Nach der tollen Bleilochsee-Regatta standen die Vorbereitungen für unsere – nun aber wirklich – letzte Regatta dieses Jahres an. Zuerst galt es Erkrankungen zu kompensieren, schließlich sollte es wieder ein reines Pneumi Boot werden. Dann war er da, der Sonntag zuvor. Das letzte Outdoortraining steht an. Das Boot wird zu Wasser gelassen, dann eine schnelle Erwärmung, die Bootsbesetzung festlegen und zweimal die Regattastrecke durchfahren. „Wenn es schwer wird, denkt noch mal an die Technik!“ Das kalte Wasser der Spree ist schwer, die Hände werden trotz der Handschuhe kalt…
Am 26. November treffen wir uns zeitig, mal sehen was man noch so reißen kann. Wir fahren in den Landkreis Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt nach Kemberg. Auf dem Bergwitzsee veranstalten die Wittenberger Schlossdrachen den 2. Adventscup. In diesem Jahr sind 10 Mannschaften aus der Region und auch wieder aus dem Raum Berlin-Brandenburg dabei. Eine Strecke ist eine Inselrunde mit gut sichtbaren Bojen auf ca. 1.100 m Länge. Der 1. Rundkurs erfolgt im Uhrzeigersinn und das 2. Mal geht’s entgegengesetzt. Die Zeiten werden addiert.
One “Aua“ of Power
Es war mal wieder soweit. Eine erfolgreiche Saison nähert sich dem Ende und wie jedes Jahr wird diese mit einer Stunde Schweiß und Schmerzen in der Bleilochtalsperre gebührend verabschiedet. Kurz noch Dirk aka „The Motor“ informiert das er in diesem Jahr nicht den Fotopart übernimmt sondern selbst zum Paddel greifen darf. Samstag 11 Uhr morgens ging es im Buskonvoi vom Bootshaus Richtung Thüringen. Fast genauso pünktlich wurde auch der erste Sekt geöffnet. Mit nur wenigen Verzögerungen traf man in Saalburg ein, kurz das Boot in Stellung gebracht und dann ab in das kultigste Bootshaus überhaupt. Auf dem Weg dahin dann auch schon die erste Überraschung: Der Felsen war geklaut! Vielleicht war auch nur deutlich mehr Wasser in der Talsperre als wir es bis dahin gewohnt waren 😉 Nachdem sich alle Sortiert hatten wurde zum Kaffee geladen und das erste Geburtstagskind fürstlich mit Minion-Torte gefeiert. Nach dem Abendbrot konnten wir dann auch noch dem zweiten Geburtstagskind ein Andenken an seine glorreiche Drachenbootzeit überreichen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Am Freitagabend 09.09. war Anreise. Da alle etwas zeitversetzt ankamen, nutzten einige die Zeit, um nach Warnemünde zu fahren und den Sonnenuntergang zu genießen, in die Ostsee zu springen oder ein obligatorisches Fischbrötchen zu verputzen. Den Abend ließen wir gemütlich bei einem Bier ausklingen.
Nach einer nur kurzen Nacht hieß es erst mal für uns Jüngsten: „Aufstehen, Brötchen holen!“. Nachdem dann die Brötchen geholt und gefrühstückt wurde, hatte man noch eine gute Stunde Zeit, um Kräfte für den Wettkampf zu sammeln. An den Start über die 270 m gingen insgesamt 36 Teams. Unser erstes Rennen war zu 10.15 Uhr angesetzt. Nach ausreichend Erwärmung stiegen wir motiviert ins Boot und unser Steuermann Hendrik gab noch letzte Anweisungen. In diesem ersten Rennen wurden wir 1. Zuerst wurde eine Zeit von 1:02 angesagt…, was aber schon Ungläubigkeit zumal in dieser Zusammensetzung hervorrief. Das wurde dann auch auf 1:08 revidiert. Mit dem Start waren wir zufrieden, mit der Strecke eher nicht, hier ging es zu hektisch zu und es fehlten die letzten Kraftreserven.
