Es war mal wieder soweit, der Longtörn 2017 stand an. Um einen kleinen Spannungsbogen zu erzeugen wurden diesmal nur wenige Mitglieder eingeweiht wo es hin geht, also zumindest nicht alle, also eigentlich wurde nur Hasi nicht eingeweiht.
Ziel sollten diesmal seine alten Trainingsgewässer rund um Potsdam sein. So trafen wir uns Samstagmorgen, den 05. August in kleiner gemütlicher und lustiger Runde am Bootshaus um die Reise Richtung Potsdam anzutreten. Am Waldbad Templin angekommen kam uns auch schon unser Guide Yves entgegen der uns zielsicher durch die unbekannten Gewässer schippern sollte. Nun hieß es erst einmal Wasserschippen. Denn die Regenfälle der letzten Zeit führten dazu, dass das Drachenboot mit gefühlten 1.000 Liter (gar nicht so abwegig) vollgeflossen war. Auch ein Bock wurde dabei ein klein wenig in Mitleidenschaft gezogen ;-). Nachdem wir das erledigt hatten, strahlte der Innenraum vermutlich wie schon lange nicht mehr, wurde schnell gewassert und dann konnten auch endlich die ersten Elektrolyte nachgefüllt werden.
Es war wieder so weit, wo es hieß Sachen packen und ab nach Warnemünde.
Auch dieses Jahr trudelten wir Pneumi’s am Freitag, den 07. Juli 2017 in unserer alt bewerten Unterkunft im Gästehaus Lütten Klein ein und ließen den Abend in der Gastronomie „zum Litfaß“ ausklingen.
Samstag um 8 Uhr ging es bei bewölktem Himmel nach Warnemünde, im Laufe des Tages lockerte sich das Wetter auf, die Sonne kam heraus und es wurde angenehm warm.
Ja anstrengend war es aber auch erfolgreich. Der Aufwand für ein solches Event ist schon beachtlich aber wenn man dann sieht, wie viele Sportfreunde dem Wetter und auch dem anspruchsvollen Rennplan trotzen ist das schon Lohn der ganzen Mühe. Viele Helfer, Sponsoren und Freunde haben sich wieder eingebracht und ein tolles sportliches Event auf die Beine gestellt. Der Freitag der den Schülern und am Abend den Nightracern vorbehalten ist war natürlich von starkem Regen und auch kühlen Temperaturen geprägt. Trotzdem konnten alle Rennen pünktlich gestartet werden. Auch bei den 15 Schulteams ging es insbesondere bei den beiden älteren Jahrgangsstufen schon richtig zur Sache. Auch hier wird teilweise schon seit dem Winter regelmäßig trainiert. Hier gilt der Dank den Sportlehrern und Unterstützern die sich engagieren und das Training erst ermöglichen. So kamen alleine aus Potsdam über 200 Schüler nach Fürstenwalde. Aber Fürstenwalde konnte trotz starker Konkurrenz in zwei Altersklassen den Sieg einfahren.
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So, hier nun noch kurz die Startnummern und Übersicht der Vorläufe (100 + 250 m am Samstag)
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Liebe Drachenbootsportfreunde,
nun starten wir in kürze unsere mittlerweile 15. Fürstenwalder Drachenbootregatta.
In diesem Jahr haben wir einiges an Neuerungen geplant und hoffen dass alles klappt. Am Freitag bleibt es mit dem Schulcup mit 14 Mannschaften und dem Nachtrennen mit 16 Teams noch fast alles beim Alten. Beim Nachtrennen wird mit max. 18 Paddlern in drei Blöcken (6, 6, 4 Mannschaften) gestartet. Es wird aber eine neue Wertung für den Wanderpokal bestes Fürstenwalder Team geben. Den bisherigen Pokal haben die Spreecoyten überaus erfolgreich über mehrere Jahre verteidigt und so wird es einen neuen Pokal geben und dazu eben auch einen neuen Bewertungsmodus.
