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Teamwochenende an der Bleilochtalsperre

Dieses Jahr starteten wir schon am 29. September zu unserem traditionellem Bleilochwochenende. Einige etwas früher, andere etwas später.

Der Bus hatte auf den ersten Kilometern leider einen sehr hohen Verbrauch und musste nochmal schnell 10 Liter nachtanken. Ein Glück stand bei Tesla ein gut gelaunter Tankwart bereit.
Dank unterschiedlicher Anzahl der Navigationsgeräte in den Fahrzeugen trafen wir innerhalb von einer Stunde am Zielort ein. Natürlich waren die Teilnehmer mit der längsten Anfahrt schon viel früher vor Ort und organisierten routiniert Schlüssel, Strom und Wasser.
Es war gerade noch Zeit das Abendbrot vorzubereiten, bevor wir dann vollzählig wurden. Anscheinend wegen der zügigen Fahrweise waren einige Busmitfahrer bei der Ankunft stark mitgenommen.
Der erste Abend wurde nicht so großzügig zelebriert, schließlich hatten wir am Samstag noch 12km vor uns.
Zum Frühstück am Samstag haben sich alle wieder erholt und wir wollten unsere Tour starten. Leider hatten wir dieses Jahr irgendwie unser Boot vergessen und wurden von den Drachenbootgöttern in die Hölle verbannt.

Dort folgten wir zuerst einem sehr ebenen Pfad zu einer Brücke mit sehr gemütlicher Rastmöglichkeit direkt über dem Bachlauf.
Hier stellten wir ein paar Wachen ab, damit nachher noch Plätze für die Kletterwütigen unter uns übrigblieben. Der „kurze Ausflug“ brachte unsere Gruppe über schmale Pfade in luftige Höhen, wo wir ungestört die Aussicht genießen konnten. Einige Wagemutige mit guter Trittsicherheit besuchten noch den Hirsch und schauten noch schnell nach dem Brückenhäuschen.

Mit und ohne Umwege fanden wir beim Abstieg alle eher zufällig wieder zusammen.
Einige eher nicht so ausgedehnte Pausen ließen auch das Marschgepäck leichter werden. Schließlich ging es weiter, sobald der Letzte aufgeschlossen hatte, damit ja keinem kalt wird.
Zurück an dem Häuschen an der Brücke mussten wir feststellen, dass unsere Wachen spurlos verschwunden waren. Nach einem sehr originellem und leckerem Kuchen schickten wir natürlich schnellstens einen Suchtrupp los.
Die nun stark verkleinerte Gruppe wollte noch die zweite Hangseite des Höllentals erkunden.
Laut Karte mindestens genauso anstrengend wie der erste Aufstieg, erreichten wir sehr zügig das Ziel und schossen mit einiger Mühe noch ein Beweisfoto.

Einige Abkürzungen sei Dank war der Rückweg zum Ausgangspunkt „Hölle“ dann lang genug um sich noch auszupowern.
Unser wohl verdientes Abendbrot genossen wir in einer urbayerischen Kneipe, deren Wirt für uns extra Spiegeleier ..ähh… Schnitzel auf die Tageskarte gesetzt hat. Gut gesättigt und gelaunt fuhren wir zurück ins Bootshaus. Beim gemütlichen Ausklang des Abends erreichten uns noch einige Überraschungsbesucher. Irgendwie klinge auch hier immer noch die Worte „Uno Uno“ und „Schellen“ in den Ohren.
Sonntag traten wir nach einem ausgewogenen Frühstück die Heimreise an.