Warin, Erster Wettkampf 2006
Da wir nicht gleich zu Beginn der Saison auf die Teams unserer Region treffen wollten, fuhren wir für unseren ersten Wettkampf im Jahr 2006 wieder nach Mecklenburg Vorpommern. In Warin bei Schwerin testen meist die Teams aus Schwerin, Rostock und Umgebung ihren derzeitigen Leistungsstand zu Beginn der Saison und auch wir wollten unsere Stärken und Schwächen herausfinden.
Eine unserer Stärken konnten wir gleich feststellen – die Regen- Temperatur- und Windresistenz. Beim Aufbau der Zelte ging es noch ganz trocken zu aber dann sollte es nur noch ein verregnetes Wochenende werden.
Am Freitag um 22.00 Uhr sollte es zum 100m Nightrace auf den Wariner See gehen. Wir waren zuerst im 2. Lauf aufgerufen. Ohne Teamcaptain ging es bei Sturm, Regen bei ca. 13 Grad Celsius bei tiefster Dunkelheit aufs Wasser. Es wurde vermutet dass wir unseren Lauf gewannen, das spielte aber keine Rolle da sich die Rennleitung und der DLRG zu einem Rennabbruch entschieden. Völlig durchnässt ging es ins Teamzelt und dank unserer guten Versorgung stieg doch die Stimmung und die Temperatur recht schnell an, zumal auch unser Teamcaptain den Weg nach Warin gefunden hat.
Saisoneröffnung mit Trainingslager
Termin: 29.04. – 01.05.2006
Ort: Heidesee OT Blossin
Gewässer: Wolziger See
Info: www.blossin.de – www.drachenboote.com
Jährlich am 01.05. findet im Jugendbildungszentrum Blossin e.V. die Eröffnung der Wassersportsaison statt. Neben zahlreichen Angeboten für groß und klein wird für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Wer sich selbst einmal in ein Drachenboot setzen und eine Proberunde drehen möchte hat am 01.05. eine gute Gelegenheit dazu. Zusätzlich sind einige Paddler von unterschiedlichen Teams des FüWaRace anwesend um die Startliste für das 4. FüWaRace auszulosen.
Liebe Fürstenwalderinnen und Fürstenwalder, liebe Sportfreunde und Gäste,
die Spree ruft zur 4. Fürstenwalder Drachenbootregatta am 03.06.2006 in Fürstenwalde am Spreebogen.
In bewährter Zusammenarbeit der BSG Pneumant Fürstenwalde, des Ruderclubs Fürstenwalde, vieler Sponsoren und ehrenamtlicher Helfer soll wieder ein sportliches Highlight für Fürstenwalde geschaffen werden. Als neuer Partner ist das Hotel/Restaurant „Haus am Spreebogen“ hinzugekommen, das mit neuer Crew und vielen neuen Ideen nicht nur diese Veranstaltung bereichert. Bei einer zünftigen Drachenparty wird die Auswertung erfolgen und vielleicht können weitere Kontakte geknüpft werden.
1. Oktoberfest-Cup München
Datum: 01. – 02.10.2005
Ort: München – Olympiaregattastrecke von 1972
Am 30.09. machten sich 14 unerschrockene Pneumis auf den Weg zum 1. Oktoberfestcup 2005 nach München. Ausrichter waren die Isardrachen, welche dort Ihre Heimat haben. Gepaddelt wurde auf der Olympiaregattastrecke von München aus dem Jahre 1972. Wenn Ihr Euch fragt warum nur 14 – 2 ½ kamen direkt aus Bayern dazu, so dass wir das Boot mit 16 Personen besetzen konnten. Dank der Riesaer Wacker Feuerteufel konnten wir auch eine eigene Trommlerin aus den eigenen Reihen stellen und ein Riesaer paddelte mit. Leider waren wir ein wenig angeschlagen in der Anzahl, was auf Verletzungen und private Verpflichtungen zurückzuführen war. Egal, wir gaben alles …
Nach Stunden auf der Autobahn (hatten an diesem Wochenende alle die Idee gen Süden zu fahren) kamen wir auf der Regattastrecke an und bezogen unser Quartier. Da wir uns zu spät entschieden hatten wurden wir im Bereich des Schullandheimes untergebracht. Der zur Verfügung gestellte Raum sollte ganze 8 Stunden ab 18:00 Uhr uns alleine gehören. Punkt zwei Uhr Nachts vielen die taktlosen Hessen ein und die Nacht war vorbei. Wer behauptet diesen Raum bereits seit 10 Jahren zu nutzen sollte erst mal überlegen, die wievielte Veranstaltung das war. Deswegen lassen wir uns hier nicht weiter darüber aus und wissen halt jetzt, es gibt auch DrachenbootSPORTLER die sich nicht benehmen können. Da Ihr ja im Wettkampf nicht viel gerissen habt, habt Ihr wenigstens den Titel inne.
