Vom 11. zum 12.11.2011 feierten die Pneumantdragon fast auf den Tag genau ihr 10jähriges bestehen. 45 Sportfreunde teíl`s von Anbeginn dabei, manchmal nur Weggefährten und auch neue Gesichter trafen sich an historischer Stelle in Blossin um teils festlich aber vor allem gemeinsam die aufregende Geschichte passieren zu lassen. Nach einem großen Buffet ging es zunächst um den offiziellen Teil des Abends. Nach einigen eröffnenden Worten von Michael Lehmann dem Geschäftsführer des JBZ und langjährigen Gastgeber (damit auch Namensgeber) für unsere Abteilung erwarteten alle von Karsten als Teamcaptain und Gründungsmitglied eine Rede die aber so ganz anders ausfallen sollte. Nach einigen Ausführungen wie es eigentlich zur Gründung des Drachenbootsportes bei der BSG Pneumant und damit in der Region kam, präsentierte er anhand der wechselnden Teambekleidung die wechselvolle Entwicklung unserer Abteilung. Mit viel Herz stellte er die Höhen und Tiefen unserer Entwicklung dar und machte deutlich was diesen tollen Sport ausmacht. Danach gab es vom grundlegenden Ideengeber, mittlerweile Best Age Paddler und Ehrenvorsitzenden unserer BSG ebenfalls einen kurzweiligen Geschichtsabriss mit vielen dankenden Worten an die vielen Macher im Verein.
Autor: PneumantDragon
Ruderbootshaus Fürstenwalde – Anziehungspunkt für mehr als 150 Sportfreunde
Am 15.10.2011 trafen sich über 150 Wassersportfreunde aus Fürstenwalde und Umgebung um gemeinsam die Saison ausklingen zu lassen. Das Ruderbootshaus Fürstenwalde war dem Ansturm der vielen Sportfreunde gerade so gewachsen. Neben den Wassersportlern fanden auch Freizeitkanuten und Radfahrer den Weg an die Spree.
Diesmal stand nicht der sportliche Wettkampf im Vordergrund sondern eine feuchtfröhliche Ausfahrt mit gemischten Teams. Die Organisation hatten die Hawlinger, ein Drachenbootteam der Duktil Gießerei in Fürstenwalde übernommen. Es gingen 7 Drachenboote, kleinere Kanus und 5 Ruderboote auf die Spree in Richtung Berkenbrück und zurück. Zahlreiche Schaulustige beobachteten das rege Treiben auf dem Wasser und feierten die vielen Enthusiasten des Fürstenwalder Wassersportes. Bald geht es nun in die Vorbereitung der neuen Saison und viele hoffen auf die weitere Entwicklung des Bootshauses zu einem richtigen Wassertouristischen Zentrum der Region.
Regatta auf der Größten Talsperre Deutschland‘s
Letzter Regattahöhepunkt des Jahres 2011 für die Pneumantdragon war das Langstreckenrennen über 11,5 km an der Bleilochtalsperre nähe Schleiz in Thüringen. Am Freitagnachmittag, den 07. Oktober ging es zur ca. 320 km entfernten Regatta.
Am Samstagmorgen um 10 Uhr trafen sich 16 Teams an der Regattastrecke. Beim Aufwärmen, kam dann die Anspannung. Es war unser erstes Rennen über eine Distanz von 11,5 km mit einem starken Starterfeld. Um 11 Uhr fiel dann der Startschuss. Gestartet wurde in zwei Reihen zu á 8 Booten im Abstand von zwei Minuten. Bis zur ersten Wende waren wir alle noch dicht beieinander. So dicht, dass uns mehrfach ins Heck gefahren wurde. An der ersten Wende angekommen, sind gleich fünf Boote gleichzeitig gewendet. Das Wasser spritze nur so um sich, Paddel dicht an dicht mit den gegnerischen Teams. Dass es keine ernsthafte Kollisionen gab zeigt, dass die Steuerleute ihr Handwerk beherrschen. Bis zur zweiten Wende, waren die Teams noch recht dicht beieinander. Aber ab da zog sich das Feld langsam auseinander. Wir lieferten uns die ganze Zeit ein Kopf an Kopf Rennen mit den DRAGO Jenensis. Aber nach der dritten Wende, um einen kleinen Fels, konnten sie sich von uns absetzen. Auf den letzten zwei Kilometern hieß es dann Zähne zusammen beißen, die letzten Kräfte zu mobilisieren.
