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5. Greifswalder Drachenbootfest

Die Pneumantdragon auf der Ryck in Greifswald 2006
Für die Drachenbootfahrer der BSG Pneumant Fürstenwalde heißt es einmal im Jahr ein Rennen über eine Langstrecke zu absolvieren. Auch In diesem Jahr gehörte zum Fischerfest in Greifswald, dem größten maritimen Volksfest in Mecklenburg Vorpommern vom 14.-16.07.06, eine Drachenbootregatta. Dieser 4. Sparda Bankcup zählte in diesem Jahr gleichzeitig als 1. offene Landesmeisterschaft Mecklenburg Vorpommern des Landesdrachenbootverbandes. Da hieß es für die Paddler in der Kategorie MixedSport über eine Strecke von 8.000m alles zu geben.
Am Samstagvormittag gab es zunächst die Sprintentscheidungen über 100m. Im ersten Lauf erreichten die Pneumantpaddler eine Zeit von 28,28 sek. Im folgenden 2. Lauf gab es trotz gutem Start nur eine 31,30 sek. Zeit. Die hohe Anfangsfrequenz konnte leider nicht bis ins Ziel gehalten werden. Damit erreichten die Sportler der BSG Pneumant den undankbaren 4. Platz von 13 Mannschaften. Der Höhepunkt ist aber das Paddeln über eine Länge von 8.000m. Die Auslosung ergab den letzten Startplatz mit Start um 16.00 Uhr. Beim dortigen Beachturnier mit über 600 aktiven auf 50 Feldern direkt am Bodden und auch beim riesigen Programm des Fischerfestes wurde die lange Wartezeit von fast 5 Stunden und die steigende Anspannung überbrückt. Dann um 16.10 Uhr ging der letzte Startblock, bestehend aus 4 Teams, im 30sekundenabstand auf die Strecke. Bei einer vollen Zuschauerkulisse gingen 10 Herren und 8 Damen der Pneumantdragon auf die lange Distanz. Für 6 Sportfreunde war es Langstreckenpremiere.
Vom Start weg behielten wir die vorausfahrenden Teams im Blick. Zur Wende hatten wir dann das 2. gestartete Team, LPG Blaues Wunder aus Dresden direkt vor uns. Mit einer sehr guten Wende lagen wir dann Kopf an Kopf gleichauf. Über fast 2km hetzte man sich ganz eng aneinander über die Strecke und man kam gemeinsam den Wikingern aus Greifswald der dritten gestarteten Mannschaft nahe. Dann endlich konnten sich die Pneumantdragon von den Sportfreunden aus Dresden absetzen. Da noch 2.000m zu absolvieren waren hieß es sich nicht vorzeitig zu verausgaben auch wenn die Wikinger nun in Reichweite schienen. Dann ca. 800m vor dem Ziel hieß es nocheinmal alles zu geben, aber die Wikinger hielten dagegen.
Aber dieser Ansporn hatte noch mal die restlichen Kräfte mobilisiert. Mit einer Zeit von 39 Minuten und 4 Sekunden waren die Paddler um Teamcaptain Karsten Hasemann über eine Minute schneller als im vorigen Jahr.
Bei der Siegerehrung wurde es dann ganz spannend welchen Platz sollte diese Zeit wert sein. Als dann die Podestplätze aufgerufen wurden und es hieß die ersten 3 Mannschaften liegen nur je 4 Sekunden auseinander kannte der Jubel keine Grenzen. Es wurde dann Platz 2. und alle Teams beglückwünschten sich gegenseitig.
Die schnellste Zeit wurde übrigens in der Openklasse mit knapp unter 35 Minuten gefahren.
So wurde am Abend -wer den noch konnte- ausgiebig bei einer Beachparty direkt am Strand bei bestem Sommerwetter mit vielen Teams die man mittlerweile schon recht gut kennt gefeiert. Ein Höhenfeuerwerk über dem Bodden war dann ein krönender Abschluß für diesen tollen Tag. Es gab schon erste Einladungen für 2007, unter anderem für ein Rennen über 10.000m auf dem Schweriner See.

