Mit jedem Paddelschlag in unseren Herzen.
Leider mussten wir Dich ziehen lassen, wir konnten Dich dabei begleiten.
Ruhe in Frieden lieber Fränki
❤️🐉❤️
14. Fürstenwalder Indoor Cup am 25.01.2025
Mit Klick auf den folgenden Link gelangt Ihr zur Ausschreibung:
Lange haben wir darauf gewartet, und jetzt ist es endlich wieder so weit!
Der BSG Pneumant e.V. lädt herzlich ein zum 14. Fürstenwalder Indoor Cup im Schwapp! Am 25. Januar 2025 kämpfen Drachenboot-Teams um den Titel und Ihr könnt live dabei sein!
🔥 Seid gespannt 🔥
Habt Ihr bis dahin Fragen, kontaktiert uns gerne über Facebook oder per E-Mail pneumis@gmx.de .
💥Wir können es kaum erwarten, Euch alle wiederzusehen! 💥
Am 07.06.24 war es wieder soweit. Nach 5 jähriger Pause, fuhren wir endlich wieder ins Trainingslager. Zum ersten Mal ging es für uns ins KiEZ Hölzener See. Nach einer individuellen Anreise, kamen fast alle von uns dort zur gleichen Zeit an.
Nachdem die Rezeption gefunden, das Steinhaus (unsere Bleibe) entdeckt, die Zimmer auf- und verteilt, die Taschen ausgepackt und der Bootstrailer eingeparkt war, konnten wir die zeitliche Planung für das Wochenende festlegen.
Das Wichtigste war, unserem Boot PDF eine langersehnten Politur zukommen zu lassen. Uns war klar, dass das eine Menge von uns abfordern würde. Von daher stärkten wir uns im Vorfeld beim gemeinsamen Abendbrot am reichhaltigen Buffett mit abschließendem Tischdienst.
Mit aufmunternden Diskussionsrunden, weichen Putzlappen, jede Menge Politur und schwungvollen kreisenden Armen aller Beteiligten, erreichten wir ein respektables Ergebnis. PDF erstrahlte im neuen Glanz.
In der Chill-Ecke des Steinhaus ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Jeder von uns war in freudiger Erwartung auf den nächsten Tag.
Dementsprechend starten wir am Samstag früh in den Tag, um allen Anforderungen gerecht zu werden.
Ab 08.00 Uhr gab es 30 Minuten Yoga mit anschließender Dehnung.
Ab 10.00 Uhr dann die erste Ausfahrt mit dem frisch polierten Boot, was selbst mit Bremse wunderbar durchs Wasser glitt.
Ab 14.00 Uhr folgten dann die zweite und dritte Ausfahrt, welche aus tragetechnischen Gründen des Bootes (im Wasser ist es doch etwas handlicher), zu einer durchgehenden Ausfahrt mit Pause in Prieros, zusammengelegt wurde.
Um Kraft zu tanken und etwas von dazu gewonnenen Blasen abzulenken, wurden Dehnungsübungen und heiß ersehnte Mahlzeiten mit eingebaut.
Ab 20.00 Uhr ging es dann im Wikinger Schach um die Krönung (Glückwunsch an unsere Frauen für die eindrucksvolle Leistung) des Tages. Dieser wurde dann mit Musik, leckeren Getränken, individuellen und gemeinsamem Tanzeinlagen sowie lockeren Gesprächen, stilvoll beendet.
Der Sonntag begann, wie der Freitag Abend, mit einer Mahlzeit, um dann mit voller Kraft, die letzten Körner aus allen heraus holen zu können.
Ab 09.00 Uhr ging es zur letzten Ausfahrt dieses Trainingslager. Feinschliff auf dem Wasser war angesagt sowie die gewonnenen Erkenntnisse zu festigen. Am Ende steckten 28 Paddelkilometer in unseren schmerzenden Armen und glücklichen Gesichtern.
