Da wir schon im letzten Jahr mit den Hawlinger, NCC Baudrachen und Zoocenterdragons eine gemeinsame Weihnachtsfeier veranstaltet hatten, entschieden wir uns dies in diesem Jahr zu wiederholen. So fand am Freitag, den 03. Dezember unsere alljährliche Weihnachtsfeier statt.
Gegen 17:30 Uhr startete ein Shuttlebus, um alle Feierwütigen in ganz Fürstenwalde einzusammeln. Unsere Bustour führte uns in die Backstube nach Streitberg wo wir gegen 19 Uhr im tiefen Schnee in der rustikalen Hütte eintrafen.
Nach einer kurzen Rede wurde das Buffet eröffnet und als über 60 Bäuche gefüllt waren, wurde das Tanzbein geschwungen. Dies wurde durch Livemusik der Band Turnback unterstrichen. Nebenbei lief ein Film mit den schönsten Momenten der Saison.
Autor: PneumantDragon
2. AbRuPaddeln
Am Samstag, den 23. Oktober hieß es, erst die Arbeit dann das Vergnügen.
Wir trafen uns alle gegen 10.30 Uhr im Bootshaus Fürstenwalde, um das Gelände und die Boote winterfest zu machen. Nach getaner Arbeit kamen auch die anderen Teams, um uns ins Vergnügen zu stürzen. Nach einer kurzen Eröffnungsrede ließen wir die vier Boote zu Wasser, um unser all jährliches Abrupaddeln zu starten. Um die 90 Leute aus den Teams Race Tire Pits, Ärmelschoner, NCC Baudrachen, Hawlinger, Pneumant SpreeCoyoten und uns, Pneumant Dragon Blossin fuhren bei Sonnenschein und bester Laune zur Großen Tränke. Dort angekommen warteten schon lecker Glühwein und Schmalzstullen auf uns. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten fuhren wir bei ausgelassener Stimmung zurück zum Bootshaus. Dort wurden wieder die Boote aus dem Wasser geholt und wir setzten uns noch bis in den frühen Abend zusammen.
Kletterpark Bad Saarow 2010
Dieses Jahr wollten wir mal einen etwas anderen Ausflug machen und suchten uns den Kletterpark in Bad Saarow heraus. Hier nun die Impressionen:
Vereinswochenende 2010 Kienbaum
Nach über vier Jahren zog es uns wieder ins Bundesleistungszentrum Kienbaum (Liebenberger See) zum Vereinswochenende der BSG Pneumant. Am Freitag, den 01. Oktober trafen wir alle gegen 17 Uhr in Kienbaum ein. Nachdem die Zimmer bezogen waren, ging es auch schon zum Abendessen.
Unsere erste sportliche Aktivität startete um 19 Uhr in der neu erbauten Sporthalle zum Volleyballspielen. Da wir nach zwei Stunden noch nicht genug vom Sport hatten, betätigten wir uns noch bis in die Nacht beim Tischtennis ob zu zweit oder beim chinesisch spielen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück raus aufs Wasser. Eine Runde mit dem Drachenboot drehen. Da einige nach der Einheit noch nicht genug vom paddeln hatten, ging es an den Versuch im Renncanadier eine Runde zu drehen. Da Hasi seinen Canadier mit hatte, hatten wir dafür die besten Voraussetzungen. Da der Canadier eine wacklige Angelegenheit war, blieben wir am Steg und wurden festgehalten, um ein Gefühl für dieses Boot zu bekommen. Da der See nur um die 10 Grad hatte trauten wir uns nicht ohne Hilfestellung weg vom Steg. Nur eine wagte es, musste sich aber dann nach einigen Metern geschlagen geben und ab ins kalte Wasser. Aber danach hieß es dann schnell raus aus den nassen, vor allem kalten Sachen und ab unter die heiße Dusche.
13 Teams beim 13. Saarower Dachenboot Cup
Am 11. September 2010 findet in Bad Saarow auf dem Scharmützelsee eine der traditionsreichsten Drachenbootregatten in Brandenburg statt. Bewusst regional gehalten, gehen 13 Teams aus Fürstenwalde und Bad Saarow auf die 250m Strecke. Unter den Startern befinden sich auch die erfolgreichen Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft des DKV und Pokalverteidiger, die Spreecoyoten der BSG Pneumant Fürstenwalde e.V.
Das regionale Unternehmen Duktil Guss Fürstenwalde ist mit zwei Mannschaften vertreten. Die Geschäftsführerin, Frau Marianne Gerwin, nahm persönlich die Auslosung der Vorläufe vor. Dabei treffen beide Teams des Unternehmens, die Hawlinger und die Hawle Fun Fighter, sowie die Zoo Center Dragon gleich im ersten Vorlauf aufeinander.
Longtörn nach Erkner – 2. Versuch
Nachdem uns Petrus am 17. Juli ein Strich durch die Rechnung gemacht hatte, starteten wir am 28. August den 2. Versuch.