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4. FüWaRace – Pressemitteilung

Unter diesem Motto stand die vierte Fürstenwalder – Drachenbootregatta, die bei herrlichem Wetter begann und mit einigen faustdicken Überraschungen und Dauerregen endete. Da aber Sportler wie Zuschauer mit Leistung und ausgezeichneter Stimmung dem Wetter Paroli boten, war der Erfolg einer ausgezeichneten Sportveranstaltung mit tollem Unterhaltungswert gesichert. Alle 30 Teams, die um die begehrten Pokale im Fun- Fun wie Fun- Sport- Bereich kämpften, lieferten sich dramatische Duelle von hohem sportlichem Wert, was ein paar dicke Überraschungen bewiesen. So platzierten sich die als heiße Favoriten gehandelten Drachenboote von Funfitness Tabaluga I und NCC, die Baudrachen, nicht unter den ersten Sechs, auch die Rückwärtsfahrer konnten das Fehlen einiger ihrer starken Frauen nicht kompensieren und landeten ebenfalls nicht im Vorderfeld. Wie erwartet lieferten die Gäste von der Ostseesparkasse aus Rostock den anderen regionalen Spitzenmannschaften einen Kampf auf Biegen und Brechen und gewannen das B- Finale, was den 4. Platz bedeutete. In der Addition von Kurz- und Langstrecke, also im Fight um den Wanderpokal, belegten sie sogar den 2. Platz. Erwartet stark stellten sich die Drachenbootpaddler von Autohaus – Nord vor, sie fuhren auf Platz drei ein. Der absolute Aufsteiger der Fürstenwalder- Regatta waren die Turbocops, sie düpierten alle, fast auch den Drachen von PneumantDragon Blossin, verdienter Lohn war Platz zwei. Mit der Idealplatzziffer I, erster auf der kurzen wie auf der langen Strecke, verteidigte PneumantDragon Blossin den Wanderpokal. Aber auch Mannschaften wie die Glückspilzdrachen oder die Spielbank Berlin demonstrierten Stärke und belegten die Plätze 5 und 6, dass mussten etliche etablierte Teams neidlos akzeptieren.

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4. FüWaRace – Impressionen

So schön wars gewesen. Hier ein paar Impressionen vom 4. FüWaRace aus dem Jahre 2006:

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4. FüWaRace – Ergebnisse

Hier nun an dieser Stelle wie gewohnt die Ergebnisse (auch als Download):

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4. Wariner Speed-Race

Warin, Erster Wettkampf 2006
Da wir nicht gleich zu Beginn der Saison auf die Teams unserer Region treffen wollten, fuhren wir für unseren ersten Wettkampf im Jahr 2006 wieder nach Mecklenburg Vorpommern. In Warin bei Schwerin testen meist die Teams aus Schwerin, Rostock und Umgebung ihren derzeitigen Leistungsstand zu Beginn der Saison und auch wir wollten unsere Stärken und Schwächen herausfinden.
Eine unserer Stärken konnten wir gleich feststellen – die Regen- Temperatur- und Windresistenz. Beim Aufbau der Zelte ging es noch ganz trocken zu aber dann sollte es nur noch ein verregnetes Wochenende werden.
Am Freitag um 22.00 Uhr sollte es zum 100m Nightrace auf den Wariner See gehen. Wir waren zuerst im 2. Lauf aufgerufen. Ohne Teamcaptain ging es bei Sturm, Regen bei ca. 13 Grad Celsius bei tiefster Dunkelheit aufs Wasser. Es wurde vermutet dass wir unseren Lauf gewannen, das spielte aber keine Rolle da sich die Rennleitung und der DLRG zu einem Rennabbruch entschieden. Völlig durchnässt ging es ins Teamzelt und dank unserer guten Versorgung stieg doch die Stimmung und die Temperatur recht schnell an, zumal auch unser Teamcaptain den Weg nach Warin gefunden hat.