Danke an den Wettergott, der es echt gut mit uns meinte. Danke an Hendrik und Viggo, welche mit ihrer Kompetenz, Hilfe und Unterstützung uns brisant übers Wasser gebracht haben. Danke an Isa für die Inspirationen der Yoga und Dehnungsübungen, welche auch bei den Angestellten der Anlage auf positive Resonanz trafen. Danke an Isa, Nine und Nico für die mediale Aufarbeitung und Dokumentation. Und danke an alle Pneumis, die es mit ihrer Bereitschaft zum Schmerz 😊 möglich gemacht haben, ein mehr als erfolgreiches Trainingslager durchführen zu können.
Das Jahr 2024 ist nun schon wieder 4 Monate alt und wie sagt man so schön, nach der Indoor-Saison ist vor der Outdoor-Saison 😊.
Am 27.04.2024 ging es für uns in altbekannte Gefilde nach Rostock auf die Unterwarnow.
Für viele endete die Nacht irgendwann zwischen 5 Uhr und 6 Uhr. Zu dieser frühen Stunde machten wir uns in 3 Gruppen auf den Weg nach Rostock.
Wir hatten uns für die Langstrecke über 12 Km angemeldet und wollten diese Strecke gemeinsam mit unseren Paddelfreunden aus Biesenthal, den Wukey’s, wuppen. Ein ziemliches Brett zum Start unserer Outdoorsaison, doch auch in vielen Vorjahren, sind wir meist mit einer Langstrecke gestartet.
Die erste Gruppe die Rostock erreichte, stimmte sich mit akrobatischen Schaukeleinlagen auf einem nahegelegenen Spielplatz auf den Tag ein, die zweite Gruppe bevorzugte es etwas ruhiger und füllte die Energiereserven beim nahegelegenen Bäcker mit allem möglichen Süßkram (okay und auch Spiegeleiern und Brot) und die dritte Gruppe hätte wahrscheinlich noch am Abend das Drachenbootevent gesucht, wenn man sich nicht zwischendurch irgendwo aufgrund der auffallenden Farbe der Bekleidung gefunden hätte 😊.
Aus den geplanten 12 Kilometern wurde letztendlich eine Distanz von 6 Kilometern, da wir die einzigen waren, die sich für diese lange Distanz angemeldet hatten. Einige freuten sich über diese Verkürzung, andere waren eher traurig.
Gestartet wurde in 3 Gruppe mit zeitlichem Versatz. Gruppe 1 und 2 bestanden aus je 3 Großbooten und Gruppe 3 aus 2 Smallbooten.
Übereifrig wie wir mit unserer Anmeldung waren, hatten wir uns den ersten Startplatz in der ersten Gruppe gesichert.
Nach einer gewissen Zeit des Einschwimmens und immer wieder erforderlichen Korrekturen, startete unser Rennen dann pünktlich um kurz nach 11 Uhr mit dem fast altbekannten „are-you-ready-attention-tröööööt“. Wir konnten unsere Startroutine gut umsetzen, so wie wir es in gemeinsamen Trainings vorab unzählige Male geübt hatten. Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen war es eigentlich perfektes Paddelwetter, wäre da nicht das sogenannte „Schwabbelwasser“, was uns immer wieder daran erinnerte, dass hier nicht unbedingt nur Kraft von Vorteil ist, sondern auch Synchronität, fester Halt im Boot und der ungebrochene Wille, dass Wasser mit Druck am Paddel zu seinem Hintermann (oder-frau) zu befördern.
Nach 3 Kilometern in Richtung offener Ostsee 😊, gab es eine langgezogene Wende und wir machten uns schon auf den Rückweg. Angefeuert von unserer Trommlerin und von unserem Steuermann, hieß es weiter Konzentration im Boot und nicht darauf achten, was die anderen Teams vor und hinter uns machen. Damit beschäftigen sich ausschließlich Trommlerin und Steuermann.
Nach einem Endspurt überquerten wir in einer scharfen Rechtskurze die Ziellinie von der wir genau 30:07,74 Minuten vorher gestartet waren. Was diese Zeit letztendlich wert war, wussten wir aufgrund der unterschiedlichen Startgruppen nicht.
Wir wussten nur, dass wir alle unser Bestes und Möglichstes gegeben hatten. Nach Rennende war die Empfindung über die Verkürzung der Renndistanz auf 6 Km allerdings ungeteilt positiv 😊.
