Ja beim richtigen Wellengang geht auch das. 14 Teams trafen sich zum 18. Saarower Drachenbootcup am 05.09.2015 am Scharmützelsee. Nun wieder Anfang September, an einem Samstag und mit der Schwanenwiese für die Paddler alleine. Nur bei den aufgestellten Dixis kam es dann wieder zu Ungereimtheiten für die im Nachhinein nun niemand verantwortlich war. Also eigentlich ideale Bedingungen für eine entspannte kleine Regatta.
Kategorie: Teams
Liebe Drachenbootsportfreunde,
nun geht es an den 18. Saarower Drachenbootcup. Eine der traditionsreichsten Regatten der Region. Nach einigen Saarowern wohl sogar die 20. Regatta. Nun ja egal, wichtig ist das die Regatta weiterhin stattfindet und sich dabei in diesem Jahr wieder neu findet. Nach den Problemen in den Vorjahren haben wir uns gesagt, das ganze vom flammenden Scharmützelsee abzukoppeln und selber zu organisieren. Das ist in Bad Saarow nicht ganz einfach und so hat die Terminfindung etwas gedauert.
12. Drachenboot-Cup Klein Köris
Am 08.08.2015 ging es für uns, den kleinen und großen Pneumis, zum diesjährigen 12. Drachenbootrennen nach Klein Köris. Wir hatten uns als Open Boot angemeldet (für Laien, d.h. es ist egal wie viele Männer und Frauen im Boot sitzen, Hauptsache 16 Paddler, ein/e Steuermann/frau und ein/e Trommler/in sind auf dem Boot anwesend). In Erwartung besten Wetters war bei allen der Tatendrang entsprechend hoch und man wollte eine entsprechende Platzierung einfahren.
Gesagt, getan oder zumindest versucht.
Liebe Drachenbootsportfreunde, liebe Gäste,
Nun steht der Termin endlich fest. Nach langen Überlegungn und Diskussionen werden wir den 18. Saarower Drachenbootcup vom flammenden Scharmützelsee abkoppeln und wieder auf einen Samstag legen. Termin wird damit der 05.09.2015 – also vor dem Rad Scharmützel Sonntag sein. Das ist schon ein höherer organisatorischer und auch finanzieller Aufwand (gerade in Bad Saarow) als bisher, bei dem wir nur als Unterveranstalter dabei waren. Damit sind wir aber wieder auf einen Samstag gerückt und haben die Schwanenwiese zwischen Banners und der Schifffahrt ganz für uns. Wir hoffen damit auch auf Euer auftreten wie wir es bisher von den Drachenbootlern gewöhnt sind, da die Gemeinde ganz genau hinschauen wird wie geparkt, das Gelände verlassen, … wird.
Am Freitag, den 10. Juli ging es für uns wieder an die Küste, zum 20. Warnemünder Drachenbootfestival.
Warnemünde begrüßte uns mit stürmischem Wetter. Bei unserem Strandausflug waren so einige Strandkörbe nicht mehr an ihrem Platz bzw. hatten ihre eigene kleine Insel. Dennoch haben sich ein paar Pneumis ins kühle Nass gewagt. Danach ging es in unsere Unterkunft. Da es keinen Gemeinschaftsraum gab, hatten wir alle das Zimmer von Christine und Ulf gestürmt und es uns dort gemütlich gemacht. Gegen Mitternacht sind dann auch die letzten von uns angereist.
XIII. Fürstenwalder Drachenbootcup – es fehlt ein Wettbüro
Es war wieder eine sehr spannende Regatta bei dem man ein Wettbüro eröffnen sollte. Einen Tip abzugeben und dann auch noch den richtigen war schon sehr schwer. Aber der Reihe nach. Am Freitag dem 19.06.2015 ging es mit etwas Verspätung für 16 Schülerteams in drei Klassenstufen auf die 250 m Strecke. Neben wirklich ausgefallenen Namen wurde schon guter Drachenbootsport geboten. In den Vorläufen wurden die Altersklassen noch bunt gemischt. In den Finals lieferten sich 9 Potsdamer Teams aus dem Filmgymnasium und dem Einsteingymnasium und der mittlerweile größer werdenden Nachwuchsszene aus Fürstenwalde spannende und hochkarätige Wettkämpfe. Nach gut 3 Stunden gab es dann eine große Siegerehrung mit Pokalen für alle Teilnehmer. (Ergebnisse siehe unten).
Ab 22 Uhr sollte es dann bei besten Bedingungen auf den ca. 2.300 m langen Rundkurs gehen. Die Spreebrücke war gut gefüllt mit Zuschauern, die an der letzten Wende 300 m vor dem Ziel, auch einige spannende Überholmanöver beobachten konnten. Hier legten die Spreecoyoten Ihren Grundstein für die Verteidigung des Gesamtwanderpokals, für den die Zeiten der Lang- und Kurzstrecke addiert werden. Mit einer Zeit 09:58,470 min. siegten Sie vor den Pneumantdragon (10:17,970) und der Jugend vom Sportclub Neubrandenburg (10:19,570).