Samstag ging es über die 200 m an den Start, was angesichts der nur 16-köpfigen Besatzung ganz gut gelang, nur wusste keiner so genau, wie es nach dem ersten Lauf weiter geht. Jede ordentliche Regatta weißt im Vorfeld einen Regattaplan aus, wo jeder nachvollziehen kann, wie die Läufe zusammengesetzt sind. Scheinbar hat man davon in München noch nichts gehört und es wurde scheinbar nach Lust und Laune von Rennen zu Rennen entschieden. Das machte nicht gerade einen seriösen Eindruck. Wir hatten trotzdem unseren Spaß und so haben wir uns mit akzeptablen Zeiten von um die 0:52 für 200 m aus dem 200 m Bereich verabschiedet. Es fing auch an zu Regnen (wofür der Veranstalter aber nichts kann) und wir waren im Trockenen. Einige nutzen die Zeit für einen Abstecher auf die Wiesn, andere holten sich aus München einfach nur neue Sachen (woher auch immer). Abends ging es dann noch in die Schlosswirtschaft Oberschleißheim (http://www.schlosswirtschaft-oberschleissheim.de/), wo nach einem deftigen Mahl zahlreiche Sonderbeauftragte für die unmöglichsten Bereiche innerhalb der Mannschaft gewählt wurden. Die anschließende Nacht wurde lang und endete am Morgen mit einem Himmel voller Wolken, aus denen es ununterbrochen regnete. Dazu Temperaturen um die 10 °C (immerhin noch Plus). Die Regatta verlief genauso undurchsichtig wie am Vortag, nur ging es jetzt über 500 m. Hier gelangten wir bis in die vorletzte Runde, was angesichts der Besetzung von uns, den Klassen höher anzusiedelnden Teams der Gegner, des Wetters und der Nächte davor sehr bemerkenswert war. Um 15:00 Uhr waren alle wieder trocken und einigermaßen warm. Im Tiefflug ging es dann wieder Richtung Heimat.
Die genauen Ergebnisse werden wir vielleicht nachreichen können, je nach dem ob es jemand in München fertig bringt, diese zur Verfügung zu stellen. Unser Fazit: München nicht schlecht, die Regattastrecke imposant, die Regatta na ja. Da kann man einiges mehr herausholen.
Datum: 03.09.2005
Ort: Rathenow
Fürstenwalder Drachenbootsportler in Rathenow erfolgreich!
Am Samstag, den 03.09.05, gingen 4 Fürstenwalder Drachenbootteams zu einer der letzten diesjährigen Regatten gemeinsam auf Tour. Mit Unterstützung der Fa. NCC konnten die Teams NCC Baudrachen, Autohaus Nord, Hawlinger von der Fa. Duktil und die Pneumant Dragon gemeinsam in einem großen Reisebus nach Rathenow an der Havel aufbrechen. Dort gingen insgesamt 36 Teams an den Start – das sind mehr als doppelt so viel wie 2004. Alle Teams paddelten viermal über die 250 m Strecke. Nur mit guter Disziplin war die vom Sanitätshaus G. Wilma und den Rathenower Kanuten organisierte Regatta mit Ihrem engen Zeitplan zu schaffen. Alles klappte hervorragend. Mit der guten Zuschauerresonanz und Organisation kann diese Veranstaltung zu einem Programmhöhepunkt der Landesgartenschau 2006 in Rathenow werden.
Insbesondere die NCC Baudrachen hatten sich für diese Regatta viel vorgenommen, ging es doch darum, den 7. Platz von Bad Saarow schnell zu vergessen, zumal sie bei einer Großregatta mit 160 Teilnehmern am 20./21.08.05 in Wolfsburg beim Ritz –Karlton-Cup erfolgreich im vorderen Bereich mitgepaddelt sind. Für die Pneumant Dragon war es nach Fürstenwalde der erste regionale Wettkampf. Das Team konnte leider nicht in Bad Saarow teilnehmen und wollte nun wissen, wer den inoffiziellen Herbstmeistertitel der Fürstenwalder Teams trägt.