Der Tag war durch die Sportfreunde des KfRG sehr gut durchgetaktet, sodass schon kurze Zeit nach Rennende die Siegerehrung stattfinden konnte. Wir erreichten mit unserer Zeit den 3. Platz hinter Lucky Punch als Zweitplatzierte und den Erstplatzierten KfRG Rostocker Seebären.
❤️-lichen Glückwünsche an Lucky Punch und an die KfRG Rostocker Seebären für diese tolle Platzierung und auch ❤️-lichen Glückwünsche an die anderen Teams, die diese Langstrecke mit ihrer Teilnahme zu einem tollen Event gemacht haben.
Natürlich ein riesiges Dankeschön an das Org-Team des KfRG, für diese sehr gelungene Regatta – toll – das hat echt Spaß gemacht 👍.
Nach der Siegerehrung mussten einige von uns leider gleich die Heimreise antreten da noch andere Termine anstanden, andere machten noch das nahegelegene Warnemünde mit seinen unzähligen Fischbrötchenbuden und Fischbrötchen-klauenden-Möwen unsicher.
Danke an unsere Paddelgemeinschaft für diesen tollen Start in die diesjährige Outdoorsaison.
Das letzte Wort gebührt dem Trainer:
also – Tschaka! 😊
Blaue Lagune – Ziel Titelverteidigung erreicht
Am 24. Februar 2024 war es so weit, gegen 7:30 Uhr startete der Pneumant-Bus Richtung Cottbus, zum 5. Indoor-Cup. Eine Reise die immer wieder Neues mit sich bringt, sei es in Form von musikalischer Bereicherung oder neuem Witzrepertoire.
Angekommen, umgezogen, startklar und voll motiviert eroberten wir unseren Teambereich für den Tag. Für uns war heute die Kategorie Mixed Team relevant, in der uns 16 weitere Mixed Teams erwarteten. Die Open- und Damen-Kategorien gehörten anderen Teams an diesem Tage.
Unser erster Lauf um 10:30 Uhr verhieß gleich starke Konkurrenz, die polnische Mannschaft Lucky Dragon Szczecin1 begegneten wir mit nur 17,6 Sekunden. Ein gutes Warmup und ein gelungener Tagesstart. Wehmütig ging es gegen 11:10 Uhr zum zweiten Lauf, diesmal gegen unsere Sportfreunde die Wukeys Mixed 1. Es war uns eine Riesenehre gegen die Wukeys in nicht so einfachen 35,5 Sekunden zu fahren! Die Mittagspause verbrachten wir mit verschiedenen Entspannungstechniken, sei es mit dem Genuss von Kaffee oder mit Haarflechten. Nach den Erholungspausen ging es kurz und schmerzlos mit nur 13,9 bzw. 10,4 sowie 16,9 erfolgreichen Sekunden gegen das Paddelbruch-Team, die Dragon Ducks und das Treibholz Mixed weiter. Der letzte Vorlauf war dem Fürstenwalder Freundschaftsteam Handicaptians & Friends gewidmet, mit 16,3 Sekunden mussten sich allerdings auch die Handicaptians & Friends (mit 3 Damen an Bord) geschlagen geben.
Die Vorläufe hatten wir alle für uns entschieden, so dass wir in der Premiumklasse nun alles zeigen mussten, um unsere Titelverteidigung bestehen zu lassen. Es ging um alles, alles war möglich, also hieß es ran an die Paddel und Kopf ausschalten!
Das Halbfinale bestritten wir gegen die Wukeys Mixed 1 in knapp 25 Sekunden. Nun standen nur noch die Platzierungsrennen zur Kaffeezeit aus, für uns hieß es erneut gegen eine sehr starke polnische Mannschaft, die Lucky Dragon Szczecin 2, zu starten. Nach knapp 33 harten, kampfreichen Sekunden gehörte der Titelsieg in der Premiumklasse aber wieder uns, den Pneumant Dragon.
Wir stellten fest, unsere regelmäßigen Trainingseinheiten im Schwapp Fürstenwalde lohnen sich.