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4. FüWaRace – Einladung

 
Liebe Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder, liebe Sportfreunde und Gäste,
die Spree ruft zur 4. Fürstenwalder Drachenbootregatta am 03.06.2006 in Fürstenwalde am Spreebogen.
In bewährter Zusammenarbeit der BSG Pneumant Fürstenwalde, des Ruderclubs Fürstenwalde, vieler Sponsoren und ehrenamtlicher Helfer soll wieder ein sportliches Highlight für Fürstenwalde geschaffen werden. Als neuer Partner ist das Hotel/Restaurant „Haus am Spreebogen“ hinzugekommen, das mit neuer Crew und vielen neuen Ideen nicht nur diese Veranstaltung bereichert. Bei einer zünftigen Drachenparty wird die Auswertung erfolgen und vielleicht können weitere Kontakte geknüpft werden.

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1. Oktoberfest-Cup München

Datum: 01. – 02.10.2005
Ort: München – Olympiaregattastrecke von 1972
Am 30.09. machten sich 14 unerschrockene Pneumis auf den Weg zum 1. Oktoberfestcup 2005 nach München. Ausrichter waren die Isardrachen, welche dort Ihre Heimat haben. Gepaddelt wurde auf der Olympiaregattastrecke von München aus dem Jahre 1972. Wenn Ihr Euch fragt warum nur 14 – 2 ½ kamen direkt aus Bayern dazu, so dass wir das Boot mit 16 Personen besetzen konnten. Dank der Riesaer Wacker Feuerteufel konnten wir auch eine eigene Trommlerin aus den eigenen Reihen stellen und ein Riesaer paddelte mit. Leider waren wir ein wenig angeschlagen in der Anzahl, was auf Verletzungen und private Verpflichtungen zurückzuführen war. Egal, wir gaben alles …
Nach Stunden auf der Autobahn (hatten an diesem Wochenende alle die Idee gen Süden zu fahren) kamen wir auf der Regattastrecke an und bezogen unser Quartier. Da wir uns zu spät entschieden hatten wurden wir im Bereich des Schullandheimes untergebracht. Der zur Verfügung gestellte Raum sollte ganze 8 Stunden ab 18:00 Uhr uns alleine gehören. Punkt zwei Uhr Nachts vielen die taktlosen Hessen ein und die Nacht war vorbei. Wer behauptet diesen Raum bereits seit 10 Jahren zu nutzen sollte erst mal überlegen, die wievielte Veranstaltung das war. Deswegen lassen wir uns hier nicht weiter darüber aus und wissen halt jetzt, es gibt auch DrachenbootSPORTLER die sich nicht benehmen können. Da Ihr ja im Wettkampf nicht viel gerissen habt, habt Ihr wenigstens den Titel inne.
Samstag ging es über die 200 m an den Start, was angesichts der nur 16-köpfigen Besatzung ganz gut gelang, nur wusste keiner so genau, wie es nach dem ersten Lauf weiter geht. Jede ordentliche Regatta weißt im Vorfeld einen Regattaplan aus, wo jeder nachvollziehen kann, wie die Läufe zusammengesetzt sind. Scheinbar hat man davon in München noch nichts gehört und es wurde scheinbar nach Lust und Laune von Rennen zu Rennen entschieden. Das machte nicht gerade einen seriösen Eindruck. Wir hatten trotzdem unseren Spaß und so haben wir uns mit akzeptablen Zeiten von um die 0:52 für 200 m aus dem 200 m Bereich verabschiedet. Es fing auch an zu Regnen (wofür der Veranstalter aber nichts kann) und wir waren im Trockenen. Einige nutzen die Zeit für einen Abstecher auf die Wiesn, andere holten sich aus München einfach nur neue Sachen (woher auch immer). Abends ging es dann noch in die Schlosswirtschaft Oberschleißheim (http://www.schlosswirtschaft-oberschleissheim.de/), wo nach einem deftigen Mahl zahlreiche Sonderbeauftragte für die unmöglichsten Bereiche innerhalb der Mannschaft gewählt wurden. Die anschließende Nacht wurde lang und endete am Morgen mit einem Himmel voller Wolken, aus denen es ununterbrochen regnete. Dazu Temperaturen um die 10 °C (immerhin noch Plus). Die Regatta verlief genauso undurchsichtig wie am Vortag, nur ging es jetzt über 500 m. Hier gelangten wir bis in die vorletzte Runde, was angesichts der Besetzung von uns, den Klassen höher anzusiedelnden Teams der Gegner, des Wetters und der Nächte davor sehr bemerkenswert war. Um 15:00 Uhr waren alle wieder trocken und einigermaßen warm. Im Tiefflug ging es dann wieder Richtung Heimat.
Die genauen Ergebnisse werden wir vielleicht nachreichen können, je nach dem ob es jemand in München fertig bringt, diese zur Verfügung zu stellen. Unser Fazit: München nicht schlecht, die Regattastrecke imposant, die Regatta na ja. Da kann man einiges mehr herausholen.

