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4. Indoorcup Cottbus

Alle guten Dinge sind Drei.

Von daher haben wir uns entschieden, nach Schwerin und Halle, uns Pneumis auch für den Indoor-Wettkampf in Cottbus anzumelden. Dieser führte uns am 11.02.2023 in die Lagune Cottbus, welche vom Team „Hai Voltage“ super und professionell für den Indoorcup vorbereitet wurde.

Im Unterschied zu den beiden vorherigen Cups, ging es diesmal für uns nur im Mixed Bereich mit 6 Männer und 2 Frauen an den Start. Etwas entspannter, da wir keine Doppelbelastung mit Open und Mixed hatten.

Von den dort an den Start gehenden 17 Teams, waren zwei Frauenboote mit am Start. Nach den ersten fünf Vorläufen, erfolgte die Einteilung der acht besten Mixed Teams in die Sport Klasse. Die anderen sieben Teams fuhren in der Fun Klasse dann die Platzierungen in ihrer Kategorie unter sich aus. Dazu von uns nochmal herzliche Glückwünsche an die „Handicaptains & Friends“, für ihren zweiten Platz in der Fun Klasse.

Wir hatten in der Vorrunde bekannte gegnerische Teams, gegen die es sich durchzusetzen galt. Unsere interne Zielsetzung war klar. Da wir auf jeden Fall an die Erfolge von Schwerin (1x Zweiter, 1x Dritter) und Halle (1x Erster, 1x Zweiter) anknüpfen wollten, hieß es nichts anbrennen zu lassen und souverän durch die ersten 5 Läufe zu kommen. Dies konnten wir mit einer kompakten Teamleistung umsetzen und uns somit als Gruppen Erster für die weiteren Rennen in der Sportklasse etablieren.

Nach der Mittagspause kämpften die acht Sport Teams im KO Modus weiter. Nach dem gewonnenen Viertelfinale ging es für uns im Halbfinale daran, sich gegen das uns unbekannte „Team Spreewacht“, durchzusetzen. Nach 25 Paddelschlägen war klar, dass wir uns ins Finale gekämpft hatten. Nun hieß es, nochmal alle Kräfte zu bündeln. Der Finalgegner, uns bekannt als „Cottbuser Kekse“, ging hier als „Boatrunner I“ an den Start. Auch sie kamen sehr stark durch die Vorläufe und den KO Modus.

Wir waren als Team bereit, das im Finale abzurufen, was wir im Training immer wieder trainiert hatten. Mit voller Entschlossenheit gingen wir an den Start. Die ersten 10 Schläge nach dem Start ging es für uns leicht rückwärts. Aber durch Kraft und Kompaktheit konnten wir diese Bewegung stoppen und das Boot nach den zwanzigsten Paddelschlag in unsere Blickrichtung nach vorne schieben. Wir machten Zentimeter um Zentimeter verlorenen Boden wieder gut. Nach 40 Paddelschlägen nahm das Boot deutlich Fahrt in unsere Blickrichtung auf. Motiviert durch das Anfeuern der Zuschauer waren wir nicht mehr zu stoppen. Nach 60 Paddelschlägen ertönte der Signalton für das Erreichen der Ziellinie. Jubelnd, glücklich und stolz, ließen wir laut unsere Freude über den erreichten Sieg heraus.

Der tolle beleuchtete Pokal für den Sieger im großen Finale der Klasse Sport geht somit nach Fürstenwalde.

In ausgelassener Stimmung traten wir die Heimreise an. Gebürtig, in heimatlicher Atmosphäre, bei kühlen Getränken und leckeren Speisen, ließen wir den Tag gemeinsam ausklingen. Ein großes Dankeschön noch einmal an das Team für die tolle Leistung und die Orga drumherum, wie fahren, anfeuern, filmen, musikalische Untermalung, verpflegen … und und und.

Tschaka!

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Berliner Drachenboot Dreikampf


 

Am 15.10.22 fand bei bestem Wetter, der Drachenboot Dreikampf in Berlin Köpenick mit 7 Teams statt. Wir gingen zusammen mit den „Preussen Drachen“ aus Potsdam als Team „Pneumant-Preussen“ an den Start.

Gefahren werden beim Dreikampf die 500m, 1000m und 2600m Strecke. Jede Strecke wir von jedem Team einmal gefahren, die Zeiten werden addiert und daraus ergibt sich dann die Gesamtplatzierung.

Da wir zum ersten Mal diese Renngemeinschaft bildeten, absolvierten wir am Sonntag zuvor eine UWV – eine unmittelbare Wettkampfvorbereitung, also ein gemeinsames Training in Potsdam. So konnten wir uns gegenseitig kennenlernen und die nötigen Feinheiten abstimmen.

In Köpenick gingen wir dann mit 10 Preussen und 10 Pneumis im Boot an den Start. Im ersten Rennen über die 500m wurden wir knapp Zweiter.

Im Anschluss fuhren wir die 1000m. Auch in diesem Lauf waren wir gleichzeitig mit 2 anderen Booten auf der Strecke. Über die 1000m konnten wir uns klar absetzen und kamen als Erster über die Ziellinie.

Da die Zeiten nicht vom Veranstalter bekannt geben wurden, wusste keines der 7 Teams so richtig, wo es stand. Einzig allein, dass die Startreihenfolge über zuletzt zu absolvierenden 2600m so gesetzt wurde, dass der Langsamste zuerst und der Schnellste zuletzt starte, ließ vermuten, wo sich die Teams ungefähr eingeordnet hatte. Wir waren erstaunt und erfreut zugleich, als wir erfuhren, dass wir als vorletztes Team über die 2600m geschickt wurden.

Gefahren wurde die Strecke nicht als Verfolgungsrennen und mit einer Wende. Alle 10 Minuten wurde ein Team auf die Strecke geschickt und somit war jedes Team für sich selbst unterwegs.
Auch das Rennen lief für uns sehr harmonisch und kompakt. Jeder konnte sich auspowern und an seine Grenzen gehen. Im Ziel angekommen, machte sich Freude und Erleichterung breit.

Das Projekt Preussen-Pneumant hatte sich bezahlt gemacht und alle waren rundum zufrieden. Natürlich waren wir gespannt, wofür es am Ende gereicht hat.

Bei der Siegerehrung stellte sich dann heraus, dass wir bei unserem ersten Drachenboot Zweikampf den zweiten Platz mit einer Gesamtzeit von 18:22,86 min erkämpfen konnten.

Vielen Dank an unsere Sportfreunde von den Preussen Drachen und an den Veranstalter für die Organisation und den reibungslosen Ablauf.

Wir sind im nächsten Jahr gerne wieder mit dabei.

In diesem Sinne TSCHAKA