Am 23. Januar war es endlich wieder soweit, unsere erste Regatta im Jahre 2010. Wieder starteten wir unsere Saison beim Indoorcup in Strausberg.
Kurz nach 15 Uhr viel der Startschuss. 42 spannende Rennen lagen vor uns. Die Startreihenfolge wurde dann vor Ort ausgelost. Da unser Teamcaptain kein gutes Losglück hatte, musste die Glücksfee Nine ran. Die das Team nicht enttäuschte. Da insgesamt 15 Teams an den Start gingen, hatten wir noch keinen Gegner. Dieser ergab sich erst aus den vor uns startenden Rennen. Schnell war aber unser erster Gegner gefunden, das Löschboot aus Fürstenwalde. Alt bekannte Gesichter, die wir nach ca. 10 Schlägen auf ihre Seite gedrückt hatten.
Nach dem Rennen hatte dann Hasi eine Märchenstunde veranstaltet und uns die Geschichte von „Struppi“ erzählt und bildlich dargestellt. Das hat vor allem dem Nachwuchs gefallen.
Unser zweites Rennen gewannen wir wieder und trafen somit wieder im dritten Rennen auf das Löschboot. Welches wir auch dieses mal wieder rüber drückten. Auch das vierte Rennen konnten wir für uns entscheiden.
Nach dem dann fast eine Stunde Pause war, begannen die Platzierungsrennen. Wir trafen im Sportfinale auf die SpreeCoyoten. Leider hatte uns dann in dem alles entscheiden Rennen unser Glück und unsere Siegessträhne verlassen. Wir mussten uns leider geschlagen geben und konnten nicht unseren ersten Platz vom Vorjahr verteidigen. In diesem Sinne den Coyoten Herzlichen Glückwunsch.
Nach dem wieder alles trocken gelegt war, ging es zur anschließenden Party. Die aber nicht so recht in Schwung kommen wollte und so ließ man ganz gemächlich den Abend ausklingen.
Kategorie: SpreeCoyoten
Auch in diesem Jahr fand wieder die Drachenbootregatta auf dem Scharmützelsee in Bad Saarow statt. 16 Teams gingen am Samstag, den 12. September an den Start. Alle kamen aus der Region Fürstenwalde/Bad Saarow, um sich noch einmal in diesem Jahr mit den Regionalenteams zu messen, denn es war für viele die letzte Regatta in dieser Saison. Da wir im letzten Jahr auf anderen Gewässern waren, war es für uns wieder an der Zeit in Bad Saarow zu starten.
Gegen 10 Uhr wurde die Veranstaltung eröffnet und so ging es auch schon mit den ersten Vorläufen los. Der Rennmodus war so aufgebaut, dass jedes Team insgesamt drei Vorläufe hatte. Die schlechteste Zeit von den dreien wurde gestrichen und die anderen zwei zusammen addiert. Daraus ergab sich ein Ranging. Alle ungeraden Plätze kamen in einen Lauf und alle geraden Plätze kamen in den anderen Lauf, um sich dann im Zwischenlauf fürs jeweilige Finale zu qualifizieren.
12. CityCup Berlin
Die Pneumantdragon mal wieder beim Citycup Berlin
Nach einem Jahr Pause hieß es wieder auf nach Berlin zur Großregatta in Berlin Grünau über 200m auf 8 Bahnen. Am Start dieses Mal 98 Teams. Schon in der Vorbereitung hieß es aktiv zu werden. 12 Jungs am Paddel war schwer zu realisieren da auch schon die ersten im Urlaub sind. So mussten die Volleyballjungs mal wieder aushelfen. Mit am Start war auch die Fürstenwalder Elite mit den Pneumant Spreecoyoten, den NCC Baudrachen und dem Autohaus Nord. Schon im ersten Lauf trafen die Baudrachen und die Spreecoyoten in einem stark besetzten Vorlauf aufeinander. Hier machten die Baudrachen alles klar für den Berliner Pilsener Sportcup und somit für die Plätze 1 bis 24. Trotz einer guten Zeit reichte es für die Spreecoyoten nur zu Platz drei. Somit hieß es im Rhön Sprudel Cup um einen Pokal zu kämpfen und um Platz 25 bis 48 zu paddeln.