Gleich im ersten Lauf gegen Autohaus Nord und die Rathenower Nachwuchskanuten legte Pneumant in 1:05:03 min eine Bestzeit vor. Im weiteren Verlauf kam es zum Vergleich der Baudrachen gegen die Pneumant Dragon, der von allen mit Spannung erwartet wurde. Wieder hatte Pneumant den Drachenkopf vorn. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Pneumant erreichte mit Zeiten zwischen 1:04 min und 1:06 min das Finale gegen 2 Teams des Rathenower Kanuvereines. Die NCC Baudrachen unterlagen im kleinen Finale knapp und erzielten Platz 5. Damit schlugen sie das Autohaus Nord (Platz 7) und konnten sich für die Niederlage in Bad Saarow revanchieren. Das personell geschwächte Team Hawlinger belegte mit Rang 15 im Sportbereich einen tollen Platz im vorderen Drittel des Starterfeldes.
Im Finale hieß es dann noch mal alle Kräfte zu mobilisieren, was bei dem begeisterten Publikum nicht schwer viel. Alle 3 Teams gingen fast zeitgleich über die Ziellinie. Erst die Zielkamera gab Aufschluss über den Sieger. Die Kanujunioren hatten es mit einer Zeit von 1:05:13 min auf Platz 1 geschafft und Platz 2 ging mit 1:05:41 min an die Pneumant Dragon der BSG Pneumant Fürstenwalde, dicht gefolgt vom 2. Rathenower Kanuvereinsboot mit 1:05:82 min. Damit geht eine erfolgreiche Saison für die Pneumant Dragon unter ihrem Teamcaptain Karsten Hasemann zu Ende. Die sportliche Entwicklung konnte in diesem Jahr, nicht zuletzt durch Unterstützung der Sportfreunde vom Canoeteam in Blossin, weiter vorangetrieben werden. Als letztes großes Rennen 2005 steht für die Pneumantdragon der Oktoberfest-Cup auf der Olympiastrecke in München im Regattaplan. Dann heißt es schon wieder für die 4. Fürstenwalder Drachenbootregatta am 3. Juni 2006 in Fürstenwalde zu planen.
Mountainbiketour Steiermark
Interessant was wir in den ganzen Jahren alles gemacht haben. So vom 29.08. – 02.09.2005 eine MountainBike Toure durch die Steiermark. Aber irgendwie liegen leider nach dem Relaunch 2012 nicht mehr Informationen vor, sorry 🙁
Datum: 26. – 28.08.2005
Ort: Riesa
Drachenboot-WM in Berlin
Datum: 03. – 07.08.2005
Ort: Berlin
eine kleine notwendige Bemerkung: als Zuschauer 😉
es war ein doch sehr interressanter nachmittag zur drachenboot wm des idbf in berlin grünau. der erste eindruck war das es gar keine werbung in der näheren geschweige weiteren umgebung zu sehen gab. der einlaß war zu diesem zeitpunkt an dem wir ankamen nicht besetzt. dieser doch dem rahmen einer wm nicht würdige auftritt zog sich so wie ein roter faden durch den ganzen besuch. wenn man dies mit der tollen club wm in schwerin oder anderen großen regatten vergleicht ist das, so finde ich eine sehr traurige darstellung des deutschen drachebootentusiasmusses. so könnte ich noch eine reihe negativer dinge mehr aufzählen was ich aber an dieser stelle abbrechen will denn es gab ja auch sehr viel interressantes zu erleben. so waren alle weltweiten hersteller von drachenbooten mit ihren aktuellen modellen anwesend und man konnte sehen das buk nicht umsonst weltweit führend ist. weiterhin waren viele anbieter von zubehör, literatur und vebänden anwesend und somit konnte ich sehr viele informationen (und eine tolle paddeltasche) mitnehmen. so tendiere ich jetzt doch mehr zu einer mitgliedschaft im dkv wenn denn notwendig. die teuersten paddel waren übrigens für 160 € zu kaufen. dann waren 2 riesige drachenboote für je 54 paddler zu sehen (leider nicht in aktion) mit je einem steuerstand an den enden einem gong in der mitte und eine trommel an der spitze.
