Am 29. August war es soweit, zum 15 Mal wurde das Riesaer Drachenbootfestival veranstaltet.
Dieses Jahr waren auch wir wieder mir dabei. Also ging es am Feitag, den 28. August für uns auf die Reise. Der erste Teil des Teams brach gegen 15 Uhr in Fürstenwalde auf. Nach ca. 3 Stunden erreichten wir Riesa und schlugen auf alt bekannter Stelle unser Lager auf. Wir ließen den Abend bei einer gemütlichen Grillrunde und einem Schwedenfeuer ausklingen. In der Zeit traf dann auch der Rest des Teams ein.
Den Wettkampfmorgen starteten wir, wie der Abend aufhörte. Nämlich ganz gemütlich beim Frühstück auf den Elbwiesen. Unser erster Start war gegen 10 Uhr, der besser lief als wir uns vorgestellt hatten. Auch kamen wir mit den Bedingungen, Stromaufwärts zu fahren, gut klar. Da wir zweiter im Vorlauf waren, hatten wir einige Stunden zeit, um wieder ins Boot zusteigen. Denn der erste und zweite des Vorlaufs kam sofort in den Zwischenlauf und ersparte sich so das Rennen über den Hoffnungslauf.
Fit mit Fun 2009
Sport und Spaß bilden eine Einheit
Am 15.08.09 war es endlich soweit. Das 1. Fit mit Fun & Pneumant Dragon Event in Fürstenwalde startete. Dabei waren auch Gäste vom befreundeten Team der Hawlinger. Es sollte eine Veranstaltung sein, in der für die Drachenbootfahrer nicht das Paddeln um Bestzeiten im Vordergrund stand, sondern die Verbindung zwischen Sport und Spaß.
Organisiert durch den Personal Trainer Sven Greyer (www.FitmitFun.com) entstand eine tolle Veranstaltung, die die Sportfreunde so schnell nicht vergessen werden. Nach einer kurzen, fachgerechten Aufwärmung durch Sven Greyer, getreu dem Motto: „Wo andere einen Motor benutzen, paddeln wir mit eigener Kraft!“, ging es in lustigen Kostümen vom Bootshaus in Fürstenwalde mit einem bunt geschmückten Drachenboot und einem VIP-Boot im Schlepp samt Partyanlage die Spree hinunter bis zur Großen Tränke. Dort warteten die ersten sportlichen Spiele auf die Gäste. Auf dem weiteren Weg nach Hangelsberg gab es ein Märchenratespiel und weitere Einlagen. Dort angekommen warteten schon Kaffee und Kuchen auf die Sportler und wer wollte, konnte sich mit Volleyball und Botscha vergnügen oder einfach nur mal alle viere von sich strecken und sich ausruhen.
Dieses Jahr war uns klar, dass wir unseren Titel vom Vorjahr nicht verteidigen konnten. Da wir wieder in unserer eigentlichen Kategorie „Mixed“ antraten und nicht wie im vergangenen Jahr, wegen Mangels an Frauen, als Open-Team starteten.
Nach der Eröffnung durch den traditionellen Kanonenschuss ging es kurz nach 10 Uhr mit den ersten Rennen los. Es gingen 35 Mixed- und 16 Open-Teams an den Start. Da es insgesamt 51 Teams waren, war es bei den Teamzelten sehr kuschelig und es blieb nur ein schmaler Weg zum treten.
Unser erstes Rennen war um 11.52 Uhr, somit blieb uns noch zeit ausgiebig zu Frühstücken. Dann machten wir uns auf, um uns fürs Rennen warm zu machen. In diesem Jahr war der Marschelingbereich nach hinten zum Anlegesteg der Ruderer verlegt worden, sodass jetzt alle Boote bei einander lagen und nicht mehr verstreut am Ufer. Das hieß für uns Teams, sich nicht mehr durch die ganzen Zuschauermaßen hindurch zu schlängeln. Wir traten in unserem ersten Lauf gegen zwei Openboote an, die wir aber nach einem guten Start und Strecke hinter uns ließen.
Dragon-Longtörn nach Beeskow 2009
Die Pneumantdragon auf langer Fahrt
Nach dem wir uns schon 2007 an den Löngtörn in Richtung Beeskow gewagt hatten, entschieden wir uns in diesem Jahr, noch ein paar Kilometer ranzuhängen und bis in den Hafen von Beeskow zu paddeln.