Wir durften im Vorlauf gegen die Blody Hedgehogs antreten, damit hieß es für uns auch mindesten um Platz zwei zu kämpfen um ebenfall in den Berliner Pilsener Cup zu gelangen. Gegen die Blody bestand keine Chance aber der zweite Platz war recht sicher erkämpft. Als drittes Team im Bunde erreichte auch das Autohaus Nord den Einzug unter die besten 24 Teams. So kam es dann im Zwischenlauf zum Aufeinandertreffen der NCC Baudrachen, den Autohaus Nord Dragon und uns. Hier ließen uns die Baudrachen vom Start weg keine Chance, aber es reichte nicht für das A-Finale der 8 Besten. Wobei dieses A-Finale so hochkarätig besetzt war, das dort ein „normales“ Sportteam kaum eine Chance hätte. Alle Acht A-Finalisten fuhren Zeiten von unter 50 Sekunden, die ersten beiden Teams unter 48 Sekunden. Das Autohaus erpaddelte das C-Finale und sollte im Finallauf dritter werden und somit Gesamtplatz 19 erreichen.
Nach 5 Jahren der Abstinenz, ging es für uns Pneumis am 09. Mai wieder nach Königs Wusterhausen an den Krimnicksee, zu unserer ersten Kurzstreckenregatta des Jahres.
Dort trafen wir auf bekannte Gesichter, wie den SpreeCoyoten und den NCC Baudrachen. Nach dem unserer Lager aufgeschlagen war, hieß es für uns erst einmal warten, denn unser erster Start war um 11:03 Uhr. Nach dem wir uns dann alle gut erwärmt hatten, hieß es ab ins Boot und alle waren gespannt, was wir an diesem Tag reißen würden, da wir auch einige neue Paddler an Board hatten.
Den Start hatten wir ein wenig verschlafen, da nicht alle konzentriert waren, dies konnten wir aber durch unseren Streckenschlag wieder gut machen. Nach dem wir durchs Ziel waren, waren wir nun alle gespannt, welche Zeit wir gefahren sind, eine 1:06.452. Damit Platzierten wir uns im oberen Drittel des Starterfeldes. Nach einer kurzen Pause, hatten wir auch schon unseren zweiten Vorlauf. Der viel besser lief aber leider sagte die Zeit etwas anderes. Wir hatten uns leicht verschlechtert. Wir kamen nach 1:06.864 durchs Ziel. Nach dem die Vorläufe abgeschlossen waren, gab es eine Mittagspause, die durch den Auftritt einer Trommelgruppe versüßt wurde. Für den anstehenden Zwischenlauf, entschieden wir uns, das Boot personell um zu strukturieren. So konnten wir auch mal wieder Stephan am Paddel begrüßen und Nine das Steuer überlassen. Obwohl wir diesmal am Start besser wegkamen, verloren wir Zeit auf den letzten Metern der Strecke und wir verschlechterten uns wieder minimal, auf 1:06.925. Der beste Vorlauf und der Zwischenlauf wurde dann zusammen addiert, sodass wir von 54 Teams die 10 beste Zeit hatten. Das bedeutete für uns, dass wir im B-Finale fuhren, um Platz 6-10. Im Finale trafen wir dann genau auf die Teams, die wir schon im Zwischenlauf hatten. Dies waren NCC Baudrachen, SpreeCoyoten, Spreepoint Dragons II und die M.O. Dragons.
Wie schon im letzten Jahr ging es wieder mit den SpreeCoyoten gemeinsam in die Jugendherberge an den Köthener See, um unser alljährliches Trainingslager zu absolvieren.