9. Herbstrace Rostock
In diesem Jahr fuhren wir schon zum zweiten Mal nach Rostock, um eine Regatta zu bestreiten. Im Januar zum Indoorcup und nun zum 9. Herbstrennen.
Somit haben wir uns gegen Bad Saarow entscheiden, da beide Regatten wieder aufs gleiche Wochenende fielen.
Fast alle starteten am Freitag den 09. September 2011 gegen 17 Uhr in Fürstenwalde. Zwei der vier Autos mussten aber Zwischenstopps einlegen, um Cora, Uwe und Nine von unterwegs einzusammeln. Kurz nach 20 Uhr erreichten wir das Bootshaus auf der Holzhalbinsel in Rostock. Wir bezogen wieder „unseren“ Yogaraum, den wir schon vor drei Jahren bei unserem letzten Besuch hatten. Aber für einige sollten es schlaflose Nächte werden, da wir einige Schnarchnasen unter uns haben.
Nach einer sehr unruhigen Nacht erwachten einige nach nicht einmal vier Stunden Schlaf wieder mehr oder weniger zum Leben. Nach dem Frühstück gingen wieder einige ins Bett aber nur für kurze Zeit, da unser erster Start um 09:32 Uhr war. Auch unser Nachzügler Jens traf pünktlich zum ersten Rennen ein.
Longtörn Spreewald
Auch in diesem Jahr hatten wir am 27.08.2011 wieder den „Longtörn“ im Programm. In diesem Jahr übernahmen Burghart und Frank die Organisation.
Zuerst einmal haben Sie eine sehr schöne Tour gefunden, eine Teilstrecke der märkischen Umfahrt. Es ging von Neuendorf am See nach Beeskow. Auch der logistische Teil hat gestimmt. Treffen 8 Uhr in FW, 9 Uhr Sonderbus von Beeskow nach Neuendorf, 10 Uhr Boarding.
Mit dabei 3 Sportfreunde der Ärmelschoner. Es sollte eine sportliche und fröhliche Paddeltour werden. Aufgrund der Strömung und unseres Einsatzes kamen wir doch um einiges schneller voran als geplant. Regelmäßig wurden die Reihen getauscht so das alle mal auf dem Schlag saßen und an den Kühltaschen vorbei kamen. Die erste Rast wurde an der Schleuse Kossenblatt eingelegt. Da wir super im Zeitplan lagen wurde eine weitere größere Pause mit mit etlichen Bauernfrühstücks in Trebatsch eingelegt. Es sollte aber nicht zum „Strammen Max“ bei Burghart kommen. Kurzfristig verlängerten wir die Strecke noch um ein paar Kilometer schönster kurvenreicher Kanalstrecke der man aber keinen Kanalcharakter ansehen konnte. Ein letzte Pause legten wir noch an der Fähre Leißnitz ein. Da es dort kein frisch gezapftes gab und der Empfang Touristen wohl nicht zum bleiben animieren sollte nahmen wir bald die letzten ca. 9 km in Angriff. Zum Ende hin ist dann bei einigen Sportfreunden die Stimmung schon etwas angespannter ob der Paddelleistung im Maschinenraum aber das tat der Stimmung doch keinen Abbruch da es doch mal wieder von Zimmi kam.
Tja was soll ich dazu berichten – ich weiß es nicht. Eigentlich wollten wir eine Standortbestimmung für unser Team machen und haben uns dazu einiges an Konkurenz ausgesucht. Das Wetter war ideal, vom Personal waren wir ganz gut aufgestellt um auch mit 20 Paddlern an den Start gehen zu können, die Strecke war super aber die ORG war keine ORG. Einige der DKV Teams haben gleich bedauert das sie nicht zum gleichzeitig stattfinden Rennen auf dem Pfaffenteich gefahren sind. Das erste Rennen über 200m mixed absolvierten wir dann gleich in Weltrekordzeit von 41 sek. diese zeit wurde dann später gestrichen. auch über die 500m bestand ein Zeitunterschied zwischen dem ersten und dem zweiten startblock von rund 9 sek. (eine zeitunterschied der so nicht stimmen kann – laut Riesendrachen zwischen den sich kennenden Teams). kurzfristig kamen dann noch rennen in den 10er Booten hinzu (was für eine Erfahrung in einem Plastex 10er Drachenboot zu fahren (kein richtiger halt möglich, sehr breit) aber auch die neuen BUK 10er kennenzuleren. So zog sich dann alles fürchterlich hin und keiner wußte wann er wo dran war. Der Höhepunkt war der Start im A-Finale 10er Boote der Herren. hier einigten wir uns mit den anderen Teamcaptains jetzt einfach an den Start zu fahren weil wir sonst nie dran kommen würden. An der „variablen“ Startlinie wurde kurz gefragt wer wir den seien und wurden dann auf die Strecke geschickt.
