailer, Trailer und Boot zum und ins Wasser, einsteigen – bekanntes und bewährtes System des Teams, welches immer ohne Probleme klappt… immer.

Als dann die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden waren und alle im Boot saßen, ging es los – bei recht schönem Wetter, etwas frisch, Sonne und kein Regen oder viel Wind. Nur die ab und zu herumwabernden Algen waren etwas störend. Und so fuhr es sich bei langem Schlag recht zügig entlang der Strecke. Das Team war zusammen und motiviert, was sich an der gleichbleibend hohen Geschwindigkeit und Frequenz bemerken ließ.

Die Route führte ein Stück entlang der Regattastrecke, dann weiter entlang der Talsperre an Hängen und Stränden vorbei. Nach knapp 13 Kilometern entschloss man sich, eine große Pause einzulegen. Ein paar Meter weiter und das Boot konnte angelegt werden. Die Mannschaft verließ ihr Gefährt, um ein Bier oder ein Glas Sekt zu trinken. Währenddessen konnte man sein Geschäft verrichten.

Nach einigen Minuten wurde man freundlich darauf hingewiesen, dass das „große Boot“ gleich kommt und man doch bitte wegfahren sollte. Das Team machte sich sogleich auf und kehrte zu ihrem Drachen zurück, stieg ein und begab sich auf die Rückfahrt. Diese verlief ähnlich wie die Hinfahrt. Zur Überraschung Einiger war man aber bei der Rückfahrt schneller als bei der Hinfahrt. Die letzten vier Kilometer waren dann noch die letzte, kräftezehrende Herausforderung. Einen Kilometer vor dem Ziel musste die Mannschaft nochmal eine kleine Pause einlegen, doch danach ging das Boot wieder gut voran.

Als das Team ankam und das Boot aus dem Wasser zog, fiel auf, dass man die Materialien für die Reinigung im Lager zurückgelassen hatte. Trotz alledem wurde das Boot fein säuberlich… gesäubert. Der Marsch nach oben war dann die letzte Hürde, bevor man die schmutzigen, riechenden und nassen Körper reinigen konnte.

Erschöpft, aber sichtlich zufrieden kehrte das Team schließlich, frisch geduscht, ins Lager zu Kaffee und Kuchen ein. Es gab keine Verluste zu verzeichnen und es schienen alle, trotz der fehlenden Kraft, glücklich zu sein. Eine Gruppe an mutigen Mitgliedern entschied sich noch dazu, einen kleinen Ausflug zu Fuß zu unternehmen, welche sie über den Hügel und wieder zurück führte. Diesen konnten sie natürlich nur mit etwas Fruchtsaft überleben. Der zweite Abend verlief wie der Erste mit Speis und Trank und später vorrangig mit Trank. Trotz oder gerade wegen den Strapazen der Fahrt war die Stimmung ausgelassen und das Team amüsierte sich bei einigen Spielen.


Nachdem wieder der halbe Wald gefällt und das Frühstück verzehrt wurde, ging es ab ans Aufräumen. Alles leer machen, alle Sachen einpacken, Müll raus, sauber machen und so weiter. Der Morgen verlief recht ereignislos, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Nur die Erkenntnis, dass man nun wieder nach Hause fuhr, war etwas enttäuschend. Schließlich hatte das Team alles wieder so hergerichtet, wie man es vorgefunden hatte.

Die logistische Herausforderung der Unterbringung von den Sachen konnte diesmal etwas schneller gelöst werden. Bus Süd war für die Abfallentsorgung zuständig, nahm einen kleinen Umweg und war schließlich trotzdem vor dem anderen Bus auf der Autobahn. Nach einer kleinen Essenspause auf dem Rasthof Nähe Köckern, machte man sich wieder auf den Weg in die Heimat.

Vielen Dank an die Leute, die für die Organisation zuständig waren, die Steuermänner und -frauen und natürlich an alle Teilnehmer des Unterfangens.

 Manuel Hödt



 

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11. Bleilochtalsperren – Langstreckenregatta

Um 10 Uhr sind wir am Freitag, dem 04. Oktober 2019, zur Bleilochtalsperre aufgebrochen. Nachdem wir an dutzenden Baustellen vorbeifahren mussten, sind wir gegen 14.30 Uhr am guten alten Bootshaus in Saalburg angekommen. Daraufhin suchten wir uns die Betten aus. Ein paar Minuten später haben wir uns im beheizten Aufenthaltsraum versammelt. Bei Kaffee und lecker Kuchen sprachen wir noch ein paar organisatorische Dinge ab und redeten über die anstehende Regatta. Gegen 18 Uhr gab es Abendbrot und ließen dann den Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen war es soweit. Gegen 9 Uhr brachen wir bei kaltem und regnerischem Wetter auf zum Ufer der Bleilochtalsperre. Kurz nach 11 Uhr sind wir gestartet um 11km durchzupaddeln. Wir erreichten dabei den 5. Platz mit einer Zeit von 58;04 Minuten und kehrten mit einer nicht funktionierenden Pumpe, ziemlich nassen Füßen, an das Ufer zurück. Direkt nach dem Rennen war Duschen angesagt. Anschließend kehrten wir zum Bootshaus zurück und gönnten uns wieder Kaffee und Kuchen. Im Anschluss drehte der größte Teil unserer Truppe ein paar Runden in der Nachbarschaft, während die Restlichen beim Bootshaus blieben. Am Abend grillten wir und verbrachten die restliche Zeit im Aufenthaltsraum.