Aber diesmal hatten wir Petrus auf unserer Seite und nicht wie im letzten Jahr, als es nass und kalt war. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen reisten wir am frühen Freitagabend an. Nach dem fast alle ihre Zimmer bezogen hatten, ging es gestärkt nach dem Abendessen zu einer ersten Trainingseinheit raus aufs Wasser. Bei einem schönen Sonnenuntergang wurden die ersten Techniken verbessert und an der Ausdauer gearbeitet.
Am Samstag ging es dann nach sehr guter Erwärmung unter der Anleitung von Sven in die erste Einheit des Tages. Wieder wurde intensiv, bei strahlendem Sonnenschein an der Technik gefeilt. Nach dem wir unsere Trainingseinheit abgeschlossen hatten, ließen wir den Vormittag bei einem entspannten Beachvolleyballspiel ausklingen, stärkten uns wieder und sammelten wieder neue Kräfte für die nächste Einheit.
Am Nachmittag ging es viele Male über die 250m Stecke, um unseren Start zu üben. Bis zum Abend hin haben wir trainiert und uns um so mehr freuten wir uns alle auf eine erfrischende Dusche. Am Abend wurde dann der Grill angeschmissen und Sven versüßte einigen aus dem Team den Abend mit einer wohltuenden Massage. Als es schummrig wurde, wurde das Lagerfeuer in gang gebracht und beide Teams saßen gemütlich, bei ausgelassener Stimmung bis weit nach Mitternacht.
Am nächsten Morgen hieß es dann nach einer kurzen Nacht, Sachen packen und noch mal alle letzten Kräfte zu mobilisieren, um noch mal bei der letzten Trainingseinheit alles zu geben. Sven vertrieb uns wieder bei einer guten Erwärmung alle müden Geister. Wieder wurde an der Ausdauer und an den Starts gefeilt, nach über einer Stunde hieß es dann Boote rausholen, sauber machen und auf den Hänger zu verladen.
Nach dem alles verstaut war, traten wir alle, doch etwas erschöpft, die Heimreise an.
Ruderer und Paddler im sportlichen Wettkampf!
Ein großes überregionales Sportereignis ist die traditionelle Langstreckenregatta des Ruderclubs Fürstenwalde e.V. Am 18.04.2009 trafen sich dazu mehr als 500 aktive Ruderer aus dem gesamten Bundesgebiet in Fürstenwalde an der Spree. Da Ruderer und Drachenbootfahrer schon seit längerem kooperieren wurden in diesem Jahr die Drachenbootfahrer der BSG Pneumant gefragt ob Sie sich eine Teilnahme über eine Strecke von über 8.000 m vorstellen können. Also wurde in der Fürstenwalder Drachenbootszene nachgefragt wer sich das zutrauen würde und es gab 4 unerschrockene Teams die sich meldeten. Die Spreecoyoten der BSG Pneumant, das Löschboot der Feuerwehr Fürstenwalde, die Autohaus Nord Dragon und die Pneumant Dragon bereicherten mit 80 Sportfreunden und vielen Gästen die tolle Ruderveranstaltung. Die Rudersportfreunde boten nicht nur sportlich perfekte Rahmenbedingungen sondern ermöglichten durch Ihre freundliche Einladung die erste Fürstenwalder Drachenboot Langstreckenregatta überhaupt. Alle waren natürlich gespannt welche Zeiten solch ein Drachenboot im Vergleich zu den „Rückwärtsfahrern“ erzielen würde zumal auch die Outdoortraingssaison ja erst begonnen hat. Andererseits hatten sich die teilnehmenden Teams in der Wintersaison im Schwapp-paddeln vorbereiten können und die Teams wollten sehen wo Sie stehen. Um die Ruderer durch Wellenschlag usw. nicht zu behindern gab es kurzerhand einen gesonderten Lauf. Die erste Spannung gab es bei der Auslosung der Startreihenfolge. Die vier Boote sollten im Abstand von zwei Minuten auf die Strecke gehen wer würde also der Gejagte sein?