Dieses Jahr war das Wetter ideal für die Regatta, der Wind war im Vergleich zum Vorjahr eigentlich fast zu vernachlässigen – man musste nur auf den richtigen Sonnenschutzfaktor achten.
Am 03.09.2016 waren 9 gemeldete Teams pünktlich angetreten um einen entspannten Tag am Scharmützelsee zu verbringen. Der einfache Rennplan mit drei Booten bei dem jedes Team in den Vorläufen auf jeder Bahn einmal startete wurde super pünktlich eingehalten so dass schon nach rund 5 h die Sieger feststanden. Die Handicaptains & Frends waren an diesem Tag nicht die einzigen die mit Freunden an den Start gingen. Das Einschulungswochenende führte dazu, dass einige Teams bunt gewürfelt an den Start gingen und einige Paddler gleich in mehreren Teams am Paddel zu sehen waren.
Infos zum 19. Saarower Drachenbootcup
Liebe Drachenbootsportfreunde,
natürlich haben wir überlegt was wir machen. 9 Mannschaften ist schon die Grenze bei der sich der Aufwand lohnt so eine Regatta durchzuführen. Aber es ist die traditionsreichste Regatta der Region und die gemeldeten Teams haben gesagt Sie wollen gerne starten. Leider fällt das Datum auf das Ferienende, Einschulung und einige Leistungsteams haben andere Ziele. Vielleicht ist das aber auch die Chance -zurück zu den Wurzeln- eine entspannte und nicht zu ehrgeizig orientierte Regatta zu starten. Wir werden ca. um 10:30 Uhr mit dem ersten Rennen beginnen und sollten gegen 16:30 Uhr die Pokalübergabe vollziehen. Beim Saarower Drachenbootcup geht es traditionell mehr um den Spaß, trotzdem legen wir die DKV/DDV Grundregeln zu Grunde. Es wird über ca. 250m gefahren und der Timekeeper ist für eine professionelle Zeitnahme vor Ort. Wie in den Jahren zuvor wird einheitlich Mixed gestartet (10 Herren und 6 Damen am Paddel). Wir verzichten bewusst auf die Einteilung in Leistungsklassen, alle fahren in der „FUN“-Klasse – es gibt eh wieder für jedes Team einen Pokal. Wir hoffen dass es nicht so stürmisch wie im letzten Jahr wird.
Hallo Sportfreunde,
wir werden den 19. Saarower Drachenbootcup am 03.09.2016 veranstalten! Zum einen ist es eine der traditionsreichsten Regatten in der Region und zum anderen haben mehrere Teams doch gesagt wir sollen die Regatta durchführen. Wir werden also eine, bei hoffentlich schönem Wetter, entspannte Regatta absolvieren. Es wird einen Rennplan mit ich denke mindestens 5 Rennen geben – wir haben ja Zeit 🙂! Also sammelt Eure Leute zusammen 10 Herren und 6 Damen.
Am 8. Juli 2016 hieß es für uns Pneumis wieder, auf zum diesjährigen Warnemünder Drachenbootfestival, dem 21-igsten.
Unser Hotelbuchungservice namens „Franky“ hatte uns wieder perfekt im Gästehaus in Lütten Klein untergebracht, und diesmal sogar alle auf einer Etage im 10. Stock – der Blick am späten Freitagabend über Warnemünde hinweg war einfach perfekt, wovon sich allerdings nur die Schwindelfreien überzeugen konnten.