Bei der nun zwischen 15. Drachenbootregatta in Fürstenwalde wird es einige Neurungen geben. Neben einer festen Startbrücke, einer für die Schifffahrt gesperrten Spree und ausbalonierten Bahnen gibt es die 100 m Sprintstrecke. Nach Abschluss der 250 m Rennen werden nach derzeitigem Stand 15 Teams noch einmal über die kurze Strecke um die Pokale kämpfen.
Ebenfalls neu ist, dass die Zwischenläufe über 250 m dadurch wegfallen. Somit werden die Gruppen Fun, Sport und Premium nach den drei Vorläufen ermittelt (ersten 9 Teams Premium, die nächsten 9 in Sport und alle anderen in Fun) und direkt in die Finalläufe einsortiert. Somit geht der in Summe zeitschnellste aus den Vorläufen im A-Finale der Premiumklasse auf der Mittelbahn an den Start.
Trainingslager 2017
Das wohl schönste Wochenende in dieser Saison stand für die Pneumis wieder bevor – das Trainingslager. Für die Neuen ist es nicht nur irgendein Wochenende, sondern für Sie ist es der Eintritt in das Team. Bevor Sie jedoch „richtig“ dazugehören, muss die Taufe überstanden werden. Nun aber erstmal der Reihe nach:
Am Freitag, den 19. Mai 2017 gegen 17 Uhr ist der größte Teil des Teams angereist und gleich hieß es „Umziehen und dann ab ins Boot“. Nach dieser Trainingseinheit wurde der Abend in der gemütlichen Waldgaststätte zum Ausklingen gebracht und der Trainer teilte uns die frohe Botschaft mit, dass wir am nächsten Tag um 7 Uhr zum Training aufbrechen. Nachdem zuvor das „Weckkommando“ bestimmt wurde, ging Volker mit der Trommel um halb sieben durch die Flure und trommelte uns aus unseren Betten.
Um 06:30 Uhr trafen sich auf dem Parkplatz an der Frankfurter Straße, noch ein wenig verschlafen, die Pneumis um sich gemeinsam auf den Weg nach Neuruppin zu machen. Wie in den vergangenen zwei Jahren sollte dies auch in diesem Jahr unsere erste Kurzstreckenregatta werden.
Nach der Fahrt auf der Autobahn suchten wir einen Platz für unser Zelt und ließen uns auf unserem alt bewährten Platz nieder. Das Zelt wurde schnell aufgebaut und nach einem Wimperschlag war es auch schon voll mit Stühlen und den Frühstückstischen. Bei noch kühlen Temperaturen wurden die Brötchen gegessen und ein Stück von den zahlreichen Kuchen durfte auch nicht fehlen. Die ersten zwei Startzeiten standen schon im Vorfeld fest also konnten wir uns in aller Ruhe umziehen und jeder ist noch einmal zu der gefühlten 40km entfernten Toilette gelaufen. Für die insgesamt 62 Teams gab es nur je eine Toilette was zu langen Wartezeiten führte. Nach der umfangreichen Erwärmung stiegen wir ins Boot und rissen das erste Rennen runter.
Am 23. April 2017 luden die Spreeteufel zur ersten Langstreckenregatta in Beeskow ein. Der Einladung folgten wir kurzfristig und so machten wir uns am Sonntagmorgen bei 4 Grad und Regen auf den Weg.
Um 10 Uhr erfolgte die Teamleiterbesprechung, wo die Strecke besprochen und die Startreihenfolge ausgelost wurde. Gegen 11 Uhr viel bei einem Sonne-, Wolkenmix der Startschuss. Wir gingen als dritter auf die Strecke. Per fliegenden Start, starteten wir alle im Abstand von ca. 20 Sekunden. Wir kamen gut ins Rennen und konnten uns Stück für Stück an die Race Tire Pits ran kämpfen. Sie wollten uns aber nicht ohne Kampf vorbeiziehen lassen und zogen nochmal an. Mussten uns dennoch ziehen lassen. Ca. 500m vor der Wende schloss dann die Renngemeinschaft Lakeside Dragons/ Zoo Center Dragons zu uns auf. Wir lieferten uns ein Kopf an Kopf Rennen, wo wir uns aber in der Wende wieder absetzen konnten. Auf den letzten 1.500m schlossen sie wieder auf uns auf.