Der erste Start erfolgte um 15:40 Uhr für das Löschboot, gefolgt von den Pneumant Dragon, den Spreecoyoten und dem Autohaus Nord. Die Pneumant Dragon mit Erfahrung über solche Paddelstrecken nahm natürlich die Verfolgung auf und konnte das ersatzgeschwächte Löschboot noch vor der Wende überholen. Auch die Spreecoyoten, die in dieser Saison noch ein 8.000 m Rennen in Greifswald absolvieren wollen, gingen engagiert an den Start.
Auch die Spreecoyoten zogen im Laufe des Rennens am Löschboot vorbei, sollte das die Moral der Feuerwehrleute brechen? Zuerst gingen die Pneumant Dragon in einer Zeit von 40 min und 38 Sekunden über die Ziellinie, was würde diese Zeit Wert sein auch die Spreecoyoten waren bald im Ziel, dann mit größerem Abstand folgte das Löschboot und die Autohaus Nord Dragon. Die endgültigen Platzierungen sollte es erst zur Siegerehrung geben. Vorher folgte noch das obligatorische abklatschen aller erschöpften aber glücklichen und stolzen Sportfreunde. Dann die spannende Siegerehrung die vom Rudervereinsvorsitzenden persönlich vorgenommen wurde.
Das Löschboot erpaddelte sich eine hervorragenden 3. Platz (46:00 min) vor dem Autohaus Nord (46:28), Platz zwei für die Spreecoyoten in 41:17 und die 40:38 der Pneumant Dragon ist die Siegerzeit für die Drachenbootlangstrecke in Fürstenwalde.
Im Anschluss wurde dann noch ausgiebig mit allen Sportfreunden gefeiert und gefachsimpelt. Damit sind die Zeiten der Drachenbootfahrer gegenüber den Ruderern die eine solche Strecke auch unter 30 min schaffen gar nicht so schlecht. Es war ein ganz tolles Event im Fürstenwalder Sportkalender für das sich die Drachenbootfahrer ganz herzlich beim Fürstenwalder Ruderverein bedanken möchten. Alle Ergebnisse sind unter www.rcf-ev.de online.
Ulf Andres
www.pneumantdragon.de
Am 28. Februar war es endlich wieder soweit, es fand der 2. Indoorcup in Fürstenwalde statt. In diesem Jahr gingen 14 Teams an den Start. Zwei mehr als im Vorjahr. Alle aus Fürstenwalde bis auf die Königsdrachen aus Königs Wusterhausen.
Für die meisten Teams war es die erste Regatta in diesem Jahr nach der langen Winterpause und so waren alle dementsprechend heiß wieder ins Boot zusteigen. Nach kurzem ausrichten des Bootes viel dann um 12 Uhr das erste Mal an diesem Tag die berühmten Worte „Are you ready … Attention… Go!!!“.
Insgesamt fanden 51 spannende Wettkämpfe zwischen den Teams statt. Kein Team schenke dem anderen Team einen Zentimeter zu viel. Die Teams wurden in Gruppen ausgelost und kämpften dort erst einmal um den Gruppensieg.
Je nach dem wie sie sich in den Gruppen platziert hatten, wurde dann neu zusammen gesetzt. So das sich da zeigte, wer um den 1. Platz in der Sport- und in der Funklasse fuhr. Für uns Pneumis lief es an diesem Tag wieder rund. Wir waren wieder in einer Topform. Über sieben Rennen erkämpften wir uns den Einzug ins Finale. Da begegneten wir dann wieder den SpreeCoyoten, wie ein paar Rennen zuvor. Nach einigen harten Sekunden hatten wir dann das Rennen für uns entschieden und
gingen als Sieger in der Sportklasse hervor. Aber auch in der Funklasse fand ein harter Kampf um den ersten Platz statt. Das Finale bestritt dort das Löschboot gegen das Schollgymnasium. Schlussendlich musste sich aber das Schollgymnasium geschlagen geben.