Danke an den Verein für die Nutzungsmöglichkeit der Schwimmhalle, danke an unsere fleißigen Fotografen und Teamunterstützer und danke, an die Flexibilität der anderen Sportfreunde. Auch ein Lob an das Organisationsteam des Indoor-Cup Cottbus, alles war super vorbereitet von Umziehkabinen bis hin zum Start-/Endsignal.
Ein schöner Indoor-Cup ging zu Ende, aber nach der Arbeit folgt die Belohnung, so kehrten wir mit unseren Paddelfreunden die Handicaptians & Friends in der Gaststätte „Zur Friedensburg“ in Cottbus ein. Ein witziges Personal mit einem äußerst flexiblen Koch! Hier war alles möglich, ein, vier und acht Eier auf dem Schnitzel (… der Himmel für Hasi🤣). Glücklich, gestärkt und müde ging es danach heim.
Nun heißt es vorerst Indoor-Cup ade, auf eine schöne, hoffentlich auch erfolgreiche Drachenbootsaison im Freien!
Tschaka!
— endlich wieder Indoorcup in Rostock —
Am Wochenende fand nach 4 Jahren Pause endlich wieder der Indoorcup in Rostock statt. Voller Elan und Energie sind wir am Samstag in den Wettkampf gestartet. Unser Fokus richtete sich zunächst auf die beiden Vorläufe, die es zu gewinnen galt…und das taten wir auch.
Souverän und mit einer laaaangen Pause dazwischen, erreichten wir das Viertelfinale. Hier hieß es erneut, den Fokus zu behalten und einen kühlen Kopf bewahren. Was soll man sagen? Auch diesen Lauf haben wir souverän und mit Köpfchen für uns entschieden und wir realisierten, dass wir im Halbfinale standen – einfach unglaublich!!!
Unsere Gegner, die Rostocker Seebären, hatten ebenfalls bisher alle Rennen gewonnen, sodass jetzt absolute Konzentration und absoluter Wille gefragt war!
Der Lauf fühlte sich extrem toll an. Vom ersten bis zum letzten Paddelschlag spürte man das Adrenalin und die geballte Power im Boot.
Wir besiegten die Seebären und standen im FINALE. Wir konnten es einfach nicht glauben.
Das Team „GoCo“ präsentierte sich sehr dominant und konnte seine bisherigen Läufe in schnellster Zeit für sich entscheiden. Somit war klar, dass es ein harter Brocken wird. Na und? Ein bisschen ärgern ist ja wohl erlaubt 😉
Die ersten Schläge von unserem Finallauf konnten wir gut gegenhalten und es dauerte diesmal länger, als gewohnt, für die Gegner. Nichtsdestotrotz konnte das Team „GoCo“ das Finale für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle, jedoch sieht „deklassieren“ anders aus 🤣.
Wir sind bis über beide Ohren strahlend und glücklich aus dem Boot ausgestiegen und haben es kaum fassen können, dass wir uns im Gegensatz zu unsere letzten Teilnahme in 2020 sogar noch um einen Platz verbessern konnten und eine hervorragende zweite Platzierung aus Rostock mit in die Heimat nehmen.
Nach der Siegerehrung, haben wir unsere wohlverdienten Schnitzel und Biere im Restaurant verzehrt. Es war ein sehr toller Tag.
Vielen Dank auch an alle anderen Teammitglieder, dass ihr uns so toll von zuhause unterstützt habt. Eure Motivation hat uns extrem voran gebracht.
Ein riesiges Dankeschön auch an die Organisatoren des SV Breitling, dass ihr diesen Indoorcup endlich wieder habt stattfinden lassen – beim nächsten Mal freuen wir uns wieder auf eine anschließender Party 😊.
🎅🎄Unsere alljährliche Weihnachtsfeier 🎄🎅
Alle Jahre wieder – feiern die Pneumis ihre Weihnachtsfeier. Diesmal ging es unter die Erde, den Keller des Brauereimuseum im „Alten Rathaus“. Man wollte wohl dem Bier gleich zum Erzeuger folgen, schließlich achten auch wir auf unsere Umwelt – die dicken Wänden halfen auch die Geräusche der Feierwütigen einzudämmen.