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2. Gesine Wilma DrachenbootCup

Datum: 03.09.2005
Ort: Rathenow
Fürstenwalder Drachenbootsportler in Rathenow erfolgreich!
Am Samstag, den 03.09.05, gingen 4 Fürstenwalder Drachenbootteams zu einer der letzten diesjährigen Regatten gemeinsam auf Tour. Mit Unterstützung der Fa. NCC konnten die Teams NCC Baudrachen, Autohaus Nord, Hawlinger von der Fa. Duktil und die Pneumant Dragon gemeinsam in einem großen Reisebus nach Rathenow an der Havel aufbrechen. Dort gingen insgesamt 36 Teams an den Start – das sind mehr als doppelt so viel wie 2004. Alle Teams paddelten viermal über die 250 m Strecke. Nur mit guter Disziplin war die vom Sanitätshaus G. Wilma und den Rathenower Kanuten organisierte Regatta mit Ihrem engen Zeitplan zu schaffen. Alles klappte hervorragend. Mit der guten Zuschauerresonanz und Organisation kann diese Veranstaltung zu einem Programmhöhepunkt der Landesgartenschau 2006 in Rathenow werden.
Insbesondere die NCC Baudrachen hatten sich für diese Regatta viel vorgenommen, ging es doch darum, den 7. Platz von Bad Saarow schnell zu vergessen, zumal sie bei einer Großregatta mit 160 Teilnehmern am 20./21.08.05 in Wolfsburg beim Ritz –Karlton-Cup erfolgreich im vorderen Bereich mitgepaddelt sind. Für die Pneumant Dragon war es nach Fürstenwalde der erste regionale Wettkampf. Das Team konnte leider nicht in Bad Saarow teilnehmen und wollte nun wissen, wer den inoffiziellen Herbstmeistertitel der Fürstenwalder Teams trägt.
Gleich im ersten Lauf gegen Autohaus Nord und die Rathenower Nachwuchskanuten legte Pneumant in 1:05:03 min eine Bestzeit vor. Im weiteren Verlauf kam es zum Vergleich der Baudrachen gegen die Pneumant Dragon, der von allen mit Spannung erwartet wurde. Wieder hatte Pneumant den Drachenkopf vorn. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Pneumant erreichte mit Zeiten zwischen 1:04 min und 1:06 min das Finale gegen 2 Teams des Rathenower Kanuvereines. Die NCC Baudrachen unterlagen im kleinen Finale knapp und erzielten Platz 5. Damit schlugen sie das Autohaus Nord (Platz 7) und konnten sich für die Niederlage in Bad Saarow revanchieren. Das personell geschwächte Team Hawlinger belegte mit Rang 15 im Sportbereich einen tollen Platz im vorderen Drittel des Starterfeldes.
Im Finale hieß es dann noch mal alle Kräfte zu mobilisieren, was bei dem begeisterten Publikum nicht schwer viel. Alle 3 Teams gingen fast zeitgleich über die Ziellinie. Erst die Zielkamera gab Aufschluss über den Sieger. Die Kanujunioren hatten es mit einer Zeit von 1:05:13 min auf Platz 1 geschafft und Platz 2 ging mit 1:05:41 min an die Pneumant Dragon der BSG Pneumant Fürstenwalde, dicht gefolgt vom 2. Rathenower Kanuvereinsboot mit 1:05:82 min. Damit geht eine erfolgreiche Saison für die Pneumant Dragon unter ihrem Teamcaptain Karsten Hasemann zu Ende. Die sportliche Entwicklung konnte in diesem Jahr, nicht zuletzt durch Unterstützung der Sportfreunde vom Canoeteam in Blossin, weiter vorangetrieben werden. Als letztes großes Rennen 2005 steht für die Pneumantdragon der Oktoberfest-Cup auf der Olympiastrecke in München im Regattaplan. Dann heißt es schon wieder für die 4. Fürstenwalder Drachenbootregatta am 3. Juni 2006 in Fürstenwalde zu planen.