Im Verlauf des Tages wurden aber noch zwei Sieger gesucht. Denn im Nichtschwimmerbecken wurde das Juniorboot zu Wasser gelassen. Das Boot wurde an beiden Enden fixiert und hinten war es mit einem Kraftmesser verbunden, dessen Ergebnisse wurden sofort an den angeschlossen Laptop übertragen und ausgedruckt. Wer wollte konnte dort zweimal ins Boot steigen. Zum einen um den stärksten Paddelschlag zu ermitteln, innerhalb von 30 sek. und zum anderen musste man gegen die Zeit fahren, wer am schnellsten die 250 m absolviert.
Als schon längst die Siegerehrung im laufen war, setzte sich das Schollgymnasium noch mal ins Boot und wollten es noch mal an diesem Tag über die 250 m Strecke wissen. Sie schafften dann den Sieg in knapp unter einer Minute. Den kräftigsten Schlag hatten die SpreeCoyoten mit 441 kg Zugkraft. Der Pokal für den längsten Lauf des Tages holten sich die Hawlinger in einer Zeit
von 59,59 Sekunden. Und so standen alle Sieger des Tages fest. Ein riesen Dank geht an Stephan Hanschke, Ulf Andres, an alle Helfer des Tages und dem schwapp für die tolle Unterstützung und Organisation.
In diesem Sinne Tschaka und bis zum 3. Fürstenwalder Indoorcup im nächsten Jahr. Bis dahin eine erfolgreiche Sommersaison.
Platzierungen Sportklasse
- Pneumant Dragon Blossin
- SpreeCoyoten
- NCC Bau Drachen
- Autohaus Nord Dragons
- Königsdrachen Wusterhausen
- Dahlhoffs Baustoff-Fighter
Platzierungen Funklasse
- Löschboot
- Chuck Norris (Schollgymnasium)
- e.on edis Starkstromer
- Rahnschule
- Hawlinger
- Handicaptains
- Zweckis Wasserratten
- Wasserdrachen
Kurzfristig entschieden wir uns am 1. Indoorcup Strausberg teilzunehmen und mit 2 Teams an den Start zugehen. Zum einem mit den Pneumat Dragons und zum anderen mit dem Mix Boot Fürstenwalde. Dies bestand aus den Spree Coyoten, Schülern vom Schollgymnasium und den Pneumant Dragons.
Der Strausberger Indoorcup war mal eine Regatta bei der man ausschlafen konnte, denn das erste Rennen startete um 15 Uhr. Insgesamt fanden an diesem Tag 40 spannende Wettkämpfe zwischen 5 sek. und 1:38 min. statt.
Zwölf Teams gingen an den Start, das hieß für jedes Team ca. 7x ins Boot zu steigen und alles zu geben. Das Mix Boot lieferte sich in ihrem ersten Rennen gegen die Sparkasse Strausberg eine heiße Partie, die sie leider verloren.
Nach einigen personellen Umsetzungen, lief es dann aber besser und gewannen die nächsten Rennen. Die Pneumant Dragons hatten dagegen an diesem Tag eine Glücksträhne, denn wir gewannen das erste Rennen.
Dies zog sich wie ein roter Faden durch alle Rennen. Unsere Vorahnung vom Morgen wurde dann im Rennen 20 bestätigt, denn unsere beiden Teams mussten gegeneinander antreten, was dann die Pneumant Dragons gewannen. Im 28 Rennen wurde es dann für uns Pneumant Dragons ernst,
denn es ging um den direkten Einzug ins Finale. Dies bestritten wir gegen die Gielsdorfer Bulldogs. Was wir schlussendlich nach 15,13 sek. für uns entschieden.