So traf man sich am 8.12. um 18.00 Uhr und nachdem alle eingelaufen waren und jeder etwas zum Kehle befeuchten hatte, hielt Hasi seine Rede. Mit den richtigen Worten erzählte er, wie gut diese Saison lief. Es durften viele Erfolge gefeiert werden, welche allein und auch zusammen mit Partnerteams errungen wurden, man konnte sogar ein eigenes Frauenboot stellen.
Nachdem man der Stimme des Trainers gelauscht hat, ging es erstmal an Futtern. Essen gab es vom Cateringservice und wurde auch genossen. Als man satt und zufrieden war, machte man sich an das traditionelles „hässlich-Jule“. Jeder brachte ein mit mehr oder weniger Mühe eingepacktes Geschenk mit, welches auch gleich mit einer Nummer versehen wurde. Nine verteilte Los und dann ging das Würfeln los. Man merkte, dass es diesmal etwas professioneller war, denn die Erklärung war sogar laminiert.
Neben wunderschönen Dekorationen und anderem Schro… Schönheiten gab es auch sehr, sehr interessante Bücher.
Bei heiteren Getränken und Gesprächen klang dann der Abend langsam aus. Vielen Dank vor allem an das Orga-Team für die Vorbereitungen!
Wir wünschen allen Drachenbootlern ein frohes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr. Wir freuen uns auf die vielen spannenden Wettkämpfe mit euch in 2024 🤗.
Tauziehen in Schwerin
– starke Mannschaften – starke Leistungen –
Schwerin, Schwerin, wir fahren nach Schwerin. Am 24.11.2023 um 16:15 Uhr war es endlich so weit, die Drachenbootler/innen machten sich mit dem Song „Abfahrt“ auf dem Weg nach Schwerin. Co2 sparend mit 2 Pkws und 10 Personen ging es kuschelig los, natürlich mit dem El Presidente (unserem Teamkapitän) on Board.
Dicke Schneeflocken empfingen uns vor der Pension Am Schloss in Schwerin-unser Domizil für die nächsten 2 Nächte. Dank unserem Rostocker Empfangskomitee Nine und Jens waren wir als Pneumis nun komplett. Die Zimmer wurden bezogen und wir konnten endlich die langersehnten Pizzen und Pastagerichte bestellen. Mit selbstgemachten Likörchen (ein Dank an Ume) ließen wir unsere lustre Runde gemütlich ausklingen, wir wussten ja, morgen heißt es früh raus und fit sein für den Tag. Nach einem kaiserlichen Frühstück und dem Kampf um das Milchkännchen ging es gegen 9:45 Uhr auf Richtung Schwimmhalle Schwerin.
Rund 26 Mannschaften sammelten sich vor dem Einlass, um in verschiedenen Kategorien (Open, Mixed-Fun, Mixed-Sport oder Ladys) an den Start der Hotwatergames 2023 zu gehen.
Gemeldet als reines Ladys- (4 Damen) und Mixed-Sport-Team (4 Herren, 2 Damen) starteten wir mit dem Mixed-Sport-Team gegen 12:15 Uhr. Ein Teil der Damen konnten den Lauf als Erwärmung nutzen um fast unmittelbar 10 Minuten später im Ladys-Team weiterzupaddeln. Beide Läufe verliefen zu unseren Gunsten, die rebus Torpedos und auch die Hallenauswahl/de Döspaddels mussten sich nach ca. 20 Sekunden geschlagen geben. Knapp 1 Stunde später ging es wieder in die Boote, die Herren konnten nach 18 Sekunden die LuckyPunch-Herren besiegen, das Ladys-Boot musste sich gegen die starken polnischen Ladys (Dragon Friends Team Poland) nach gut 14 Sekunden geschlagen geben. Auch im dritten Kampf der Herren mussten diese einsehen, dass das polnische Team nicht nur uns Frauen zu schaffen machten, nach gut 16 Sekunden gewann das Dragon Friends Team Poland (Mixed-Sport) gegen unsere Pneumant Dragons. Als Motivation holten die Damen aber den nächsten Sieg gegen die Aquaholics-Ladies nach langen 44 Sekunden verdient ein. Unsere letzten Läufe starteten kaffeegestärkt gegen 16:00 Uhr und brachten uns die Siege gegen De Döspaddelns (Mixed-Sport) und Agringas (Ladys) ein. Fazit des Tages, wir sind ein super Team, ob als reines Ladys-Power-Boot oder in vereinten Kräften mit den Herren, wir erzielten jeweils den 3. Platz unter den Kategorien Ladys und Mixed-Sport. Wir können stolz auf uns sein. Zugleich auch stolz darauf, dass wir nicht in dem sinkendem Drachenboot saßen und auch keinen Paddelbruch erlebt haben – beides war in Schwerin ersichtlich. Tschaka!