Am 04.07.2009 stachen wir dann gut gelaunt gegen 9.30 Uhr in See. 17 unerschrockene Paddler machten sich vom Bootshaus Fürstenwalde auf. Unser erster Stopp war an der Schleuse in Fürstenwalde, wo wir unser Boot Slippen mussten. Nachdem dies geschafft war, ging es auf in Richtung Kehrsdorfer Schleuse, die wir nach ca. 17 km erreicht hatten. Dort hieß es, wie schon 2007, wieder einmal warten. Da sich der Schleusenwärter wieder woanders rumtrieb. Aber nach einem kurzen Anruf kam er auch geschwind um die Ecke und öffnete uns die Schleuse. Nach dem Schleusen machten wir dann unsere erste Rast in einem kleinen Gasthaus. Wo sich dann einige aus dem Team eine Currywurst mit Pommes gönnten.
Gut gestärkt ging es dann auf den 6 km langen Kanal, Schnurgeradeaus soweit man blicken konnte. Da hieß es Zähne zusammen beißen und durchprügeln. Nach dem wir unsere Abzweigung erreicht hatten, waren es noch ca. 2 km bis zur Schleuse Neuhaus. Dort brauchten wir nicht lange warten. Die Brücke wurde hoch gezogen und wir fuhren mit zwei Motorboten in die Schleuse. Nach dem wir runter geschleust waren, machten wir einen schönen Start und fuhren mit voller Fahrt hinaus auf den Wergensee. Am Strand des Sees erwartete uns schon Familie Hasemann und wurden herzlichst in Empfang genommen. Nach einer kurzen Stärkung und einer Erfrischung im See ging es dann mit unserem zugestiegenen Teamcaptain weiter.
12. CityCup Berlin
Die Pneumantdragon mal wieder beim Citycup Berlin
Nach einem Jahr Pause hieß es wieder auf nach Berlin zur Großregatta in Berlin Grünau über 200m auf 8 Bahnen. Am Start dieses Mal 98 Teams. Schon in der Vorbereitung hieß es aktiv zu werden. 12 Jungs am Paddel war schwer zu realisieren da auch schon die ersten im Urlaub sind. So mussten die Volleyballjungs mal wieder aushelfen. Mit am Start war auch die Fürstenwalder Elite mit den Pneumant Spreecoyoten, den NCC Baudrachen und dem Autohaus Nord. Schon im ersten Lauf trafen die Baudrachen und die Spreecoyoten in einem stark besetzten Vorlauf aufeinander. Hier machten die Baudrachen alles klar für den Berliner Pilsener Sportcup und somit für die Plätze 1 bis 24. Trotz einer guten Zeit reichte es für die Spreecoyoten nur zu Platz drei. Somit hieß es im Rhön Sprudel Cup um einen Pokal zu kämpfen und um Platz 25 bis 48 zu paddeln.
Wir durften im Vorlauf gegen die Blody Hedgehogs antreten, damit hieß es für uns auch mindesten um Platz zwei zu kämpfen um ebenfall in den Berliner Pilsener Cup zu gelangen. Gegen die Blody bestand keine Chance aber der zweite Platz war recht sicher erkämpft. Als drittes Team im Bunde erreichte auch das Autohaus Nord den Einzug unter die besten 24 Teams. So kam es dann im Zwischenlauf zum Aufeinandertreffen der NCC Baudrachen, den Autohaus Nord Dragon und uns. Hier ließen uns die Baudrachen vom Start weg keine Chance, aber es reichte nicht für das A-Finale der 8 Besten. Wobei dieses A-Finale so hochkarätig besetzt war, das dort ein „normales“ Sportteam kaum eine Chance hätte. Alle Acht A-Finalisten fuhren Zeiten von unter 50 Sekunden, die ersten beiden Teams unter 48 Sekunden. Das Autohaus erpaddelte das C-Finale und sollte im Finallauf dritter werden und somit Gesamtplatz 19 erreichen.
7. FüWaRace – Presseecho
7. FüWaRace – Downloads
Zeitstatistiken
- Zeitstatistiken Goodyear Dunlop Fun Cup [17 KB]
- Zeitstatistiken Pneumant Sport Cup [14 KB]
- Zeitstatistiken NCC Premium Cup [14 KB]
- Zeitstatistik alle 250 m Rennen [25 KB]
Wie gewohnt an dieser Stelle die entsprechenden Teambilder und einige Impressionen rund um das FüWaRace in diesem Jahr:
Nach 5 Jahren der Abstinenz, ging es für uns Pneumis am 09. Mai wieder nach Königs Wusterhausen an den Krimnicksee, zu unserer ersten Kurzstreckenregatta des Jahres.