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PneumantDragon SpreeCoyoten Wettkämpfe

Deutsche Meisterschaft Drachenboot Langstrecke 2019

Bei den Pneumantdragon ist es Tradition das Wettkampfjahr mit einer Langstrecke zu beginnen und auch abzuschließen. Mangels einer „normalen“ Langstrecken-Regatta (LS) im Frühjahr 2019 bot sich statt dessen für uns ein Start bei der offenen Deutschen Meisterschaft (DM) LS im Breitensport an, zumal wir 2018 die Strecke bereits ausprobiert und als machbar befunden hatten, auch war es für uns die Chance einmal selbst das Flair einer DM unmittelbarer und heimatnah miterleben zu dürfen.
Gesagt, geplant und gemeinsam vorbereitet, entsprechend der individuellen Möglichkeiten, waren noch zusätzliche Dinge zu organisieren wie Passbild, sportärztliches Attest und Dopingprävention. Was das an Zeit und Mühen bereitete, hat einige doch etwas überrascht. Ganz fleißig war, Corinna, vielen Dank, die uns alle in der Sportlerdatenbank zum Wettkampf perfekt angemeldet hat. Nun wissen wir wie es geht und wären optional für eine Teilnahme an einer weiteren DM dann schon etwas besser aufgestellt.

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PneumantDragon Wettkämpfe

10. Bleilochtalsperren – Langstreckenregatta

Geiler ging‘s nicht
Wie jedes Jahr wollten wir auch diese Saison mit einem schönen Wochenende an der Bleilochtalsperre ausklingen lassen. In Rostock konnten wir ja schon eine super Teamleistung, gerade auf der Langstrecke abliefen, aber 12 km sind doch noch eine andere Hausnummer. Wir wurden nicht nur mit schönem Sonnenschein begrüßt, sondern auch mit absolutem Niedrigwasser, da die Talsperre um gut 10m abgelassen wurde. Bei diesen Bedingungen ist der kleine Felsen um den eine der Wenden gefahren wird, und der auch schonmal gänzlich unter Wasser stand, zu einer beachtlichen Insel angewachsen. Am Freitag starteten wir aufgeteilt in mehre kleine Gruppen in Richtung Thüringen. Bevor wir die Fahrt jedoch antreten konnten, wurde erst einmal das gesammelte Talent im Tetris abgefragt um auch den letzten Koffer noch unter zu bringen. Jörn konnte hier echtes Expertenwissen an den Tag legen. Während die ersten Grüppchen bereits das Ziel erreichten, mussten die anderen noch Kilometer auf der Autobahn gut machen. Schluss und letztendlich erreichten Alle das Ziel, und auch eine Polizeikontrolle konnte hier dran nichts ändern. Mit lecker Nudeln wurden dann auch noch die letzten hungrigen Mäuler gestopft und bei gemütlichem Beisammensein der kommende Tag besprochen.

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Freizeitbrigade Wettkämpfe

II. Fürstenwalder FUN Langstreckenregatta

Drachenboot als FUN
Zur Zeit werden tolle Ergebnisse von Fürstenwalder Drachenbootsportlern und -sportlerinnen in allen Altersklassen zu Deutschen-, Europa- und Weltmeisterschaften eingefahren. Es gibt aber auch den Wunsch die Wurzeln des Drachenbootsportes in Fürstenwalde im Funbereich wieder etwas zu beleben. Mit dem Brandenburger Brauereitreffen war da natürlich ein passender Termin vorgegeben. Simone Steffen aktiv in verschiedenen Fürstenwalder Teams initiierte dazu passend die zweite Fürstenwalder FUN Langstreckenregatta der BSG Pneumant Fürstenwalde.

