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15. Rostocker Indoorcup

— endlich wieder Indoorcup in Rostock —

Am Wochenende fand nach 4 Jahren Pause endlich wieder der Indoorcup in Rostock statt. Voller Elan und Energie sind wir am Samstag in den Wettkampf gestartet. Unser Fokus richtete sich zunächst auf die beiden Vorläufe, die es zu gewinnen galt…und das taten wir auch.

Souverän und mit einer laaaangen Pause dazwischen, erreichten wir das Viertelfinale. Hier hieß es erneut, den Fokus zu behalten und einen kühlen Kopf bewahren. Was soll man sagen? Auch diesen Lauf haben wir souverän und mit Köpfchen für uns entschieden und wir realisierten, dass wir im Halbfinale standen – einfach unglaublich!!!
Unsere Gegner, die Rostocker Seebären, hatten ebenfalls bisher alle Rennen gewonnen, sodass jetzt absolute Konzentration und absoluter Wille gefragt war!

Der Lauf fühlte sich extrem toll an. Vom ersten bis zum letzten Paddelschlag spürte man das Adrenalin und die geballte Power im Boot.

Wir besiegten die Seebären und standen im FINALE. Wir konnten es einfach nicht glauben.

Das Team „GoCo“ präsentierte sich sehr dominant und konnte seine bisherigen Läufe in schnellster Zeit für sich entscheiden. Somit war klar, dass es ein harter Brocken wird. Na und? Ein bisschen ärgern ist ja wohl erlaubt 😉

Die ersten Schläge von unserem Finallauf konnten wir gut gegenhalten und es dauerte diesmal länger, als gewohnt, für die Gegner. Nichtsdestotrotz konnte das Team „GoCo“ das Finale für sich entscheiden. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle, jedoch sieht „deklassieren“ anders aus 🤣.

Wir sind bis über beide Ohren strahlend und glücklich aus dem Boot ausgestiegen und haben es kaum fassen können, dass wir uns im Gegensatz zu unsere letzten Teilnahme in 2020 sogar noch um einen Platz verbessern konnten und eine hervorragende zweite Platzierung aus Rostock mit in die Heimat nehmen.

Nach der Siegerehrung, haben wir unsere wohlverdienten Schnitzel und Biere im Restaurant verzehrt. Es war ein sehr toller Tag.
Vielen Dank auch an alle anderen Teammitglieder, dass ihr uns so toll von zuhause unterstützt habt. Eure Motivation hat uns extrem voran gebracht.

Ein riesiges Dankeschön auch an die Organisatoren des SV Breitling, dass ihr diesen Indoorcup endlich wieder habt stattfinden lassen – beim nächsten Mal freuen wir uns wieder auf eine anschließender Party 😊.

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5. Berliner Drachenbootdreikampf

Eine tolle Regatta mit überraschendem Ende

 Auch in diesem Jahr haben wir Pneumis zusammen mit den Preussen Drachen aus Potsdam an dem Drachenboot Dreikampf in Berlin teilgenommen.

Als wir in Köpenick bei frischen 5 Grad angekommen sind, haben wir uns erstmal zur Stärkung Kaffee und belegte Brötchen gegönnt.

Nachdem wir ein schönes Plätzchen zum Unterkommen gefunden hatten, ging es für unseren Trainer zunächst zur Teamcaptainbesprechung. Insgesamt 11 Teams waren vor Ort, sodass spannende Rennen vorprogrammiert waren.

Nachdem wir uns intensiv aufgewärmt hatten, gab es von Hasi eine kurze Rennbesprechung. Gegen 10:10 Uhr starteten wir mit den 500m gegen die Speedform Dragons und die Beetzseedrachen. Es war sehr knapp, jedoch waren wir zufrieden mit unserer Leistung. Nun hieß es schnell umziehen und abwarten…

Dann, um 11:50 Uhr, ging es für uns auf die zweite Distanz, den 1000m. Hier fuhren wir erneut gegen die Speedform Dragons und die Lakeside Dragons. Dieses Rennen hatte es ganz schön in sich. Jeder Einzelne hat gekämpft bis zum Schluss und dementsprechend waren alle drei Mannschaften gleichzeitig im Ziel. Wow!

Für die letzte und längste Distanz von 2600m, startete jedes Team versetzt mit einem Abstand von 5 Minuten. Das bedeutet, dass jede Mannschaft ihr eigenes Rennen paddeln konnte, ohne jemanden neben sich zu haben. Und genau das taten wir auch. Schon unser Start klappte hervorragend. Auf der langen Strecke konnten wir gut Druck an die Paddelblätter bringen. Nach der Wende hieß es dann noch einmal Zähne zusammenbeißen und die letzten Meter Vollgas geben. Am Ziel angekommen waren wir fix und fertig und unsere Trommlerin sogar dreckig 😉

Im Anschluss hat jedes Team dabei geholfen, die Boote auf den Trailer zu bringen. Danach sind wir in warme Sachen geschlüpft und haben vor Ort noch etwas gegessen und getrunken. An dieser Stelle einen großen Dank an die Leute am Verkaufsstand vor Ort. Es hat alles sehr köstlich geschmeckt 😀

Nun hieß es abwarten bis zur Siegerehrung…

Und plötzlich ging dann alles ganz schnell. Voller Anspannung wurden nach und nach die verschiedenen Plätze der Teams aufgerufen: Platz 4, Platz 3, Platz 2- wurden wir etwa vergessen? Nein! Wir konnten es nicht fassen, dass wir den ersten Platz gemacht hatten. Damit hat wirklich keiner gerechnet. Wir haben gejubelt und feierten auch noch auf der Rückfahrt ein bisschen 😉

Es war rundum ein sehr schöner, letzter Outdoorwettkampf für uns in diesem Jahr. Wir bedanken uns ganz herzlich an das Orga Team des Drachenboot Dreikampfes.

Einen großen Dank auch an unsere Pneumis Paddler, die zwar nicht vor Ort, aber dafür aus der Ferne mit uns gezittert und gejubelt haben.

 

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Teamwochenende an der Bleilochtalsperre

 


Auch in diesem Jahr ging es für uns Pneumis zu unserem schönen Haus direkt an der Bleilochtalsperre. Am Freitagabend sind wir angekommen und haben uns gemütlich eingerichtet. Den Abend haben wir mit einem reichhaltigen Abendessen und viele Runden
Uno ausklingen lassen.

Samstag kamen dann die Freunde von den Draco Jenensis dazu, sodass wir eine gute Stunde bei stürmischen Wetter auf der Bleiloch paddeln konnten.

Dies hatte schon fast Wettkampfflair 😉 Nachdem wir dann das Boot wieder auf den Trailer verladen haben, kam der gemütliche Teil des Tages – nämlich das Kuchenessen. Dabei wurde auch gleichzeitig
die Saison ausgewertet und schon die Planung für das nächste Jahr besprochen.

Im Anschluss sind wir dann eine längere Strecke zu Fuß gegangen, bei dem natürlich Simone’s Likör nicht fehlen durfte. Abends hat jeder von uns diverse Brettspiele und Karten gespielt und wir haben es uns richtig gut gehen lassen im kleinen Clubraum.

Leider sind bereits am Samstag viele Leute abgereist, sodass es in den Räumen, besonders der der Frauen, leer war. Ihr habt uns sehr gefehlt.

Die Gespräche, das Zusammensein, das Lachen, das Organisieren – all dies haben wir gemeinsam erlebt und gemacht.

Es ist einfach wie eine Klassenfahrt, wenn wir zur Bleiloch fahren. Man möchte es nicht missen.