Fürstenwalder Drachenbootfahrer dominierten in allen Klassen
Am 06.08.2011 machten sich rund 120 Fürstenwalder Sportfreunde auf zur 8. Drachenbootregatta nach Klein Köris, südlich von Königs Wusterhausen. Das Besondere dort waren die vielen Rennklassen, die verschiedenste Startmöglichkeiten boten. Um alle Rennklassen abzudecken, fanden sich mehrere Fürstenwalder Teams zusammen. So starteten die NCC Baudrachen, die Hawlinger und die Pneumant-Dragon als Füwa Express I und II (zwei reine Herrenmannschaften in der Open-Klasse) sowie eine Frauenmannschaft als Spreeamazonen. In der Mixed-Klasse gingen die Spreecoyoten gemeinsam mit den Zoocenter-Dragon als Open-Mannschaft auf die 250 m Strecke. Weiterhin waren die Ärmelschoner, Zweckis Wasserraten, die E.on edis Starkstromer und die Handicaptains als Renngemeinschaften in der Mixed-Klasse am Start.
Little Dragon im A-Finale
Am 23.07.2011 fand in Jessern die 11. Drachenbootregatta auf dem Schwielochsee satt. Bei traditionell schlechten Wetterbedingungen gingen 18 Teams in der Mixed und 12 in der Open Klasse an den Start. Fürstenwalde war mit 4 Mannschaften in der Mixedkategorie vertreten. Erstmals gingen die Little Dragon, ein Team das aus einer Kooperation der BSG Pneumant Fürstenwalde mit dem Geschwister Scholl Gymnasium entstanden ist, in einem Erwachsenenrennen an den Start.
Schon im ersten Vorlauf bei sehr starken Wind und komplizierten Startbedingungen war das junge Team von seinen Trainern Sven Greyer und Karsten Petenati gut eingestellt und konnte mit 1,10:16 die viertbeste Vorlaufzeit erreichen. Hier zeigten sich auch schon die Favoriten mit dem Fliessexpress aus Berlin, den NCC Baudrachen aus Fürstenwalde und dem Kinderstübchen aus Prenzlau die jeweils um die 1,07 min fuhren. Mit abflauenden Winden wurden dann auch die Zeiten besser. Nach einem spannenden 2. Vorlauf hieß es dann abwarten für welchen Finallauf sich das
Da nun unser Team doch wieder zahlenmäßig zugelegt hat wollten wir mal wieder etwas im Team machen bei dem nicht das Drachenboot im Mittelpunkt steht. So haben wir uns zu einer Ausfahrt in Familie nach Berkenbrück entschieden. Ein Teil war zwar schon im wohlverdienten Jahresurlaub aber trotzdem gingen 22+2+2 Paddlergegen 10:00 Uhr auf die ca. 6 km nach Berkenbrück. Wir hatten den idealen Sommertag für diese Strandtouer erwischt. Da das Drachenboot (zahlenmäßig) voll war nutzten Zimmi und Ulf die Möglichkeit im Zweier Kajak die Tour zu absolvieren. Trotz Power am Paddel bestand keine Chance gegen das Drachenboot. Da auch die Schleusung vorbereitet war bestand keine lange Warte- und Verschnaufpause und es wurde entschieden den Zweier an das Drachenboot anzubinden. Das erhöhte den Traingseffekt der Tour in beiden Booten, da sich die beiden im Zweierkajak trotzdem schinden mußten/wollten.
In Berkenbrück war das Versorgungsauto schon eingetroffen und das Strandydill geöffnet so das die ersten isotonischen Getränke gleich eingenommen werden konnten.