Der Regattaplan für die 250m ist fertig und Ihr findet ihn weiter unten. Das NightRace wird wie gewohnt Freitagabend ausgelost. Wie im vergangenen Jahr wird die ca. 250 m Distanz wieder auf 3 Bahnen gefahren:
Jedes Team fährt drei Vorläufe und die gefahrenen Zeiten werden addiert. Nach der Addition der Zeiten erfolgt die Einteilung in die Rennklassen Premium, Sport und Fun. Die ersten 9 Teams fahren um den Premium Cup, die nächsten 9 um den Sport Cup und alle anderen Teams um den Fun Cup. Jeder dieser Vorläufe findet für jedes immer auf einer anderen Bahn statt, so dass jedes Team einmal auf Bahn 1, 2 und 3 fährt. Was wir nicht realisieren konnten war, dass jedes Team in jedem Vorlauf andere Gegner erhält. Zum einen war wichtiger, das jedes Team jede Bahn einmal befährt, zum anderen war uns ebenfalls wichtig, die Abstände zwischen den Rennen für alle Teams entsprechend annähernd gleich zu halten.
Nach den Vorläufen kommt ein Halbfinale, in dem die ersten 9 Mannschaften jeder Gruppe um die Startplätze im A, B oder C Finale kämpfen. Sind mehr als 9 Mannschaften in einer Gruppe, fahren die nächsten 9 Teams um die D, E und F Finalplätze und so weiter.
Liebe Drachenbootsportfreunde,
auch in diesem Jahr hat alles reibungslos mit den Anmeldungen geklappt. Uns ist schon bewusst, dass in diesem Jahr und an diesem Wochenende der Citycup in Berlin und auch die Strausberger Drachenbootregatta stattfinden. Da die Nachwuchsteams eine wichtige Rolle spielen, legen wir den Schülercup (Freitag 19.06.2015, 11 bis 15 Uhr in den Klassenstufen 7-8, 9-11, 12-13), immer in Rücksprache mit den Schulen zum Jahresende fest. So sollen Konflikte mit Prüfungen, Ferien usw. vermieden werden. Ich denke, das ist gut gelungen, denn mit 17 Mannschaften haben wir eine Rekordbeteiligung. Mit 16 Teams beim Nachtrennen und 30 Teams über die 250 m am Samstag, sind wir gut aufgestellt. Naja und ich denke qualitativ ist für alle Leistungsklassen etwas dabei. Im Jahr eins nach „Hanschi“ müssen wir auch erst mal sehen, dass alles reibungslos klappt.
Trainingslager Berlin
In diesem Jahr entschieden wir uns, unser Trainingslager nicht im eignem Bundesland zu machen, sondern mal in Berlin.
So ging es von Freitag bis Sonntag, den 29. – 31. Mai nach Berlin-Grünau an die Regattastrecke. Nachdem die Zimmer bezogen waren, ging es zum Abendessen. Tief im Wald gelegen war eine kleine idyllische Kneipe. Da die Kommunikation zwischen dem Vermieter unserer Unterkunft und dem Kneipenbesitzer nicht funktionierte, war er sehr überrascht als wir zu sechsundzwanzig bei ihm auftauchten. Dennoch zauberte er uns spontan ein köstliches Abendmahl. Nach dem wir gut gesättigt waren, ging es noch ein Runde aufs Wasser. Da die Sonne mittlerweile am unter gehen war, herrschte auf dem Wasser eine besondere Stimmung, bei der das Training richtig etwas romantisch wurde – auch wenn Hasi das sicher ganz anders sah. Denn Abend ließen wir bei einem gemeinsamen Spiel mit den Schülern ausklingen. Das TL war ja auch dazu gedacht mehr mit unserem Nachwuchs zusammen zu wachsen.
Am nächsten Tag hieß es erst einmal wieder die Beine in die Hand zunehmen, um das Frühstückbuffet zu erreichen. Danach ging es gut essenstechnisch aber auch noch personell gestärkt endlich wieder aufs Wasser. Nun hieß es den ganzen Tag über an der Technik feilen, Synchronität ins Boot zu bringen, am Start und an der Ausdauer zu arbeiten. Da an diesem Tag auf dem Gelände auch die Köpenicker Drachenbootregatta veranstaltet wurde, trafen wir in unseren Trainingspausen das ein oder andere bekannte Gesicht zum fachsimpeln. Als Höhepunkt bei einer der letzten Ausfahrten wurden wir von einer tief schwarzen, unangenehm riechenden Rauchschwade begleitet. Denn nahe der Regattastrecke war ein Motorboot in Flammen aufgegangen.
In diesem Jahr sollte unsere Kurzstreckensaison mal nicht in KW beginnen und so fuhren wir nach 7 Jahren wieder zum Hafenfest nach Neuruppin. Kurzfristig hieß es zwei Absagen zu kompensieren und Dank den Little Dragon und FGL konnten wir mit 19 Sportfreunden an den Start gehen. Man traf wieder alte Bekannte aus dem Norden aber auch der Fliessexpress und die Quereinsteiger waren mit am Start. Insgesamt waren über 40 Teams, davon 33 Mixedmannschaften, dabei. Dabei ging es nur über drei Rennen bis der Sieger feststand. Viel Zeit sich auf die Kurzstrecke vorzubereiten war nach der Langstreckenfrühjahrssaison nicht. So wurde der erste Start doch etwas vergeigt aber es sprang bei besten Bedingungen doch eine Zeit von 55:231 heraus die knapp zur Teilnahme im Sport Cup gereicht hätte und fast exakt der Zeit vor 7 Jahren entsprach.