Um 2 Pokale reicher, fröhlich gestimmt, aber auch ko zu gleich, ließen wir den Abend gestärkt mit Essen nach freier Wahl im Einkaufscentrum gemütlich ausklingen. Unsere letzte Regatta im Jahr 2023 war ein gelungener Ausklang!
Ein Riesendankeschön an alle Pneumis für diese großartige Saison 2023, an alle tatkräftigen mentalen Unterstützer aus der Ferne, an unseren kritischen, aber sehr motivierende Teamkapitän und an Isa für ihre hartnäckigen Dehnungsübungen mit uns.
Eine tolle Regatta mit überraschendem Ende
Auch in diesem Jahr haben wir Pneumis zusammen mit den Preussen Drachen aus Potsdam an dem Drachenboot Dreikampf in Berlin teilgenommen.
Als wir in Köpenick bei frischen 5 Grad angekommen sind, haben wir uns erstmal zur Stärkung Kaffee und belegte Brötchen gegönnt.
Nachdem wir ein schönes Plätzchen zum Unterkommen gefunden hatten, ging es für unseren Trainer zunächst zur Teamcaptainbesprechung. Insgesamt 11 Teams waren vor Ort, sodass spannende Rennen vorprogrammiert waren.
Nachdem wir uns intensiv aufgewärmt hatten, gab es von Hasi eine kurze Rennbesprechung. Gegen 10:10 Uhr starteten wir mit den 500m gegen die Speedform Dragons und die Beetzseedrachen. Es war sehr knapp, jedoch waren wir zufrieden mit unserer Leistung. Nun hieß es schnell umziehen und abwarten…
Dann, um 11:50 Uhr, ging es für uns auf die zweite Distanz, den 1000m. Hier fuhren wir erneut gegen die Speedform Dragons und die Lakeside Dragons. Dieses Rennen hatte es ganz schön in sich. Jeder Einzelne hat gekämpft bis zum Schluss und dementsprechend waren alle drei Mannschaften gleichzeitig im Ziel. Wow!
Für die letzte und längste Distanz von 2600m, startete jedes Team versetzt mit einem Abstand von 5 Minuten. Das bedeutet, dass jede Mannschaft ihr eigenes Rennen paddeln konnte, ohne jemanden neben sich zu haben. Und genau das taten wir auch. Schon unser Start klappte hervorragend. Auf der langen Strecke konnten wir gut Druck an die Paddelblätter bringen. Nach der Wende hieß es dann noch einmal Zähne zusammenbeißen und die letzten Meter Vollgas geben. Am Ziel angekommen waren wir fix und fertig und unsere Trommlerin sogar dreckig 😉
Im Anschluss hat jedes Team dabei geholfen, die Boote auf den Trailer zu bringen. Danach sind wir in warme Sachen geschlüpft und haben vor Ort noch etwas gegessen und getrunken. An dieser Stelle einen großen Dank an die Leute am Verkaufsstand vor Ort. Es hat alles sehr köstlich geschmeckt 😀
Nun hieß es abwarten bis zur Siegerehrung…
Und plötzlich ging dann alles ganz schnell. Voller Anspannung wurden nach und nach die verschiedenen Plätze der Teams aufgerufen: Platz 4, Platz 3, Platz 2- wurden wir etwa vergessen? Nein! Wir konnten es nicht fassen, dass wir den ersten Platz gemacht hatten. Damit hat wirklich keiner gerechnet. Wir haben gejubelt und feierten auch noch auf der Rückfahrt ein bisschen 😉
Es war rundum ein sehr schöner, letzter Outdoorwettkampf für uns in diesem Jahr. Wir bedanken uns ganz herzlich an das Orga Team des Drachenboot Dreikampfes.
