Wind, Wellen und Sonnenschein
Als erste Outdoor Regatta der Ruder- und Drachenbootsaison 2011 stand wieder die Langstreckenregatta in Fürstenwalde am Samstag, den 09. April auf dem Programm. Die vom Fürstenwalder Ruderclub zum 40. Mal ausgerichtet wurde, die Drachenbootfahrer sind zum 3. Mal dabei.
Bis ca. 16 Uhr wurden die Wettkämpfe der Ruderer ausgetragen und als Abschluss gingen in diesem Jahr vier Fürstenwalder und ein Berliner Drachenbootteam über die 8.000 m Strecke an den Start. Nachdem die Startreihenfolge ausgelost war, ging es auch schon ans Boarding.
Als erstes starteten die Pneumant Dragons und dann immer im Abstand von einer Minute der Fließexpress, die Hawlinger, Zoo Center Dragons und die Pneumant SpreeCoyoten. Alle Teams hatten auf den ersten vier Kilometer mit starkem Gegenwind und Wellen zu kämpfen. Aber auch nach der Wende an der Großen Tränke wurde es nicht leichter, da es Stromaufwärts ging.
Der Fließexpress und die Pneumant Dragons lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen, als es darum ging. wer als erstes die Ziellinie überquert. Aber auch die Hawlinger und die Pneumant SpreeCoyoten schenkten sich bis zum Schluss keinen Zentimeter. Aber wer dieses Mal als erster über die Ziellinie kam, war nicht so entscheidend, da ja alle im Abstand von einer Minute gestartet waren und die Zeiten erst ermittelt werden mussten. Alle Teams waren erschöpft aber glücklich es geschafft zu haben. Nachdem alle wieder ausreichend Luft hatten, wurden gemeinschaftlich die Boote aus dem Wasser genommen und noch viel gefachsimpelt und ausgewertet.
Bei strahlendem Sonnenschein fand die Siegerehrung statt. Auf dem 5. Platz kamen die Zoo Center Dragons (44:50 min.), der 4. Platz ging an die Hawlinger (42:07 min.), Bronze ging an die Pneumnat Dragons (40:52 min.), Silber an den Fließexpress (39:53min.) und Sieger der 3. Langstrecken Regatta, waren die Pneumant SpreeCoyoten mit einer Zeit von 39:44 min. Somit wurde erstmals eine Zeit unter 40 min zu dieser Regattadistanz in Fürstenwalde erreicht. Zu erwähnen ist, dass der Fliessexpress ging dabei mit 16 Sportfreunden und ohne Trommler/in in einem Boot alter Bauart an den Start. Alle anderen Teams starteten mit 18 Paddlern darunter mindestens 6 Frauen.
Theoretisch muss den Pneumantdragon und dem Fließexpress noch eine Strafzeit von 30 sek. hinzugerechnet werden da diese die Startbojen nicht links liegen gelassen haben (das wurde den weiteren Teams später am start mitgeteilt, wurde aber bei der Einweisung nicht bekannt gegeben) da es aber an der Platzierung nicht ändert vernachlässigen wir das an dieser Stelle.
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