Auch dieses Jahr traten wir wieder in Fürstenwalde zum Indoorcup am 24. Februar 2018 an.
Wir hatten uns diesmal später als in den vorhergehenden Jahren im Schwapp eingefunden: Und auch nur als einfache Paddler – nicht mehr als veranstaltende Mannschafft. Einige Unterstützung gaben wir noch bei der Erstellung und Durchführung des Rennplans und beim hereinbringen des Bootes, die übrigen Aufgaben schulterten die neuen Ausrichter. Top. Ein super Wettkampf. Einen Dank an die Race Tire Pits dafür!
Mit der Zuversicht einen der Pokale mit nach Hause nehmen zu können, verlagerten wir unsere Sitzplätze in die Nähe des Trophähentisches. Die Stärkung für den Wettkampf war durch etwas Obst und viel Gebäck gesichert.
Der 1. Vorlauf kam näher und wir wurden auch angespannter. Entschlossen nahmen wir im Boot Platz und konnten uns innerhalb von 10,4 Sek. mit 14 Schlägen gegen unseren Gegner, die Starkstromer durchsetzen. Das ging schnell.
Kategorie: Teams
Ulf Andres hat sich aus der ersten Reihe der Pneumantdragon zurück gezogen. Nach über 15 Jahre Organisation diverser Regatten, Events und Entwicklung einer breit aufgestellten Drachenboot Hochburg in und um Fürstenwalde und bei den Pneumantdragon wurde es Zeit für neue Ideen und für mich selbst Rückbesinnung auf die Wurzeln des Drachenbootsports. Dabei möchte ich mich zuerst bei den vielen Wegbegleitern bedanken die über die vielen Jahre diesen Drachenbootvirus weiter verbreitet haben, den Verein, die Pneumant Dragon und mich unterstützt haben!!!
Nach einem Jahr Vorbereitung liegt die Organisation der traditionellen Pneumant Regatten nun in den Händen der Race Tire Pits (Indoorcup), Spreecoyoten (Langstrecke), FüwaRace (Pneumantdragon) unter dem Dach der BSG Pneumant. Nehmt aktiv an den Regatten teil. Für Eure Ideen, Meinungen, Hilfe und Vorstellungen hat man immer ein offenes Ohr.
Ich selber werde dem Drachenbootfahren bei den Pneumis treu bleiben. Neben den schon bestehenden Pneumant Little Dragon (Nachwuchsteam) und dem Pneumant Dragon (Sportteam) wird es in Zukunft die Pneumant Old Dragon (Funteam) geben. Hier geht es zurück zu den Wurzeln. Die Old Dragon sind ein Funteam in dem ehemalige (aber auch interessierte) Drachenbootfahrer die nicht mehr ein volles Trainings- und Regattapensum absolvieren wollen oder können eine Heimat finden. So soll auch die Szene der Funteams gestärkt werden. Dabei geht es nicht nur um Drachenbootfahrer aus der BSG Pneumant. Auch Paddler aus anderen Teams die diesen schönen Sport nicht aufgeben wollen sind gern gesehen. Infos bei Ulf Andres 01272 3795108 oder info@mediahaus-gmbh.de.
Nach dem Motto“ Nur die Veränderung ist stetig“ wünsche ich allen Sportfreunden ein erfolgreiches neues Jahr.
Ulf Andres
12. Rostocker Indoorcup
Wie in den letzten Jahren, ging es auch 2018 wieder zum ersten Wettkampf der neuen Saison, nach Rostock zum Indoor Cup. Nachdem der Bus vorschriftsmäßig in der 2ten Bankreihe präpariert wurde, konnte es gemeinsam auf die Reise gehen. Zwischen Fürstenwalde und Hangelsberg war dann endlich das wohlwollende Plop Geräusch zu hören und ein angenehmes Aroma konnte sich im Bus entfalten. Kurz vor Rostock gab sich noch die Gelegenheit, in der „Eiche“ am Buffet teilzunehmen. Nachdem sämtliche Entenkeulen und bergeweise Kroketten verzehrt wurden, ging es endlich zur Unterkunft. Diesmal zogen wir ins Hotel direkt an der Schwimmhalle ein. Eine super Möglichkeit wie sich im Nachhinein herausstellte.
Samstagmorgen nach dem Frühstück ging es zu Fuß zur Schwimmhalle. Dank den Mädels konnten wir einen tollen Sitzplatz in der Halle ergattern. Bei einem Starterfeld von 46 Mixed Teams war dann schon eine leichte Anspannung im Team zu spüren. Und mit Jessica, Simone, Uwe und Jörn hatten wir noch 4 Rostock Neulinge dabei. Alle vier und auch der Rest des Teams waren sich der Aufgabe die sie erwartete bewusst.