Dieses Jahr ging unsere Tour zum 40 km entfernten Kanuclub Erkner. Da sich unser Vorhaben rumsprach, fanden sich 39 Leute aus den Teams Löschboot/ Ärmelschoner, Hawlingern, Schüler des Schollgymnasiums und uns Pneumis zusammen. Wir trafen uns um 9 Uhr am Bootshaus Fürstenwalde und mixten dort die Teams für die zwei Boote zusammen. Als dann die Boote startklar waren, machten wir uns gegen 10 Uhr in auf den Weg. Es ging über vier Kilometer bei Sonnenschein aber bei einer kräftigen Brise in Richtung Großer Tränke. Dort bogen wir dann rechts ab auf die Müggelspree und von dort an immer geradeaus mit vielen links und rechts Biegungen. Da die Spree über seinem normalen Wasserstand war, hatte sich eine nicht zu unterschätzende Strömung entwickelt. Es begegneten uns viele Felder und Wohngrundstücke die unter Wasser standen. Viele Anlegestege waren schon gar nicht mehr zu sehen, nur noch zu erahnen und so hieß es für die Steuerleute achtsam zu sein, um nirgendswo auf zu laufen.
Gauditour Fit mit Fun
Unter dem Motto: „Asterix & Obelix – Die spinnen die Paddler“ fand am Samstag, den 14. August das 2. Event von Sven Greyer (Personaltrainer, www.fitmitfun.com) statt.
Leider hatte es Petrus gar nicht gut mit uns gemeint und so entschied sich Sven das Event abzusagen, da es aus Eimern goss. Aber Sven hat die Rechnung ohne seine Teilnehmer gemacht, denn die nahmen sein Motto sehr ernst. Denn ein Paddler trotz jedem Wetter. Schlussendlich konnten wir ihn überzeugen, sein Event in gekürzter Form doch noch durchzuführen.
Gegen 12 Uhr starteten wir dann als Gallier und Römer verkleidet mit den Fahrrädern in Richtung Braunsdorf. Wir hatten alle Blicke auf uns gezogen. Denn man sieht ja nicht alle Tage Asterix, Obelix und sein Gefolge auf dem Fahrrad. Endpunkt der Tour war ein kleiner Strand, wo wir uns u.a. mit Zaubertrank vom Druiden stärken konnten. Dort machten wir 2 Spiele. Zum einen Film- und Serienmelodien erraten und zum anderen Tauziehen.
Danach ging es auf die Reisegalleere „MS Fit mit Fun“. Natürlich Gallier und Römer getrennt, um den Frieden zu waren. 🙂 Ca. 3 Stunden waren wir stromabwärts unterwegs bis wir in unserem Gallischen Dorf ankamen, wo Cäsar schon auf uns wartete. Denn wir aber schnell in die Flucht schlagen konnten.
Da die Fürstenwalder Drachenbootfahrer Ihren Sport mittlerweile auf recht hohem Niveau betreiben gab es die Überlegung überregional auch einmal etwas gemeinsam zu unternehmen. Schon im November 2009 gab es in der BSG Pneumant erste Überlegungen wie so etwas aussehen könnte, da die Pneumant Spreecoyoten eigene Wege beschreiten wollten suchten sich die Pneumantdragon in Fürstenwalde Enthusiasten die diese Idee angehen wollten. Gemeinsam mit Sportfreunden der NCC Baudrachen, den Hawlingern und dem ZooCenter wurden ein reines Fürstenwalder Frauenteam und zwei reine Männermannschaften aufgestellt. Dabei sollte es vorrangig um das sportliche miteinander, das nähere kennen lernen und auch um Erfahrungsaustausch gehen. Es sollte aber nicht bei einigen gemeinsamen Trainingseinheiten bleiben. Es wurde ein Wettkampf gesucht um zu sehen wo die Fürstenwalder Teams stehen. Es wurde die 7. Köriser Drachenbootregatta am 07.08.2010 im gemeinsamen Rennkalender ausgesucht. Hier gingen 21 Openmannschaften, 28 Mixedmannschaften und 4 Frauenteams aus der gesamten Region, Berlin und Potsdam an den Start. Das Damenteam ging als Fürstenwalder Spreeamazonen und die Herren als Fürstenwalde Express I und II an den Start in den Kategorien Damen und Open. Die Spreecoyoten der BSG Pneumant vervollständigten das Fürstenwalder Starterfeld in der Kategorie Mixed.
Nach fünf Jahren der Abstinenz, war es wieder mal an der Zeit nach Barth zufahren. Vom 26.- 27. Juni fand schon zum 15. Mal die Barther Drachenbootregatta statt.
So machten wir uns am Freitagnachmittag auf den Weg zur Küste. Nach über drei Stunden kamen wir an den Platz an, wo wir schon vor fünf Jahren unser Lager aufgeschlagen hatten. Aber alles sah ein wenig anders aus. Keine große Wiese mehr, wo viele Zelte standen. Mittlerweile stand dort ein Jugendzentrum mit Übernachtungsmöglichkeiten. Da das Zentrum noch freie Plätze hatte, entschieden wir kurzfristig dort für die nächsten zwei Nächte zu bleiben und unser Zelt erst gar nicht auszupacken. Und so ließen wir den Tag gemütlich beim Abendbrot und einem Sparziergang im Hafen ausklingen.