Einen großen Dank auch an unsere Pneumis Paddler, die zwar nicht vor Ort, aber dafür aus der Ferne mit uns gezittert und gejubelt haben.
Dieses Jahr starteten wir schon am 29. September zu unserem traditionellem Bleilochwochenende. Einige etwas früher, andere etwas später.
Der Bus hatte auf den ersten Kilometern leider einen sehr hohen Verbrauch und musste nochmal schnell 10 Liter nachtanken. Ein Glück stand bei Tesla ein gut gelaunter Tankwart bereit.
Dank unterschiedlicher Anzahl der Navigationsgeräte in den Fahrzeugen trafen wir innerhalb von einer Stunde am Zielort ein. Natürlich waren die Teilnehmer mit der längsten Anfahrt schon viel früher vor Ort und organisierten routiniert Schlüssel, Strom und Wasser.
Es war gerade noch Zeit das Abendbrot vorzubereiten, bevor wir dann vollzählig wurden. Anscheinend wegen der zügigen Fahrweise waren einige Busmitfahrer bei der Ankunft stark mitgenommen.
Der erste Abend wurde nicht so großzügig zelebriert, schließlich hatten wir am Samstag noch 12km vor uns.
Zum Frühstück am Samstag haben sich alle wieder erholt und wir wollten unsere Tour starten. Leider hatten wir dieses Jahr irgendwie unser Boot vergessen und wurden von den Drachenbootgöttern in die Hölle verbannt.
Dort folgten wir zuerst einem sehr ebenen Pfad zu einer Brücke mit sehr gemütlicher Rastmöglichkeit direkt über dem Bachlauf.
Hier stellten wir ein paar Wachen ab, damit nachher noch Plätze für die Kletterwütigen unter uns übrigblieben. Der „kurze Ausflug“ brachte unsere Gruppe über schmale Pfade in luftige Höhen, wo wir ungestört die Aussicht genießen konnten. Einige Wagemutige mit guter Trittsicherheit besuchten noch den Hirsch und schauten noch schnell nach dem Brückenhäuschen.
Mit und ohne Umwege fanden wir beim Abstieg alle eher zufällig wieder zusammen.
Einige eher nicht so ausgedehnte Pausen ließen auch das Marschgepäck leichter werden. Schließlich ging es weiter, sobald der Letzte aufgeschlossen hatte, damit ja keinem kalt wird.
Zurück an dem Häuschen an der Brücke mussten wir feststellen, dass unsere Wachen spurlos verschwunden waren. Nach einem sehr originellem und leckerem Kuchen schickten wir natürlich schnellstens einen Suchtrupp los.
Die nun stark verkleinerte Gruppe wollte noch die zweite Hangseite des Höllentals erkunden.
Laut Karte mindestens genauso anstrengend wie der erste Aufstieg, erreichten wir sehr zügig das Ziel und schossen mit einiger Mühe noch ein Beweisfoto.
Einige Abkürzungen sei Dank war der Rückweg zum Ausgangspunkt „Hölle“ dann lang genug um sich noch auszupowern.
Unser wohl verdientes Abendbrot genossen wir in einer urbayerischen Kneipe, deren Wirt für uns extra Spiegeleier ..ähh… Schnitzel auf die Tageskarte gesetzt hat. Gut gesättigt und gelaunt fuhren wir zurück ins Bootshaus. Beim gemütlichen Ausklang des Abends erreichten uns noch einige Überraschungsbesucher. Irgendwie klinge auch hier immer noch die Worte „Uno Uno“ und „Schellen“ in den Ohren.
Sonntag traten wir nach einem ausgewogenen Frühstück die Heimreise an.