9. Langstreckenregatta Bleilochtalsperre
Am 06.10.2017 verschlug es unser Team wieder nach Thüringen an die Bleilochtalsperre. Wir reisten mit dem Pneumant Bus, Bonava Bus und eignen PKW´s an. Als nun am späten Freitag-Abend endlich die letzten Teammitglieder im Bootshaus an der Talsperre ankamen, waren wir (bis auf den Steuermann) nun endlich komplett. Die Spätankömmlinge wurden noch mit dem selbstgekochten Gulasch versorgt, dann wurde, im einzig warmen Raum des Bootshauses, etwas Karten gespielt und gequatscht, bis die Verbliebenen sanft von Fränki daran erinnert wurden, dass wir doch am morgigen Tag eine Leistung abliefern wollen und deshalb bei Zeiten in die Betten verschwinden sollten. Die Ansage hat geholfen, wie man später noch lesen kann.
Am Samstagmorgen gab es gemeinschaftliches Frühstück. Der Blick aus dem Fenster stimmte uns alle nicht so richtig froh, denn es sah doch eher nach Regen aus. Das sollte wohl in diesem Jahr heißen, nicht nur im Boot von unten nass zu werden, sondern auch von oben.
Am Freitag, den 08. September 2017, trafen wir uns um 16.00 Uhr auf dem Parkplatz an der Frankfurter Straße. Wir beluden beide Transporter und machten uns bei trübem Wetter auf den Weg nach Rostock. Nine, Fränki und Burki fuhren schon um 9.00 Uhr aus Fürstenwalde los und bereiteten unser Wettkampfwochenende vor.
Nach einer amüsanten Busfahrt und kurzen Stopps in Erkner und Herzsprung sind wir dann in Rostock angekommen. Die Küste grüßte uns mit ihrem typisch nasskalten Charme. Unsere Unterkunft, der Yogaraum, stand uns vermutlich das letzte Mal zur Verfügung, bevor er nächstes Jahr abgerissen wird.
Als alle Sachen aus den Fahrzeugen entladen und unser Nachtlager eingerichtet war, suchten wir im vernieselten Rostock nach einer geeigneten Lokalität. Es war schließlich nicht ganz einfach alle Pneumis an einen Tisch zu bekommen. Beim Italiener „Al Porto“ am alten Stadthafen wurden wir fündig, konnten dort unseren großen Hunger stillen und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Es war mal wieder soweit, der Longtörn 2017 stand an. Um einen kleinen Spannungsbogen zu erzeugen wurden diesmal nur wenige Mitglieder eingeweiht wo es hin geht, also zumindest nicht alle, also eigentlich wurde nur Hasi nicht eingeweiht.
Ziel sollten diesmal seine alten Trainingsgewässer rund um Potsdam sein. So trafen wir uns Samstagmorgen, den 05. August in kleiner gemütlicher und lustiger Runde am Bootshaus um die Reise Richtung Potsdam anzutreten. Am Waldbad Templin angekommen kam uns auch schon unser Guide Yves entgegen der uns zielsicher durch die unbekannten Gewässer schippern sollte. Nun hieß es erst einmal Wasserschippen. Denn die Regenfälle der letzten Zeit führten dazu, dass das Drachenboot mit gefühlten 1.000 Liter (gar nicht so abwegig) vollgeflossen war. Auch ein Bock wurde dabei ein klein wenig in Mitleidenschaft gezogen ;-). Nachdem wir das erledigt hatten, strahlte der Innenraum vermutlich wie schon lange nicht mehr, wurde schnell gewassert und dann konnten auch endlich die ersten Elektrolyte nachgefüllt werden.
Es war wieder so weit, wo es hieß Sachen packen und ab nach Warnemünde.
Auch dieses Jahr trudelten wir Pneumi’s am Freitag, den 07. Juli 2017 in unserer alt bewerten Unterkunft im Gästehaus Lütten Klein ein und ließen den Abend in der Gastronomie „zum Litfaß“ ausklingen.
Samstag um 8 Uhr ging es bei bewölktem Himmel nach Warnemünde, im Laufe des Tages lockerte sich das Wetter auf, die Sonne kam heraus und es wurde angenehm warm.
Ja anstrengend war es aber auch erfolgreich. Der Aufwand für ein solches Event ist schon beachtlich aber wenn man dann sieht, wie viele Sportfreunde dem Wetter und auch dem anspruchsvollen Rennplan trotzen ist das schon Lohn der ganzen Mühe. Viele Helfer, Sponsoren und Freunde haben sich wieder eingebracht und ein tolles sportliches Event auf die Beine gestellt. Der Freitag der den Schülern und am Abend den Nightracern vorbehalten ist war natürlich von starkem Regen und auch kühlen Temperaturen geprägt. Trotzdem konnten alle Rennen pünktlich gestartet werden. Auch bei den 15 Schulteams ging es insbesondere bei den beiden älteren Jahrgangsstufen schon richtig zur Sache. Auch hier wird teilweise schon seit dem Winter regelmäßig trainiert. Hier gilt der Dank den Sportlehrern und Unterstützern die sich engagieren und das Training erst ermöglichen. So kamen alleine aus Potsdam über 200 Schüler nach Fürstenwalde. Aber Fürstenwalde konnte trotz starker Konkurrenz in zwei Altersklassen den Sieg einfahren.
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So, hier nun noch kurz die Startnummern und Übersicht der Vorläufe (100 + 250 m am Samstag)
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