Am Samstag hieß es für uns, früh aufstehen, ab zum Frühstück und dann auf zum „Alten Strom“, in diesem Jahr mit der Bahn, da wir dem Parkautomaten am Wettkampfort nicht allzu viel Gelde in den Rachen stecken wollten. Der Tag sollte mit Regen, Regen, Regen beginnen und es sollte auch erst einmal nicht aufhören. Am Bahnhof in Lütten Klein angekommen, waren schon alle, die keinen Schirm dabei hatten, durchweicht. Eigentlich hatten wir damit erst gerechnet wenn wir im Boot sitzend uns das Wasser um die Ohren hauen. Naja, es ließ sich nicht ändern. Am Alten Strom angekommen, hatte sich das Wetter etwas gebessert. Die Teamleiterbesprechung lief schon auf Hochtouren und viele fragten sich innerlich, auf welchen Platz es uns in diesem Jahr verschlagen sollte. Das Teilnehmerfeld war wieder hochkarätig besetzt wie im letzten Jahr. Wir wussten, dass wir sehr gut vorbereitet waren, denn unsere Trainings waren zwischenzeitlich zu echten Konditions-Kraft-Konzentration-Sprint-Stunden „verkommen“ 😉 (danke an Hasi). Naja so richtig wollte sich keiner an Spekulationen beteiligen. Wir schworen uns darauf ein, unser Bestes zu geben.
Liebe Drachenbootsportfreunde, liebe Gäste,
Die Genehmigung ist erteilt und damit gehen wir an die Realisierung des 19. Saarower Drachenbootcups. Termin ist wieder der Samstag vor dem Rad Scharmützel, also der 03.09.2016. Dieser höhere organisatorische und finanzielle Aufwand (gerade in Bad Saarow) schlägt sich auch im Startgeld nieder. Bitte tretet als Drachenbootsportler so auf wie wir es gewöhnt sind, da die Gemeinde wieder genau hinschauen wird (parken, Zustand des Geländes usw.). Es werden maximal 18 Teams an den Start gehen. Wir hoffen auch wieder einige der traditionellen „Fun“teams begrüßen zu können. Naja und es soll eine mehr eine regionale Regatta sein. Wir machen in Bad Saarow bewusst keine Einteilung in Leistungsklassen – alle Mannschaften erhalten einen Pokal. Der Spaß zum Saisonende soll im Vordergrund stehen. Die Teams können mit maximal 16 Paddlern an den Start gehen, dabei müssen 6 Damen am Paddel sein.
Bei diesem Starterfeld war schon die Frage angebracht kommt man unter die ersten Neun Mannschaften? Andererseits haben wir im festen Stamm über einen längeren Zeitraum gut trainiert und Blossin und Neuruppin waren gut gelaufen. Aber die Heimregatta ist schon noch mal eine Herausforderung. In Fürstenwalde wird noch einmal ganz genau hingeschaut. Die Schulregatta ist ja noch recht entspannt aber auch hier entwickelt sich der Konkurrenzgedanke ziemlich stark – ob das immer so Gut und Sportlich ist, sei hinterfragt. Jörn, Fränki, Hasi und Volker haben jedenfalls einen guten Job gemacht und alle trainierten Schulteams vorn positionieren können. Glückwunsch dabei ganz besonders an unser Little Dragon.
2.300 m Nachtrennen
Dann unser Nachtrennen – hier sieht man schon mal wo man steht, andererseits kann man auch schnell einen Fehler machen. Die erste Wende wieder so schwer und zäh aber es heißt einfach beißen und wir haben von der Trommel bis zum Steuermann einen guten Job abgeliefert. Ja und dann sind da die Zoois auf Platz drei, sie sind mittlerweile auch für einen längeren Kanten Fit und Gut. Einfach mal Glückwunsch! Wie auch an die Spreecoyoten unter 10 Minuten – ganz großes Kino. Der SCN hat sich bei der Wende doch einen Bock geleistet und es letztendlich zugegeben. Davon ziemlich mitgenommen die Race Tire Pits und schon fast der erste Protest der Regatta aber man hat sich geeinigt. Respekt an Bernd und sein Team. Ja und wir waren Happy mit unserem Platz und der Zeit.
XIV. FüWaRace Ergebnisse
Hier werden sich nach und nach alle Ergebnisse ansammeln, so dass diese direkt eingesehen werden können.
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