Dort trafen wir auf bekannte Gesichter, wie den SpreeCoyoten und den NCC Baudrachen. Nach dem unserer Lager aufgeschlagen war, hieß es für uns erst einmal warten, denn unser erster Start war um 11:03 Uhr. Nach dem wir uns dann alle gut erwärmt hatten, hieß es ab ins Boot und alle waren gespannt, was wir an diesem Tag reißen würden, da wir auch einige neue Paddler an Board hatten.
Den Start hatten wir ein wenig verschlafen, da nicht alle konzentriert waren, dies konnten wir aber durch unseren Streckenschlag wieder gut machen. Nach dem wir durchs Ziel waren, waren wir nun alle gespannt, welche Zeit wir gefahren sind, eine 1:06.452. Damit Platzierten wir uns im oberen Drittel des Starterfeldes. Nach einer kurzen Pause, hatten wir auch schon unseren zweiten Vorlauf. Der viel besser lief aber leider sagte die Zeit etwas anderes. Wir hatten uns leicht verschlechtert. Wir kamen nach 1:06.864 durchs Ziel. Nach dem die Vorläufe abgeschlossen waren, gab es eine Mittagspause, die durch den Auftritt einer Trommelgruppe versüßt wurde. Für den anstehenden Zwischenlauf, entschieden wir uns, das Boot personell um zu strukturieren. So konnten wir auch mal wieder Stephan am Paddel begrüßen und Nine das Steuer überlassen. Obwohl wir diesmal am Start besser wegkamen, verloren wir Zeit auf den letzten Metern der Strecke und wir verschlechterten uns wieder minimal, auf 1:06.925. Der beste Vorlauf und der Zwischenlauf wurde dann zusammen addiert, sodass wir von 54 Teams die 10 beste Zeit hatten. Das bedeutete für uns, dass wir im B-Finale fuhren, um Platz 6-10. Im Finale trafen wir dann genau auf die Teams, die wir schon im Zwischenlauf hatten. Dies waren NCC Baudrachen, SpreeCoyoten, Spreepoint Dragons II und die M.O. Dragons.
Wie schon im letzten Jahr ging es wieder mit den SpreeCoyoten gemeinsam in die Jugendherberge an den Köthener See, um unser alljährliches Trainingslager zu absolvieren.
Aber diesmal hatten wir Petrus auf unserer Seite und nicht wie im letzten Jahr, als es nass und kalt war. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen reisten wir am frühen Freitagabend an. Nach dem fast alle ihre Zimmer bezogen hatten, ging es gestärkt nach dem Abendessen zu einer ersten Trainingseinheit raus aufs Wasser. Bei einem schönen Sonnenuntergang wurden die ersten Techniken verbessert und an der Ausdauer gearbeitet.
Am Samstag ging es dann nach sehr guter Erwärmung unter der Anleitung von Sven in die erste Einheit des Tages. Wieder wurde intensiv, bei strahlendem Sonnenschein an der Technik gefeilt. Nach dem wir unsere Trainingseinheit abgeschlossen hatten, ließen wir den Vormittag bei einem entspannten Beachvolleyballspiel ausklingen, stärkten uns wieder und sammelten wieder neue Kräfte für die nächste Einheit.
Am Nachmittag ging es viele Male über die 250m Stecke, um unseren Start zu üben. Bis zum Abend hin haben wir trainiert und uns um so mehr freuten wir uns alle auf eine erfrischende Dusche. Am Abend wurde dann der Grill angeschmissen und Sven versüßte einigen aus dem Team den Abend mit einer wohltuenden Massage. Als es schummrig wurde, wurde das Lagerfeuer in gang gebracht und beide Teams saßen gemütlich, bei ausgelassener Stimmung bis weit nach Mitternacht.
Am nächsten Morgen hieß es dann nach einer kurzen Nacht, Sachen packen und noch mal alle letzten Kräfte zu mobilisieren, um noch mal bei der letzten Trainingseinheit alles zu geben. Sven vertrieb uns wieder bei einer guten Erwärmung alle müden Geister. Wieder wurde an der Ausdauer und an den Starts gefeilt, nach über einer Stunde hieß es dann Boote rausholen, sauber machen und auf den Hänger zu verladen.
Nach dem alles verstaut war, traten wir alle, doch etwas erschöpft, die Heimreise an.