nun aber zum schönsten dem sport. es war schon beindruckend diese vielzahl (18) von nationen mit ihrer großen anzahl (ca. 3.000) an bunten sportlern zu sehen ob bei der vorbereitung, der erwärmung oder dem rennen selbst. gestartet wurde in der junjor-, open-, senioren (jeweils damen und herren) klasse über 250m, 500m, 1.000m, 2.000 m.
wir konnten viele bekannte gesichter aus unseren rennen insbesondere an der küste wiedersehen. so war im deutschen fahrerlager neben der bundesdeutschen fahne gesondert die greifenfahne aus vorpommern zu sehen und das sagt schon einiges über die wichtung.
die deutschen junioren gegen die wir in barth (außer konkurenz) fuhren, siegten auch in berlin in beindruckender manier. als einziges team außer china fuhren sie in dieser hohen frequenz (über 74 schläge) und siegten in einer zeit von 4:05 min über die 1.000m bei sehr starken gegenwind und hohen wellen. in der openklasse wurde in der quali teilweise unter 4 min. gefahren. genauso gab es aber auch ausreißer die weit über 5 min. benötigten. es zeigte sich auch wieder das nicht die mit dem stärksten/schönsten (?) körperbau siegen, sondern wer am saubersten die paddel einsetzt (china, hatten aber auch die entsprechenden muskeln). nach dem genießen vieler essen- und getränkeschmankerln aus den verschiedensten regionen der erde traten wir dann nach über 4 h die heimreise an und waren wieder einmal sehr beindruckt von dieser sich dynamisch entwickelnden sportart.
Hafenfest Barth
Datum: 29. – 31.07.2005
Ort: Barth
Link: www.pommernexpress.de
Am Freitag dem 29.07.05 ging es wieder gen Norden nach Barth zum Paddeln auf/im Salzwasser. Zuerst hieß es schnell alles aufbauen da es ein Unwetterwarnung gegeben hat. Kaum waren wir fertig ging es auch schon los (siehe Fotos) es war nicht etwa Abend sondern ca.17.00 Uhr. Wir kamen relativ ungeschoren davon (nur ein Schlafzelt(chen)) ist leider abgesoffen. Das Teamzelt an welchem sich fast alle männlichen Paddler festhielten überstand Sturm, Hagel und Wolkenbruch wie schon mehrfach bewährt. Am Samstag hieß es dann Start zum ersten Lauf über 250m um 9.30 Uhr. Zuerst gingen wir mit 18 Leuten an den Start, später haben wir dann die erlaubte Anzahl von 20 Sportfreunden (8 Damen) genutzt. Es starteten 4 Teams gleichzeitig. Mit dabei diesmal die Riesendrachen aus Riesa. Deren 1:06:92 konnten wir nur 1:08:24 entgegensetzen blieben aber 3 Sek. vor den weiteren Teams. 2. Lauf dann 11.00 Uhr mit dicker Besetzung und folgenden Zeiten Jugendnationalmannschaft (außer Konkurrenz) 1:02:96, Blues Brother 1:05:04, Schwarzen Schafe 1:06:96 und wir mit 1:07:44. Mit diesen 2 Zeiten schafften wir die Mixed Sport Klasse und mussten in den Hoffnungslauf. Wie es bei den Paddlern so schön heißt sind Zeiten Schall und Rauch, was bei doch starken Winden des Öfteren sehr unterschiedliche Zeiten hervorbrachte. Im Hoffnungslauf um 12.15 Uhr trafen wir im direkten Stechen auf die (wie schon des Öfteren in diesem Jahr) schwarzen Schafe aus Hamburg. Wir waren am Start gut weg konnten aber im Schlussspurt nicht mehr gegenhalten und es hieß (1:09:84, wir 1:11:52) für uns am Sonntag C-Finale. So hatten wir etwas Zeit das Jugendnationalteam nicht nur beim Rennen und in der Vorbereitung zu bewundern. Das war schon eine Augenweide 20 absolut parallele Paddler im mindesten 72er Schlag über die Strecke gischten zu sehen. Diese hohe Frequenz fuhr das Team auch über die lange Seemeilendistanz – nur teilweise etwas geringer.