Das Mix Boot dagegen musste sich noch von Rennen zu Rennen kämpften. Gegen 18.30 Uhr kamen dann die entscheidenden Wettkämpfe an diesem Tag. Es ging fürs Mix Boot dann im 38 Lauf um den Einzug ins Finale oder Platz 3. Mit den Gielsdorfer Bulldogs hatten sie einen starken Gegner und mussten sich dann ihnen geschlagen geben. Und so hieß es für unser Mix Boot, das an diesem Tag zum ersten Mal in dieser Konstellation zusammen gefahren war, Platz 3, was eine starke Leistung ist.
Und so stand dann auch für uns Pneumant Dragons der Gegner fürs Finale fest, die Gielsdorfer Bulldogs. Wir sammelten noch einmal an diesem Tag all unsere Kräfte und bestritten das Finale. Was wir dann in einer Zeit von 11,63 sek. gewannen. Somit konnten wir unseren ersten Sieg der neuen Saison 2009 feiern.
Aber nicht nur wir feierten, denn nach dem Finallauf feierten alle Teams mit einer riesen Wasserschlacht. Gegen 19 Uhr fand dann die Siegerehrung statt. Es gab nicht nur einen Pokal und eine Urkunde, sondern auch für den 1. Platz 10 Freikarten für Herta BSC. Nach dem wir uns alle wieder trocken gelegt hatten, gab es noch eine kleine Party, wo der Film gezeigt wurde, der den ganzen Tag über gefilmt wurde. Man konnte noch mal Revue passieren lassen und sich anschauen, was man geleistet hatte.
11. Saarower Drachenbootcup
Liebe Drachenbootsportfreunde, liebe Gäste,
auch in diesem Jahr wird die traditionsreichste Drachenbootregatta der Region gemeinsam mit dem „flammenden Scharmützelsee“ am 13.09.2008 in Bad Saarow stattfinden. Damit wird diese Regatta auch gleichzeitig die letzte im Wettkampfkalender vieler Teams in diesem Jahr sein. Mit dem großen Event „flammender Scharmützelsse“ ist auch für den Abend ein schöner Abschluss gegeben. Die Eintrittskarten dafür sind in der Startgebühr enthalten.
Der Veranstalter ist die Scharmützelsee Schiffahrtsgesellschaft mbH. Als Partner für das „Drumherum“ zeichnet sich der Festzeltverleih Ansgar Bank verantwortlich und für den sportlichen Teil der Regatta sind in diesem Jahr die Spreecoyoten der BSG Pneumant Fürstenwalde e.V. gemeinsam mit dem Canoeteam Blossin dabei.
Über den genauen Programmablauf werden wir Euch, nach verbindlicher Anmeldung, rechtzeitig informieren. Als Austragungsort steht wieder die Schwanenwiese an der Schiffsanlegestelle zur Verfügung. Am Abend müsst Ihr dann rechtzeitig die Teamzelte abbauen, um der abendlichen Party Platz zu machen.
Der Funcharakter soll in Saarow im Vordergrund stehen!!! Wir werden also keine Leistungsklassen vorgeben und wollen eigentlich jedem Team einen Pokal zusichern. Nutzt diese schöne Regatta um die Saison noch einmal Revue passieren zu lassen und neue Pläne zu schmieden. Mit dem Juniorboot im Schwapp und dem 2. Indoorcup Anfang 2009 werden wir versuchen euch die Wintersaison nicht zu lang werden zu lassen. Eventuell werden auch wieder einige Schulteams an den Start gehen, diese werden aber keine eigene Rennklasse erhalten.
Wir freuen uns auf einen weiteren Höhepunkt im regionalen Drachenbootwettkampfkalender. Weitere Infos aber auch Impressionen von den vergangenen Regatten gibt es unter www.pneumantdragon.de.
BSG Pneumant Fürstenwalde e.V.
6. Sparda Bank Cup
Am Freitag dem 18.07.2008 ging es nach einem Jahr Pause mal wieder nach Greifswald zum Sparda Bank Cup. Das heißt vor allem Langstrecke 8.000m.