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11. Riesaer Drachenbootfestival

Datum: 26. – 28.08.2005
Ort: Riesa

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Drachenboot-WM in Berlin

Datum: 03. – 07.08.2005
Ort: Berlin
eine kleine notwendige Bemerkung: als Zuschauer 😉
es war ein doch sehr interressanter nachmittag zur drachenboot wm des idbf in berlin grünau. der erste eindruck war das es gar keine werbung in der näheren geschweige weiteren umgebung zu sehen gab. der einlaß war zu diesem zeitpunkt an dem wir ankamen nicht besetzt. dieser doch dem rahmen einer wm nicht würdige auftritt zog sich so wie ein roter faden durch den ganzen besuch. wenn man dies mit der tollen club wm in schwerin oder anderen großen regatten vergleicht ist das, so finde ich eine sehr traurige darstellung des deutschen drachebootentusiasmusses. so könnte ich noch eine reihe negativer dinge mehr aufzählen was ich aber an dieser stelle abbrechen will denn es gab ja auch sehr viel interressantes zu erleben. so waren alle weltweiten hersteller von drachenbooten mit ihren aktuellen modellen anwesend und man konnte sehen das buk nicht umsonst weltweit führend ist. weiterhin waren viele anbieter von zubehör, literatur und vebänden anwesend und somit konnte ich sehr viele informationen (und eine tolle paddeltasche) mitnehmen. so tendiere ich jetzt doch mehr zu einer mitgliedschaft im dkv wenn denn notwendig. die teuersten paddel waren übrigens für 160 € zu kaufen. dann waren 2 riesige drachenboote für je 54 paddler zu sehen (leider nicht in aktion) mit je einem steuerstand an den enden einem gong in der mitte und eine trommel an der spitze.
nun aber zum schönsten dem sport. es war schon beindruckend diese vielzahl (18) von nationen mit ihrer großen anzahl (ca. 3.000) an bunten sportlern zu sehen ob bei der vorbereitung, der erwärmung oder dem rennen selbst. gestartet wurde in der junjor-, open-, senioren (jeweils damen und herren) klasse über 250m, 500m, 1.000m, 2.000 m.
wir konnten viele bekannte gesichter aus unseren rennen insbesondere an der küste wiedersehen. so war im deutschen fahrerlager neben der bundesdeutschen fahne gesondert die greifenfahne aus vorpommern zu sehen und das sagt schon einiges über die wichtung.
die deutschen junioren gegen die wir in barth (außer konkurenz) fuhren, siegten auch in berlin in beindruckender manier. als einziges team außer china fuhren sie in dieser hohen frequenz (über 74 schläge) und siegten in einer zeit von 4:05 min über die 1.000m bei sehr starken gegenwind und hohen wellen. in der openklasse wurde in der quali teilweise unter 4 min. gefahren. genauso gab es aber auch ausreißer die weit über 5 min. benötigten. es zeigte sich auch wieder das nicht die mit dem stärksten/schönsten (?) körperbau siegen, sondern wer am saubersten die paddel einsetzt (china, hatten aber auch die entsprechenden muskeln). nach dem genießen vieler essen- und getränkeschmankerln aus den verschiedensten regionen der erde traten wir dann nach über 4 h die heimreise an und waren wieder einmal sehr beindruckt von dieser sich dynamisch entwickelnden sportart.