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FüWaRace PneumantDragon

XVI. FüwaRace – back to the roots

Die offizielle Anmeldefrist ist nun vorbei und wir haben es geschafft, genügend Teams für das diesjährige Event zu finden. Vorab also, das 16. FüwaRace findet satt und vielen Dank für eure zahlreichen Zusagen. Gleichzeitig öffnen wir auch das Anmeldefenster wieder, um ggf. auch Nachzüglern noch einen Chance zur Anmeldung zu geben. Wir freuen uns auf euch!
Viele Änderungen zum Vorjahr wird es nicht geben. Nur soviel dazu, in unseren Köpfen läuft die diesjährige Veranstaltung unter dem Motto „back to the roots“. Das heißt es wird alles etwas familiärer, kleiner und wir rücken alle wieder näher zusammen. In so einer schnelllebigen Zeit, in der es meist nur noch um das „schneller“, „höher“, „weiter“, „mehr“ geht, erschien uns dieser Gedanke als äußerst willkommen.

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PneumantDragon Wettkämpfe

10. Pneumant Drachenbootlangstreckenregatta

Bei strahlendem Sonnenschein traten am 07. April 2018 insgesamt 12 Teams zur Langstreckenregatta über 12 Km bzw. 8 Km in Rüdersdorf an. Mit dabei waren auch wir Pneumant Dragons, welche von der Startposition 7 aus die 12 Km lange Strecke antraten. Unter tatkräftigem Einsatz von 20 Paddlern, einem motivierenden Steuermann (danke an Hanschi) und einer nicht minder motivierenden Trommlerin (danke auch an Sandra), gelang es uns sogar die Starnummer 6 zu überholen und mit einer Laufzeit von 1 Stunde, 1 Minute und 18,626 Sekunden den 5. Platz unter den 12‑Km-Läufen zu erreichen.

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FüWaRace Wettkämpfe

Ausschreibung – XVI. FüWaRace 2018

Liebe Sportfreunde und Gäste,
In 2018 veranstalten wir die 16. Fürstenwalder Drachenbootregatta. Als Termin wurde der 08. bis 09.06.2018 festgelegt. Der Schülercup startet wieder wie gewohnt am Freitag, dann geht es mit dem 2300 m Nachtrennen am Freitag weiter und am Samstag folgt die 250 m Regatta und eine 100 m Sprint.
Es ist aber doch einiges an Neuerungen geplant. Die Strecke wird, wie im Vorjahr, mit einer Startbrücke und Streckenbojen versehen. Sollten sich beim 100m Sprintrennen jeweils 5 Frauen- und/oder Männerteams melden wird auch diese Klasse gesondert ausgefahren.

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PneumantDragon

Bericht 9. Bleilochtalsperren – Langstreckenregatta

9. Langstreckenregatta Bleilochtalsperre
Am 06.10.2017 verschlug es unser Team wieder nach Thüringen an die Bleilochtalsperre. Wir reisten mit dem Pneumant Bus, Bonava Bus und eignen PKW´s an. Als nun am späten Freitag-Abend endlich die letzten Teammitglieder im Bootshaus an der Talsperre ankamen, waren wir (bis auf den Steuermann) nun endlich komplett. Die Spätankömmlinge wurden noch mit dem selbstgekochten Gulasch versorgt, dann wurde, im einzig warmen Raum des Bootshauses, etwas Karten gespielt und gequatscht, bis die Verbliebenen sanft von Fränki daran erinnert wurden, dass wir doch am morgigen Tag eine Leistung abliefern wollen und deshalb bei Zeiten in die Betten verschwinden sollten. Die Ansage hat geholfen, wie man später noch lesen kann.
Am Samstagmorgen gab es gemeinschaftliches Frühstück. Der Blick aus dem Fenster stimmte uns alle nicht so richtig froh, denn es sah doch eher nach Regen aus. Das sollte wohl in diesem Jahr heißen, nicht nur im Boot von unten nass zu werden, sondern auch von oben.

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FüWaRace PneumantDragon RaceTirePits SpreeCoyoten Wettkämpfe

15 Jahre Drachenbootregatta in Fürstenwalde

Ja anstrengend war es aber auch erfolgreich. Der Aufwand für ein solches Event ist schon beachtlich aber wenn man dann sieht, wie viele Sportfreunde dem Wetter und auch dem anspruchsvollen Rennplan trotzen ist das schon Lohn der ganzen Mühe. Viele Helfer, Sponsoren und Freunde haben sich wieder eingebracht und ein tolles sportliches Event auf die Beine gestellt. Der Freitag der den Schülern und am Abend den Nightracern vorbehalten ist war natürlich von starkem Regen und auch kühlen Temperaturen geprägt. Trotzdem konnten alle Rennen pünktlich gestartet werden. Auch bei den 15 Schulteams ging es insbesondere bei den beiden älteren Jahrgangsstufen schon richtig zur Sache. Auch hier wird teilweise schon seit dem Winter regelmäßig trainiert. Hier gilt der Dank den Sportlehrern und Unterstützern die sich engagieren und das Training erst ermöglichen. So kamen alleine aus Potsdam über 200 Schüler nach Fürstenwalde. Aber Fürstenwalde konnte trotz starker Konkurrenz in zwei Altersklassen den Sieg einfahren.