Wie würden wir uns schlagen? Was können wir noch? Das waren die Fragen die allen durch den Kopf gingen, schließlich haben wir in diesem jahr viele Probleme bei der Besetzung ob beim Training oder beim Wettkampf zu bewältigen. Dankenswerterweise waren Boris und Jens von den Pneumant-Spreecoyoten mit auf Tour, auch Jeannine mußte nach längerer Trainingspause gleich über die volle Strecke. Leider mußte Torsten krankheitsbedingt noch am Abend absagen. Einen Ersatz über die Langstrecke zu finden ist so kurzfristig natürlich fast nicht möglich – aber der Reihe nach.
Am Freitag war uns das Wetter noch hold und wir konnten unsere zelte aufschlagen und im freien gemütlich beisammen sitzen. Jeannine und Karsten kamen dann als letzte gegen 1:00 uhr im Fahrerlager an. Schon hier war uns klar, es war große Konkurenz von Hamburg über Rostock und Schwerin bis Barth vertreten. Trotzdem denk ich war unsere Meldung in der Sportklasse die richtige Entscheidung.
Am Samstag ging es zuerst zweimal über die 100m Distanz die aber doch eine etwas andere Länge als 2006 hatte. Es gab eine 0:33,40 und eine 00:33,00 (2006 28,40 und 30,20) (Gesamt 1:006,40) damit wurden wir siebenter in der Sportklasse hinter dem Pommernexpress (1:01,92), Zuarianern, Red Devils, Dragon Club Rostok, Wikinger und den Uckersee Löwen (1:06,16). Dann hieß es sich sammeln für den Höhepunkt über die 8.000m. Hatten wir für die Kurzstrecke noch Verstärkung gefunden war das für die 8.000m nicht mehr möglich und wir mußten mit 17 Paddelern auf die Strecke gehen. Trotzdem hat Karsten ein Gewichtsmäßig recht ausgeglichenes Boot hinbekommen. Auch mit Erik hatten wir einen Steuermann gefunden der uns gut über die Strecke und durch die Zweikämpfe brachte. Wir gingen im zweiten Block als 5er von 7 Booten auf die Strecke. Vor uns die Teams der „FunKlasse“ über 6.000m hinter uns dann die Sportklasse. Rechtzeitig zum Start begann der erste Regen und es kam Wind auf – aber das ist ja unser Wetter. Nun ging es los und mit einem langen Schlag überholten wir zuerst die Freibeuter Gottes dann schafften wir sogar noch die Sozialdrachen bevor diese an der 6.000m Boje wendeten. Durch ein Motorboot gab es dann eine richtig volle Welle ins Boot aber wir hielten Kurs und auch Sabine auf der Trommel konte sich gerade so halten. Leider viel die Sprechanlage aus und Sabine musste alles geben.
Nun hieß es unsererseits die Verfolger abzuschütteln. Das gelang beim Dragonclub Rostock (als 7er gestartet) dann doch nicht und mir mußten Sie nach ca. 5.000m passieren lassen. Als dann auch die Uckermark Dragons als Open ebenfalls angriffen konnten wir aber dagegenhalten und es ging auf einer Höhe ganz eng sogar durch die Zuckbrücke bis ins Ziel. Am Ende sollte es wieder Platz sieben von insgamt 20 Teams werden. Wir benötigten eine Zeit von 38:21,20 min. 2006 sind wir mit 39,40 min noch zweiter geworden. Für uns war aber diese Zeitverbesserung doch der schönset Lohn. Am Abend sollte es dann den schönen Ausklang beim Fischerfest geben der aber durch Regen, Sturm und Unwetter leider ins Wasser fiel. Trotzdem war es mal wieder ein schönes gemeinsammes Wochenende die uns in diesem schwierigen Jahr ja nicht so oft gegönnt sind.
Ulf Andres, Pneumantdragon