Am Nachmittag hieß es dann bei viel Wind eine Seemeile 1852m im Vineta Cup zu paddeln. Start alle 30 Sekunden. 14 Teams gingen in unserer Klasse an den Start. (über die 250 m waren es 15 Teams). Wir gingen sehr motiviert an den Start und gaben wirklich alles. Etwas Zeit haben wir sicher an der Wende gelassen, aber 20 Leute im Boot sind sicher nicht so leicht zu Händeln. Das Ergebnis wurde vom Veranstalter bis zur abendlichen Party streng gehütet. Diese machten wir dann auch zu unserer Party (siehe Fotos), den bei 5 Dixis für wohl rund 1500 konnte man die Sachen nur beim tanzen ausschwitzen. Dann zu vorgerückter Stunde erfuhren wir dann die Platzierungen von hinten nach vorn. Die Freude war groß das es einige Teams dauerte bis wir auf Platz 8 mit 8:07:44min geehrt wurden. Damit waren wir aber gut dabei. Das Jugendnationalteam führte mit 07:01:61min das Feld an. Danach 29 sek. abstand und dann ging es Schlag auf Schlag nur immer mit wenigen sek. Abstand bis zum letzten mit 08:57:54 min. Also waren wir doch gut dabei in einem hochkarätigen Starterfeld.
Greifswalder LongDistance
Datum: 15.-17.07.2005
Ort: Greifswald
Ergebnis: 5. Platz über 120 m Mixed Sport (Zeiten: 0:30,13 + 0:29,67), 4. Platz über 8000 m Mixed Sport (Zeit: 40:04,00)
von vielen mit gemischten gefühlen erwartet, ging es vom 15.-17.07.05 nach rieck/eldena zum fischerfest bei greifswald. höhepunkt ist am samstag nachmittag die 8.000m strecke. aber der reihe nach. nach komplizierter aber perfekter organisation machten sich 19 paddler und paddlerinnen per fahrrad, auto, motorrad und bussen am freitag bei unwetterbedingungen auf nach greifswald.
mit dabei je ein sportfreund/in von den bluedragon und den steuerdrachen. gefahren wurde in der mixedklasse mit 8 frauen und 10 männern. am abend haben wir noch nicht in das renngeschehen eingegriffen, da dort läufe zu den norddeutschen meisterschaften auf dem programm standen. wir konnten aber wieder die hochkarätigen teams aus dem norden begutachten (allen voran der pommernexpress, eine dbv auswahl, aber auch die feuerteufel aus riesa und teams aus bremerhaven, schwerin, hannover und greifswald natürlich). es war also wieder hochkarätiger drachenbootsport angesagt mit typisch pommerscher gelassenheit und tollem programm an der rieck und am boddenstrand (beach turnier auf 40 feldern). am samstagvormittag ging es dann 2 x mal über eine sprintdistanz von 120m mit zeiten von 0:30,13 und 0:29,67 fuhren wir auf platz 5 sogar vor den feuerteufeln von insgesamt 17 teams. am nachmittag hieß es dann 8.000m mit einer wende nach 4.000m !!!zielvorgabe war es unter 1h zu fahren und überhaupt sauber anzukommen. wir fuhren in der sportmixedklasse mit dem pommernexpress, den riesendrachen und einem team aus greifswald. aufgrund der windbedingungen kam die strecke auf den bodden nicht in frage und es ging auf der rieck richtung greifswald zenrum.
wir mussten als erste auf die strecke im 30 sekundenabstand. als erstes zog der pommernexpress in beeindruckender form an uns vorbei, den feuerteufeln aus riesa konnten wir lange zeit kopf an kopf paroli bieten, bis wir auch dieses team ziehen lassen mussten.
endlich kam die 4.000m wende und wir wussten es geht nach hause. da wurden viele unvermutete kräfte frei und immer wieder wurde im boot nochmal angezählt. es war schon beindruckend was wir in einem langen endspurt noch für ein tolle fahrt machten. in der sportklasse (mit 4 teams) sollte es mit einer zeit von 40 min 04 sek. „nur“ platz 4 werden. wir waren überglücklich und selbst über unsere leistung erstaunt. platz 1 des pommernexpress mit einer zeit von knapp über 36 min. sagt eigentlich alles über das leistungsniveau. damit war für den abend endlich das verdiente bier angesagt und ein wunderschöner renntag ging zu ende.
am sonntag ging es dann früh nach hause, da das wetter keinen geplanten strandgang mehr zuließ. mit neuem selbewusstsein und vielen neuen eindrücken und erfahrungen ging es dann zurück an spree und wolziger see.